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Nichte von Abu Aqla unter 100 aufstrebenden Persönlichkeiten

Eine Nichte der in Dschenin getöteten Journalistin Abu Aqla fordert eine Untersuchung von Israels Umgang mit den Palästinensern. Damit setzt sie aus Sicht des „Time“-Magazins das Werk ihrer Tante fort – und wird geehrt.
Von Israelnetz

NEW YORK (inn) – Das „Time“-Magazin hat eine Nichte der getöteten Journalistin Schirin Abu Aqla in ihre Liste „100 Next“ aufgenommen. Darin listet die amerikanische Zeitschrift 100 aufstrebende Persönlichkeiten auf, die sich aus ihrer Sicht in diesem Jahr besonders hervorgetan haben.

Schirin Abu Aqla starb im Mai bei einem Schusswechsel zwischen bewaffneten Palästinensern und israelischen Soldaten in Dschenin. Danach sei die Nichte der palästinensisch-amerikanischen Reporterin, Lina Abu Aqla, „das Gesicht einer internationalen Kampagne geworden, um Israel zur Verantwortung zu ziehen“, schreibt das „Time“-Magazin. Sie habe Dutzende Interviews gegeben, sich mit US-Politikern getroffen und beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag Anklage erhoben.

Werk der Tante fortgesetzt

„Time“-Autorin Sanja Mansoor weist darauf hin, dass Israel am Anfang Palästinenser für den Tod der „Al-Dschasira“-Reporterin verantwortlich machte. Mittlerweile „hat Israel zugegeben, dass es eine ‚hohe Wahrscheinlichkeit‘ gibt, dass Schirin versehentlich von einem israelischen Soldaten erschossen wurde, aber darauf beharrt, dass es nicht absichtlich gewesen sei“. Linas Bemühungen hätten das Werk ihrer Tante fortgesetzt, indem sie öffentlich eine genaue Untersuchung von Israels Umgang mit den Palästinensern forderte.

Lina Abu Aqla ist in der „100 Next“-Liste für 2022 unter „Aktivisten“ eingeordnet. In dieser Rubrik findet sich auch die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist unter „Führungspersönlichkeiten“ genannt. (eh)

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4 Antworten

  1. Meines Wissens waren es die sogenannten Palästinenser, die eine genaue Untersuchung von Anfang an unterbunden haben. Diese „Taqqia“ – Vorgehensweise der Muslime hat offensichtlich immer wieder Erfolg, speziell was den „Westen“ und seine Politiker und Journalisten betrifft! Obengenannte haben das Projektil zurückgehalten!

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  2. Katar ehrt!
    Al Dschasira/Katar ehrt.
    Bruder bei UNO.
    UNO ehrt jeden, wenn es gegen Israel geht.
    Hoffentlich zieht sie einen Helm an und Sicherheitswesten im kriminellen Dschenin.

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  3. Wie verkommen muss man sein, als entfernte Verwandte, Kapital aus dem tödlichen Unfall von Frau Schirin Abu Aqla zu schlagen und Israel zu verläumden. Das Links/Grüne Schmierblatt Time nutzt darüber hinaus jede erdenkliche schmutzige Möglichkeit seinen Untergang zu verhindern.

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  4. Das Mauserl sollte sich einmal um eine Untersuchung über die Gewalt gegen palästinensisch arabische Frauen von arabischen Männern einsetzen. Da werden genug Unschuldige getötet und verstümmelt – interessiert die Gutmenschen und Mainstreammedien nicht.

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