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Offiziere nach Tod eines Palästinensers entlassen

Von Israelnetz

Zwei israelische Offiziere werden nach dem Tod eines 78-jährigen Palästinensers entlassen, ein dritter erhält eine Rüge. Dies teilte die Armee am Montag mit. Die Offiziere hatten Omar As’ad am 12. Januar an einem Checkpoint kontrolliert. Als er sich nicht ausweisen wollte, fesselten und knebelten sie ihn vorübergehend. Sie ließen ihn in einem Hinterhof zurück. Der Palästinenser mit US-Staatsbürgerschaft starb an den Folgen eines Herzinfarktes. Armeechef Aviv Kochavi sprach von „schwerem ethischem Versagen“. Ob die Offiziere vor einem Strafgericht angeklagt werden, steht noch nicht fest. (eh)

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7 Antworten

  1. Hätte dervon israelischen Soldaten mißhandelte und getötete Palästinenser nicht zufällig auch die US-amerikanische Staatsangehörigkeit gehabt, wäre NICHTS passiert. So versucht man, sich gegenüber dem Finanzier USA als Rechtsstaat zu gerieren. Aber das wird nichts nützen, denn die Sympathien für Israel schwinden in den USA, vor allem auch unter jüdischen US-Amerikanern und jungen, gutausgebildeten Menschen, immer mehr. Da helfen auch keine Augenwischereien, wie die die im Artikel beschriebenen. Schweres ethisches Versagen beschreibt das gesamte Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern. Von der korrupten PLO-Kollaborationsregierung, die Israel möglichst lange im Amt halten will, weil sie so angenehm willfährig ist, ist man das schon lange gewohnt.

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    1. @Bjoern Luley:
      Sie geben das Bild von Israel wider, das Amnesty International auch hat – extrem verzerrt, einseitig und antisemitisch.
      Dass Israel in dem Falle des gestorbenen 78 Jahre alten Mannes NICHTS gemacht hätte, hätte er keine US-Staatsbürgerschaft gehabt, ist nichts ale eine reine Behauptung Ihrerseits.

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    2. Björn, paßt zwar nur mittelbar zum Artikel: Aber schreib doch mal, wie Du Dir das Land zwischen „dem Fluß und dem Meer“ politisch vorstellst, wenn Du die MAcht hättest, es zu verwirklichen…

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    3. Sie sind ja richtig weise. Woher wissen Sie das alles, was kein anderer außer Ihnen weiß? Oder sind das nur Emanationen einer überbordenden Verschwörungstheorie?

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    4. Dass diese Aussage mal wieder die übliche Hetze von Ihnen ist, hat Israel vor ein paar Jahren gezeigt, als sie nach dem Erschießen eines Selbstmordattentäters den Soldaten verurteilt hat. Ich kann mich noch an die Diskussion bei Israel Heute erinnern.

      Zu dem damaligen Fall noch eine Ergänzung:

      Da geht ein Selbstmordattentäter hin, verrichtet sein schändliches Tun, wird dabei getötet und das Ganze wird von einem Btselem – Aktivisten gefilmt. Er lief hinter ihm her. Er filmte das Ganze. Er hat ihn nicht abgehalten zu morden, im Gegenteil damit hat diese Gruppe diesen Palästinenser in den Tod geschickt. Und dieser „Filmemacher“ ist nicht der einzige der Blut an den Händen hat, denken wir an Esra Nawi – auch ein Btselem Aktivist.

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  2. Natürlich war das schrecklich. Dagegen muss man aber sehen, dass angekündigt wird, alle Juden sollten umgebracht werden.

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  3. Das Verhalten der israelischen Offiziere ist nicht zu entschuldigen und sie wurden zu Recht bestraft, ob hart genug, will ich nicht beurteilen.
    Fest steht, dass auf palästinensischer Seite mit Häme, Freudenfesten und Verteilung von Süßigkeiten auf Terrortaten gegen die israelische Zivilbevölkerung reagiert wird.

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