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80-jähriger Palästinenser stirbt nach Festnahme

Von Israelnetz

Ein 80-jähriger Palästinenser ist am Mittwoch im Westjordanland gestorben, nachdem ihn israelische Soldaten vorübergehend festgenommen hatten. Offenbar erlitt er einen Herzinfarkt. Da Omar Abd al-Madschi As’ad auch amerikanischer Staatsbürger war, bittet die US-Regierung um Aufklärung. Seine Familie sagt, er sei an den Händen gefesselt und während des Verhörs geschlagen worden. Der Palästinenser litt unter anderem an Diabetes. Der Vorfall ereignete sich in Dschildschilia bei Ramallah. In den vorangegangenen Tagen waren Soldaten dort verstärkt patrouilliert. (eh)

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13 Antworten

  1. Was die Familie sagt, ist erst mal uninteressant, er war wohl nicht mehr ansprechbar, als er von ihnen gefunden wurde, konnte ihnen also nichts sagen. Die israel. Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet und eine Obduktion verlangt. Diese wiederum wollte die Familie nicht (seltsam, ist man nicht an Aufklärung interessiert?. Wir aber wohl gemacht, da wird man wohl das Ergebnis abwarten müssen.

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    1. Hier zu Sicherheit noch ein Artikel, der Times of Israel . Ich könnte mit ähnlichen Artikeln der New York Times, BBC , usw die ganze Seite hier zuschreiben. In KEINEM Artikel steht, dass die Angehörigen eine Obduktion verweigert haben
      Wie kommt‘s? Schreiben diese Zeitungen Fake News, oder verfügen sie nicht über deine „Quellen“?

      JERUSALEM — An 80-year-old Palestinian American man died Wednesday after being detained by Israeli forces in the occupied West Bank, prompting U.S. officials to call for an investigation into the circumstances of his death. The victim, identified as Omar Abdalmajeed As’ad, was still wearing a plastic restraining zip tie on one wrist when he was found early Wednesday morning in a village outside of Ramallah, according to Palestinian officials.
      The Israeli military confirmed Wednesday that As’ad had been stopped during a security check of the area and detained after he “resisted a check.” An spokesperson for the Israel Defense Forces said that As’ad was held for only a short time and that he was alive when he was released. As’ad was returning home from visiting relatives when he was stopped in the village of Jiljilya by Israeli soldiers, according to a statement by the Palestinian health ministry. Witnesses told Palestinian media that he was handcuffed and led away about 3 a.m. Wednesday.
      As’ad was later found unresponsive by a resident walking in the neighborhood. Photographs circulating on social media showed a black plastic tie around at least one of his wrists.
      “He was lying face down on the ground, and when we turned him over we found an elderly man with no sign of life,” the resident, Mamdouh Elaboud, told Reuters.
      After a local physician tried unsuccessfully to revive As’ad, he was taken to a Ramallah hospital where his body was being held until an autopsy can be performed.

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  2. Die Familie wollte keine Obduktion? Und an einer Aufklärung ist man auch nicht interessiert?
    Wo steht das?
    Das US-Außenministerium sagte, dass Omar Abdalmajeed As’ad ein US-Bürger sei und dass es von Israel eine Klärung des Vorfalls gefordert habe. Seine Leiche wurde am frühen Morgen in Jiljilya mit einem Kabelbinder um ein Handgelenk gefunden.
    Das israelische Militär sagte, es habe eine nächtliche Operation in dem Dorf durchgeführt und dass ein Palästinenser „festgenommen wurde, nachdem er sich einer Kontrolle widersetzt hatte“. Es hieß, er sei am Leben, als die Soldaten ihn freiließen.
    „Die Kriminalpolizei der Militärpolizei überprüft den Vorfall, an dessen Ende die Ergebnisse an das Military General Advocate Corps übertragen werden“, hieß es in einer Erklärung.
    As’ad war ein ehemaliger Einwohner von Milwaukee, Wisconsin, der jahrzehntelang in den Vereinigten Staaten lebte und vor 10 Jahren in die Westbank zurückkehrte, sagte sein Bruder gegenüber Reuters.
    Der Sprecher des Außenministeriums, Ned Price, sagte Reportern: „Wir unterstützen eine gründliche Untersuchung der Umstände.“ Er sagte, das Außenministerium habe der Familie sein Beileid ausgesprochen und angeboten, konsularische Unterstützung zu leisten.
    As’ads Familie verschob die Beerdigung auf Donnerstag, um eine Obduktion zu ermöglichen. Islam Abu Zaher, ein lokaler Arzt, der sagte, er habe versucht, As’ad wiederzubeleben, aber keinen Puls gefunden, sagte, es gebe keine offensichtlichen Anzeichen von Verletzungen und die Todesursache sei unklar.
    „Es ist möglich, dass er einen Herzinfarkt oder eine Form von Panik erlitten hat“, sagte Abu Zaher gegenüber Reuters und stellte fest, dass As’ad sich zuvor einer Operation am offenen Herzen und einer Herzkatheteruntersuchung unterzogen hatte. „Wir müssten eine Autopsie durchführen.“ ( Quelle: Washington Post)

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    1. „Tante Evi“ sieht es anders.

      „Omars Beerdigungszug wurde auf Donnerstag verschoben, da die Ärzte trotz der Vorbehalte der Familie eine Autopsie durchführen wollen.

      Palästinensische Familien lehnen Autopsien an von israelischen Streitkräften getöteten Personen häufig ab, insbesondere wenn die Todesursache eindeutig ist.

      Nachdem sie jedoch von der palästinensischen Staatsanwaltschaft unter Druck gesetzt wurde, die argumentierte, dass Omars Autopsie ein wichtiges Beweismittel für eine Anklage gegen Israel sein wird, stimmte die Familie zu.“

      Auszug aus dem Artikel auf ihrer Website.

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      1. Verschone mich mit dem Nonsense.
        Du verbreitest hier nicht nur Unwahrheiten, du diffamierst auch noch die Angehörigen, das ist einfach nur noch widerlich!

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        1. Tja, schlecht gelaufen. Kannst es nicht widerlegen. Du kannst es auf der Website von Hecht-Galikski nachlesen.

          Und dass Angehörige Obduktionen gar nicht mögen, zieht sich leider durch die Jahre durch.
          Dass du dies angeblich nicht weißt, zeigt nur dass du von Israel und den Autonomiegebieten keine Ahnung hast.

          Also verschone uns künftig mit deinem Nonsense. Deinen Unwahrheiten, Halbwahrheiten, deinen Diffamierungen. Das ist nicht nur widerlich. Soviel an Unwissen ist vollpeinlich!

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          1. „Schlecht gelaufen“, fragt sich nur für wen?
            Verstehe ich das jetzt richtig, du berufst dich auf „Tante Evi“? um es mit deinem Worten zu sagen?
            „As’ads Familie verschob die Beerdigung auf Donnerstag, um eine Obduktion zu ermöglichen. Islam Abu Zaher, ein lokaler Arzt, der sagte, er habe versucht, As’ad wiederzubeleben, aber keinen Puls gefunden, sagte, es gebe keine offensichtlichen Anzeichen von Verletzungen und die Todesursache sei unklar“ (Jerusalem Post)
            Ähnliches steht in der Times of Israel, Washington Post, New York Times usw.
            Was allerdings nicht dort steht „. Die israel. Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet und eine Obduktion verlangt. Diese wiederum wollte die Familie nicht“. Dann schreibst du „Nachdem sie jedoch von der palästinensischen Staatsanwaltschaft unter Druck gesetzt wurde, die argumentierte, dass Omars Autopsie ein wichtiges Beweismittel für eine Anklage gegen Israel sein wird, stimmte die Familie zu.” Was den nun?
            Was hat die palästinensische Staatsanwaltschaft damit zu tun?. Das im Westjordanland das Militärrecht, d.h. Besatzungsrecht gilt, ist dir offensichtlich nicht bekannt.
            Was du hier schreibst, unterscheidet sich in keiner Weise von dem sonstigen Nonsense der über diesen Vorfall verbreitet wird.“ IDF-Patrouille hat einen 80jährigen bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen“ „ 80 jähriger Blutüberströmt aufgefunden“ usw.
            Dieser Unsinn dient genau wie das was du hier schreibst dazu, den Tod dieses 80jährigen zu instrumentalisieren!.
            Noch ein Wort zu dem hier.

            Und dass Angehörige Obduktionen gar nicht mögen, zieht sich leider durch die Jahre durch.
            Dass du dies angeblich nicht weißt, zeigt nur dass du von Israel und den Autonomiegebieten keine Ahnung hast“.
            Das meine Kenntnisse nach mehreren Einsätzen im Lebanon and Iraq nicht annährend an dein „Wissen“ heranreichen ist mir schon klar. Trotzdem kann ich dir sagen, dass nicht nur die Angehörigen der Palästinenser „Obduktionen gar nicht mögen“ Fast Alle Muslime „mögen keine Obduktionen“.
            Und das obwohl die Autopsie im Koran noch nicht explizit erwähnt wird. Basierend auf einer Güterabwägung zwischen dem Schutz der Würde des Menschen im Leben und Tod und der Maslaha wird die Autopsie mit Vorbehalten zugelassen
            Diese Vorbehalte hatten die Angehörigen des 80jährigen offensichtlich nicht, als sie Beisetzung verschoben, um eine Autopsie zu ermöglichen. Klar soweit?

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  3. Es gibt Leute, die völlig bedingungs- und vorbehaltslos Israel IMMER im Recht sehen und jedes Verbrechen und jeden Rechtsbruch dieses Staates verteidigen. Dadurch machen sie sich und ihre Äußerungen völlig unglaubwürdig. Es sind sehr arme Menschen, die eigentlich zu bemitleiden sind in ihrer Beschränktheit. Ernstnehmen kann man sie auf keinen Fall.

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    1. Es gibt Leute, die völlig bedingungs- und vorbehaltslos Palästinser IMMER im Recht sehen und jedes Verbrechen und jeden Rechtsbruch diese Menschen verteidigen. Dadurch machen sie sich und ihre Äußerungen völlig unglaubwürdig. Es sind sehr arme Menschen, die eigentlich zu bemitleiden sind in ihrer Beschränktheit. Ernstnehmen kann man sie auf keinen Fall.

      Allerdings lohnt es sich diese Menschen gelegentlich als Quelle heranzuziehen.

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      1. Und es gibt Leute die nichts kapieren, schau dir mal den Nonsense an, den du mir geschrieben hast.
        „Palästinensische Familien lehnen Autopsien an von israelischen Streitkräften getöteten Personen häufig ab, insbesondere wenn die Todesursache eindeutig ist“.
        Wer hat behauptet, dass er von der IDF getötet wurde?.
        Islam Abu Zaher, ein lokaler Arzt, sagte, er habe versucht, As’ad wiederzubeleben, aber keinen Puls gefunden, sagte, es gebe keine offensichtlichen Anzeichen von Verletzungen und die Todesursache sei
        unklar.
        “Es ist möglich, dass er einen Herzinfarkt oder eine Form von Panik erlitten hat”, sagte Abu Zaher gegenüber Reuters und stellte fest, dass As’ad sich zuvor einer Operation am offenen Herzen und einer Herzkatheteruntersuchung unterzogen hatte. “Wir müssten eine Autopsie durchführen. Und weil die Todesursache eindeutig ist, hat das State Department eine Untersuchung gefordert, oder wie muss ich deinen neuerlichen Nonsense verstehen?

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        1. Text von der Seite von Hecht-Galinski, beschwere dich bitte bei ihr:
          “Omars Beerdigungszug wurde auf Donnerstag verschoben, da die Ärzte trotz der Vorbehalte der Familie eine Autopsie durchführen wollen.

          Palästinensische Familien lehnen Autopsien an von israelischen Streitkräften getöteten Personen häufig ab, insbesondere wenn die Todesursache eindeutig ist.

          Nachdem sie jedoch von der palästinensischen Staatsanwaltschaft unter Druck gesetzt wurde, die argumentierte, dass Omars Autopsie ein wichtiges Beweismittel für eine Anklage gegen Israel sein wird, stimmte die Familie zu.”

          Und verschone uns bitte mit deinem weiteren Nonsense.

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          1. Das du diesen Unsinn gebetsmühlenartig wiederholst, ändert nichts an der Tatsache, dass irgendwelchen Nonsense nachgeplappert hast, der jeglicher Grundlage entbehrt.
            Deshalb noch einmal, wo die Ideologie beginnt, hört das Denken auf

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