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Bennett gehört zu den einflussreichsten Menschen 2021

Das amerikanische „Time“-Magazin zählt den israelischen Premier Bennett zu den 100 einflussreichsten Menschen dieses Jahres. In der Liste befinden sich außerdem zwei palästinensische Aktivisten, eine iranische Menschenrechtlerin, ein Taliban-Führer und der iranische Präsident Raisi.
Naftali Bennett ist seit Juni 2021 der neue Regierungschef Israels

NEW YORK (inn) – Der israelische Premier Naftali Bennett (Jamina) ist zu einem der 100 einflussreichsten Menschen 2021 bestimmt worden. Das amerikanische Nachrichtenmagazin „Time“ wählte ihn unter die 20 wichtigsten Führungsfiguren der Welt. In seiner Gesellschaft befinden sich der amerikanische Präsident Joe Biden, dessen Vorgänger Donald Trump sowie der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank und aktuelle italienische Regierungschef Mario Draghi. Außerdem tauchen in der Kategorie „Führungsfiguren“ der neue iranische Präsident Ebrahim Raisi und der Taliban-Führer Abdul Ghani Baradar auf.

Im Begleittext zur Auszeichnung von Bennett schreibt der Vorsitzende der Ra’am-Partei, Mansur Abbas, dass Bennett es geschafft habe, „in einem politischen Feuersturm bis dahin unvorstellbare Bande zwischen Israels Linken und Rechten, Arabern und Juden, Religiösen und Säkularen zu knüpfen“. Dies sei letztendlich eine Frage des Mutes gewesen.

Aktivisten ausgezeichnet

In der Kategorie „Ikonen“ listet das „Time“-Magazin die Geschwister Muna und Mohammed El-Kurd. Ihre Online-Postings im Frühjahr haben ihnen eine große Reichweite verschafft. Sie berichteten aus ihrem Alltag im Ostjerusalemer Stadtviertel Scheich Dscharrah. Als Begründung für die Aufnahme in die Liste schreibt das Magazin, dass die arabischen Geschwister so zu einer Veränderung der Rhetorik im Konflikt beigetragen haben.

Eine weitere Aktivistin aus dem Nahen Osten befindet sich ebenfalls in der Kategorie „Ikonen“: Die Iranerin Nasrim Sotudeh kämpft als Anwältin für die Rechte von Frauen und setzt sich für zum Tode verurteilte Jugendliche ein. Mehrfach saß sie wegen ihrer Arbeit bereits im Gefängnis.

Von: mas

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