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Medienbericht: Israel attackierte zwölf iranische Schiffe

Die hohe See als Schlachtfeld: Der Angriff auf den israelischen Frachter „Helios Ray“ war wohl nur der jüngste Vorfall im Konflikt zwischen Teheran und Jerusalem. Einem Medienbericht zufolge nahm Israel bereits mehrere iranische Schiffe ins Visier.
Gefährlicher Arbeitsplatz: Öltanker in Nahost gerieten zuletzt zwischen die Fronten (Symbolbild)

NEW YORK (inn) – Israel hat seit Ende 2019 mindestens ein Dutzend iranische Schiffe oder Schiffe mit iranischer Fracht angegriffen. Das berichtete das „Wall Street Journal“ am Donnerstag. Das amerikanische Blatt spricht dabei von einer „neuen Front“ zwischen Israel und dem Iran. Es beruft sich auf ungenannte Quellen in den USA und im Nahen Osten.

Der jüdischen Staat hatte demnach bei den Angriffen vor allem Öltransporte im Visier. Grund dafür sei die Sorge, der Iran könnte den Erlös für Terrorismus einsetzen. Auch Waffenlieferungen sollen unter den Zielen gewesen sein. Die Transporte seien meist nach Syrien gegangen, aber auch in andere Weltgegenden.

Angriff auf Schiff und Umwelt

Für die Angriffe habe Israel Seeminen eingesetzt, heißt es weiter. Keines der Schiffe sei dabei versenkt worden; zwei seien aber wegen der Schäden in iranische Häfen zurückkehrt.

Israel äußerte sich nicht zu dem Bericht. Zuletzt beschuldigte Jerusalem den Iran aber, den israelischen Frachter „Helios Ray“ im Golf von Oman angegriffen zu haben. Die Regierung sieht außerdem den Iran hinter der Ölkatastrophe an der israelischen Küste.

Von: df

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