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Likud-Ministerin: Weltgemeinschaft muss Palästinensern Auswanderung ermöglichen

Viele Palästinenser wollen raus aus Gaza, müssen dafür aber Schmiergeld zahlen. Die Likud-Ministerin Gamliel fordert die Weltgemeinschaft auf, den Palästinensern zu helfen.
Von Israelnetz
Die Likud-Ministerin Gamliel meint, die Weltgemeinschaft müsse den Palästinensern im Gazastreifen eine freiwillige Auswanderung ermöglichen

JERUSALEM (inn) – Seit Beginn des Gazakrieges stellt sich in Israel verstärkt die Frage nach der Zukunft des Küstenstreifens. Zur Debatte steht auch die Auswanderung von Palästinensern aus dem Gebiet, auch wenn dies international als Tabu gilt. Die israelische Geheimdienst-Ministerin Gila Gamliel sprach sich nun jedoch für eine „freiwillige Auswanderung“ aus.

Die Likud-Ministerin sprach am Donnerstag auf einer Konferenz der Organisation „Souveränität“ im Bibelland-Museum in Jerusalem. Unter dem Titel „Weckruf aus Gaza – Das Ende des Zwei-Staaten-Paradigmas“ fanden sich dort laut der Zeitung „Jerusalem Post“ 1.000 Menschen ein. Weitere 5.000 seien virtuell dabei gewesen.

Hoffnungslose Lebenslage

Als Begründung für ihren Vorschlag sagte Gamliel, viele Menschen im Gazastreifen lebten ohne Hoffnung: Deren Führer bevorzugten Krieg gegen Israel, anstatt für ein besseres Leben der Bevölkerung zu sorgen. Viele wollten den Gazastreifen verlassen, doch das gehe nur mit Schmiergeldzahlungen, die derzeit in Höhe von 10.000 US-Dollar fällig würden.

Gamliel bezog sich hierbei auf einen am 8. Januar erschienenen Artikel in der britischen Zeitung „Guardian“. Demnach hat sich in den vergangenen Jahren ein korruptes System ägyptischer Vermittler etabliert, die Auswanderung gegen Zahlung anbieten. Vor dem Krieg habe der Preis bei 500 US-Dollar gelegen, infolge des Krieges sei er stark gestiegen.

Umsiedlung als probates Mittel

Gerade aus diesem Grund müsse die Weltgemeinschaft „die Türen öffnen“, forderte die Ministerin: Diejenigen, die es sich wünschen, sollen das Gebiet verlassen dürfen. Wenn die Weltgemeinschaft sich wirklich um die Palästinenser sorge, könnte sie bei der Auswanderung helfen, meinte Gamliel. Das Geld sei so besser angelegt als bei dem UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA), das den Palästinensern in den vergangenen Jahrzehnten keine Hilfe gewesen sei.

Die Ministerin betonte, dass das Mittel der Umsiedlung bei den Vereinten Nationen als „eine der drei dauerhaften Lösungen“ gelte. So hält es auch die Seite der Flüchtlingsbehörde UNHCR fest.

Die Idee der Auswanderung sei auch aus einem weiteren Grund zu bedenken: Selbst wenn der Krieg vorbei und die Terror-Organisation Hamas zerschlagen sei, würden im Gazastreifen immer noch 2 Millionen Menschen leben, von denen viele für die Hamas gestimmt und das Terrormassaker bejubelt hätten. „Gaza ist eine Brutstätte des Extremismus.“

Umfrage: Mehrheit für „freiwillige Auswanderung“

Der Vorschlag der Ministerin scheint in der israelischen Bevölkerung auf Zustimmung zu stoßen. Laut einer bei der Konferenz präsentierten Umfrage sind 76 Prozent der Israelis für eine „freiwillige Transfer-Auswanderung“ in andere Länder.

Für eine freiwillige Auswanderung sind in deutlicher Mehrheit auch Wähler der Parteien „Jesch Atid“ (61 Prozent) und Staatslager (71 Prozent), die nicht dem rechten Spektrum zugeordnet werden. Außerdem zeigte die Umfrage, dass 74 Prozent der Befragten gegen eine „Zwei-Staaten-Lösung“ sind, während sich 20 Prozent dafür aussprachen.

Politische Hürde

Eine Auswanderung oder Umsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen gilt derzeit als politisch unmöglich. Auch aus diesem Grund hat Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) erst kürzlich in einer Videobotschaft betont, dies sei kein Ziel israelischer Politik, ebenso wenig eine „Besatzung“ des Gazastreifens.

Eine Umsiedelung fürchtet gerade Ägypten, offiziell wegen des damit verbundenen Sicherheitsrisikos. Seit Beginn des Gazakrieges betonte Kairo, es lasse keine Flüchtlinge in das Land.

Auch im größeren Kontext gilt eine Auswanderung und die damit verbundene Integration in anderen Ländern als nicht gangbar: Der Status der derzeit rund 5 Millionen palästinensischen „Flüchtlinge“ wird seit Jahrzehnten absichtlich erhalten, weil diese irgendwann von ihrem „Rückkehrrecht“ Gebrauch machen sollen. Die UNRWA ist das Vehikel dieser einzigartigen Politik. (df)

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27 Antworten

  1. Die Palästinenser möchten aber gerne in ihrer Heimat bleiben und haben auch jedes Recht dazu.

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    1. Nicht jeder will bleiben und nicht jeder will von ihrer Regierung – egal ob Hamas oder Fatah, die beiden schenken sich nichts. Sollte nicht jeder aussuchen können, ob er dort leben möchte oder nicht?

      Aber für gewisse Zeitgenossen geht dies ja überhaupt nicht. Denn die Pal. interessieren sie nicht. Sie brauchen sie nur als Druckmittel für ihren Judenhass.

      1967 hat Israel zwei Siedlungen bei Nablus für die Pal. gebaut. Sie haben sich die Flüchtlingslager angesehen und sagten, so kann kein Mensch leben. Sie bauten Häuser mit Wasser- und Stromanschluss. Diese beiden Siedlungen kann man heute noch sehen, sie sind inzwischen vergammelt. Und warum, Uschi. Ich sage es Ihnen: weil die UNRWA den Palästinensern, die bereit waren sich dort anzusiedeln, sagte, dann würde ihnen der Flüchtlingsstatus gestrichen und ohne den gibt es kein Geld. Daraufhin zogen die Pal. ihre Bereitschaft zurück.

      Was für eine verdorbene UN-Organisation ist die UNRWA. Anstatt Flüchtlinge anzusiedeln, ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, erpresst man sie Flüchtlinge zu bleiben. So hat man sie unter Kontrolle, man kann sie zum Judenmorden einsetzen. Man kann sie in den eigenen Schulen zu Terroristen erziehen und Waffenlager hat man auch umsonst.

      Der UNHCR tut alles um Flüchtlinge wieder ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Mit einem Bruchteil an Geldern und Mitarbeitern, die der UNRWA zur Verfügung stehen. Die UNRWA steht für Tod, für Mord, für Terror. Schande!

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    2. @Uschi
      Ich dachte, in Gaza lebe Flüchlinge. Alle Pals sind doch Flüchtlinge. Informieren Sie sich darüber, dass beim Terrormassaker am 7.10. auch Zivilisten beteiligt waren, nicht nur Hamas-Terroristen. Die Zustimmung zum Terrorismus unter Pals liegt bei über 60 Prozent. Noch Fragen?
      Kennen Sie die Charta der Hamas? Juden weltweit töten. Das ist das Programm der Pals.
      Recht der Pals? Und Israelis und Juden haben keine Rechte? Ich kann nicht so viel essen, wie ich …

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    3. Uschi, haben Sie schon das neueste Attentat bei Tel Aviv mitbekommen? Unter den Schwerverletzten sind auch Kinder. Sind ja nur Juden, gelle?

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    4. Warum demonstrieren die „Palästinenser“ eigentlich nicht gegen diese Terrorbanden? Wenn sie in Frieden leben wollen, müssen sie einfach dafür sorgen, dass die Waffen niedergelegt werden. Außerdem: Palästina ist groß und betrifft nicht nur das kleine Israel. Ist es nicht interessant, dass die Führer (und Verführer) in Katar und der Türkei in noblen Villen leben und diese Herrschaften das eigene Volk nicht so wirklich interessiert. Das Volk der „Palästinenser“ muss lernen, über sich zu bestimmen und sich von denen, die ihnen im Wege stehen und sie als Opfer auf alle Zeiten sehen wollen, befreien.
      Ich befürchte, die Denkweise des Westens führt zu keinem Frieden.

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    5. Stimmt nicht, Uschi.
      Hat man gesehen, als der Krieg begann, wie viele in Gaza waren mit doppeltem Pass. Ich kenne auch einen,
      der in der BRD gut lebt mit seinen zig Kindern und unser Sozialsystem abkassiert und immer wieder über Ägypten nach Gaza fliegt/fährt. Zahlt sich nämlich aus, Flüchtling zu sein in 4.5. Generation. In den USA
      gibt es auch genug. Nur wenn was ist, wie jetzt in Gaza, machen sie auf Pal.
      Und ja, Christin hat Recht. Viele wollen dort weg. Kann man verstehen. Wer will schon unter Terroristen leben? Für solche die Kinder opfern? Und es ist nun mal Fakt, dass dortige Eltern ihre Kinder in Hamas Camps geben, damit sie lernen auf “ Juden zu schießen“.

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    6. Recht ja. Aber Wille. Der wer bleiben will soll bleiben, wer nicht kann gehen. Das genau wie die Juden in Arabischen Länder. Ach ja ich habe vergessen. Die würden vertreiben und die nicht gehen wollte, masakiert.

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    7. @Uschi
      Was die Palästinenser wollen, sagen sie uns nicht. Aber wir wissen was sie wollen und was sie wollen verspricht nichts Gutes.

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    8. „Die Palestinenser“ sind heute in aller Munde; dabei scheint kaum jemand zu wissen, dass es sich dabei nicht um ein Volk oder eine ethnische Gruppe handelt. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass es in der Geschichte der Menschheit niemals ein Land namens „Palestina“ gegeben hat.
      Nachdem der römische Kaiser Hadrian in Folge des „Bar Kochba Aufstandes“ dem Volk Israel im Jahr 135 das Land wegnahm, rief er über Israel und die umliegenden Länder die „römische Provinz Palästina“ aus. Davon waren neben Israel z.B. auch Edom, Moab, Ammon und Weitere betroffen. Palästina war also eine Provinz des römischen Reiches, die eine ganze Reihe von Ländern und Völkern – einschließlich Juden – umfasste.
      Nach Ende des 1. Weltkrieges wurde die ehemalige Provinz Palästina unter Aufsicht des Völkerbundes geteilt, um sowohl Arabern als auch Juden einen eigenen Staat zu ermöglichen. Die „zwei Staaten Lösung“. Die Araber bekamen den östlichen Teil zugesprochen, etwas mehr als ¾ Palästinas, jedoch wurde der Name von „Palästina“ in „Transjordanien“ geändert – das heutige Jordanien. Die Juden mussten noch warten, denn inzwischen brach der 2. Weltkrieg aus.
      Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde der Völkerbund durch die UN ersetzt. Diese sprachen den Juden dann nicht das restliche ¼ Palästinas zu, sondern bestanden auf einem weiteren arabischen Staat für alle, die weder in dem neu entstandenen Jordanien, noch in einem jüdischen Staat leben wollten. Diese Menschen wurden von den UN erst zu „Flüchtlingen“ erklärt, der Flüchtlingsstatus dann vererbbar gemacht und zuletzt wurden sie zu einem Volk erklärt

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  2. Für einige ist meine Meinung unmenschlich. Ich aber sehe es real. Palästinenser sind seitdem 7/10. kaum noch von Freund od Feind zu unterscheiden. Der Grund für dieses Denken sind die zahlreichen Zivilen Unterstützer am 7.Okt. und nicht nur an diesem schrecklichen Tag. Die Terrororganisation Hamas hat genug Geld. Sie sollen jetzt Gaza aufbauen und ihren Leuten helfen…ha…ha.. Sinwar zeigt denen den Mittelfinger. Wieso wird sein Vermögen nicht eingefroren. Bei den Russkis klappt das doch auch?!

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    1. Man kann über diesen Artikel durchaus geteilter Meinung sein. Viele Länder werden sich jedoch noch daran erinnern, was damals in Jordanien passiert ist.
      Jordanien hatte die meisten Palästinenser aufgenommen (mehr als es Einwohner hatte); diese haben dann (1970) versucht, die Regierung zu stürzen. Dankbarkeit sieht anders aus.

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    2. Nein, Sinwar wird sein Geld sonstwo haben.
      Die EU/BRD meinten, sie hätten Russias Gelder eingefroren, dabei leben ukrainische und russische Oligarchen gut im Ausland. Gehen Sie mal auf Madeira in die Anlagen, die der emiratische Scheich baute.
      Dort wohnen überwiegend Russen/Ukrainer.
      Menschen wie Hanije, Sinwar, Nasrallah haben ihre Gelder sonstwo, diese Mörder am eigenen Volk.
      UNO ist das Problem. Diese Mörderbrut steht nicht vor dem Internationalen Gerichtshof.

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      1. Ja, in den Staaten, wo sein Geld nicht eingefroren werden wird, weil diese Staaten hinter dem Terror stehen.

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        1. Nachtrag: gestern kam, dass die EU Sinwar auf die Terrorliste setzen will und auch evtl. Gelder in Europa damit eingefroren werden könnten.

          Drei Monate brauchte die EU dafür. Drei Monate in der Sinwar die Gelder schon längst verschieben konnte. Z.B. in die Türkei, den Iran oder nach Katar. Denn schließlich muss er ja von etwas leben, wenn der Krieg vorbei ist und er sein eigenes Volk vernichtet hat.

          Hoffentlich kriegen ihn die Israelis.

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  3. Welche Länder möchten Palästinenser aufnehmen, die ihre eigenen Kinder zu Terroristen erziehen. Ägypten und Jordanien weigern sich ja jetzt schon. Was für Ägypten gilt, die Angst vor Terror haben, gilt auch für uns. Meines Erachtens gibt es nur wenige unschuldige Palästinenser. Und wir haben schon genug Migranten, die schwierig sind, wieder abzuschieben. Mir tun die Menschen leid, aber ein Volk, das johlt und lacht, wenn Geiseln durch ihre Straßen geführt werden, hat sein eigenes Schicksal besiegelt. Israel täuscht sich selbst, wenn es sagt, sie kämpfen gegen Hamas und nicht gegen das Volk. Das Volk IST Hamas.

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  4. Zukunft des Gazastreifens. . Die Likud-Ministerin Gamliel :“Viele Palästinenser wollen raus aus Gaza“. Und wo wollen sie hin? Nach Deutschland.

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    1. Verdientermaßen, sie wissen wo was zu holen ist…
      Deutschland erspart sich die Überweisungen an die UNWRA und hat hier gleich noch „Fachkräfte“, die ja so sehr fehlen!

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  5. Das Volk ist auch Hamas , es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch grau. Ich weiß sowieso nicht, was attaktiv daran ist auf dem kleinen übervölkerten Streifen zu wohnen. Die politischen Zustände waren bis zum 7.10.23 prekär und jetzt ist es ein Albtraum. Umso weniger verstehe ich, dass die Palästinenser nicht verstehen, ihre Situation wäre grundlegend anders, nachdem alle Geiseln frei kommen. Grundsätzlich wäre ihre Situation anders, hätten sie gelernt gewaltfrei für moderate und realistische d. h. politische Lösungen zu kämpfen. Die Palästinenser würden aufblühen, wenn sie zuverlässig zeigen und leben, dass sich Israel auf sie verlassen kann. Was hält sie davon ab, Dummheit oder fanatischer religiöser Wahnsinn?

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    1. Nicole, Sie haben Recht. Es ist religiöser Irrsinn. Die Grundlagen hierfür sind primär im schiitischen Islam zu finden , dessen Perversion kaum zu toppen ist. Wir sollten aber erkennen, dass es sich hierbei um einen geistlichen Kampf handelt, in den nicht nur der Nahe Osten, sondern letztlich die ganze Welt involviert ist. Erst der Antichrist wird dieses Szenario, auf welche Art und Weise sagt die Bibel nicht, ein Ende bereiten.
      Andernfalls wäre der Bau des 3. Tempels, in dem er sich als Gott anbeten lässt, undenkbar. Leider wird IL mit ihm einen 7-jährigen Friedensvertrag schließen, den er nach der Hälfte brechen wird. Und erst dann wird der Überrest Israels wach werden und fliehen. Und sie werden von Gott versorgt werden. Wir sollten auch erkennen, dass der aus menschlicher Sicht als Horror bezeichnete Zustand von Gott benutzt wird, um IL wachzurütteln, damit sie den Messias endlich anerkennen und annehmen. Hinsichtlich biblischer Prophetie wird dies erst am Ende der 7-jährigen Trübsal geschehen, wenn IL kurz vor der endgültigen Ausrottung steht, den Messias zur Hilfe ruft und ihre Sünden bekennen. Dann wird der Überrest (ganz IL), wie es der Apostel Paulus (ein Jude) im Römerbrief treffend schildert, gerettet werden und wie um einen Erstgeborenen weinen, den sie durchstochen haben. Das dabei geflossene Blut Jesu tropfte auf die Erde (der Mensch ist aus Erde geschaffen) und schenkt den Menschen neues Leben. Alle, die an Jesus glauben, haben es schon erlebt. Ich schreibe nur das, was uns die Bibel offenbart.

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      1. Ich akzeptiere, es den zweiten Unabhängigkeitskrieg Israels zu nennen und auch, dass es keinen ewigen Frieden auf Erden gibt. Es gab aber bessere Zeiten genau dort seit 1948 und damit wäre ich auch schon froh. Ich interpretiere Geschichte nicht nur mit der Bibel. Wenn manches auch frappierend ist z.B. Moses ging 40 Jahre in der Wüste – dies war eine Zeit der Buße – und die BRD und die DDR waren genau 40 Jahre geteilt 1949 – 89 (Buße passt auch dort). Ich finde auch, dass der radikale Islam sehr dem Wahnsinn der Nazis gleicht: Hass auf Juden, Verherrlichung des Kriegers, Verherrlichung von ungebildeten und unselbständig gehaltenene Frauen, die zahllose Kinder zur Welt bringen und sich keine Gedanken über ihre Zukunft machen. Es gab aber auch gute Zeiten zwischen Juden und Muslimen – im Nahen Osten überlebten Juden die Shoah und dafür möchte ich auch den Muslimen danken, indem wir alle helfen die Geiseln zu befreien und einen Frieden zu ermöglichen! Gebet ist in der Sitation eine Wohltat, da ich nicht alles verstehen muss und es ist ein Weg mit der Trauer, dem Zorn und der Angst umzugehen. AM ISRAEL SHAI * SHALOM

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  6. Menschliches Leid, egal auf welcher Seite, ist furchtbar. Wer der Urheber ist, kann in der Bibel nachgelesen werden. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist die 2 Staatenlösung völlig irrational. Ismaels Nachkommen wollen keinen Frieden. Deshalb ist, gerade auf politischem Parkett, ein Paradigmenwechsel umgehend notwendig. Die Welt hat rd. 7 Milliarden Einwohner. Wer die Offenbarung Jesu Christ liest und rechnen kann, stellt mit Erschrecken fest, dass durch Gottes Gericht mindestens die Hälfte den Tod finden. Sacharja berichtet über die Trübsal Jakobs, dass 2/3 der Israelis sterben werden. Aber der Rest Israels wird gerettet werden, weil sie den Messias herbeirufen und Gottes Geist über sie ausgegossen wird und ihr steinernes Herz gegen ein fleischliches ausgetauscht wird. Gefällt Ihnen nicht, dies zu lesen? Es sind nicht meine Worte und Meinung, sondern Gottes unumstößliche Aussagen über die kurzfristige Zukunft. Noch leben wir in der Gnadenzeit und können dem Szenario entfliehen. Aber wer Jesus und sein Erlösungswerk missachtet, wird Gottes Gericht in voller Härte treffen. Und ich gehöre nicht dazu, weil ich Gottes Gnade im Glauben annehmen durfte. Hoffentlich gehören Sie auch dazu!

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  7. So traurig die ganze Situation ist, aber sie ist vermutlich „nur“ der Anfang von etwas viel größerem und schrecklicherem.
    Die Bibel ist das Buch des Volkes Israel. Wer dort in den Propheten nachlesen will, kann wenig über die Entwicklung im Nahen Osten überrascht sein. In Sacharja Kapitel 12 schreibt der Prophet, dass Jerusalem als ein Taumelbecher für alle Völker zugerichtet wird und zu einem Laststein für alle Völker gemacht wird. Alle, die ihn wegheben wollen, werden sich daran wund reißen.
    Wenn man in die heutige Gegenwart schaut, ist es nicht geradezu verblüffend wie sich das vor unseren Augen erfüllt?
    Ab Kapitel 13,7 bis 14,2 kommt es für Israel noch schlimmer als es gegenwärtig ist. Dann kommt die Wende zum Guten ab 14,3.
    Nicht die eigene schlagkräftige Armee noch Verbündete werden helfen können, sondern nur der Gott Israels.
    Ist dieser oder die Erinnerung an diesem noch präsent in Israel?
    Es wäre eine gute Gelegenheit IHM wieder Raum zu geben. ER will für sein Volk Israel nur das Beste.
    Der ganze Konflikt ist vor allem ein geistlicher Konflikt, auch wenn er sich global auswirkt. Die säkulare westliche Welt kann das in der Tiefgründigkeit nicht verstehen.

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  8. Tja, es ist dann immer die Frage, wer möchte sog. Palästinenser aufnehmen ? Ich fände es ein Worst-Case-Szenario, wenn wir in Deutschland neue „Palästinenser“ bekämen. Man sieht in Berlin-Neukölln, welche kriegsähnlichen Zustände 20.000 Paläst. verursachen können. Ich will kein Sharia-Land haben.
    Wichtig ist, die Grausamkeiten seit dem 7.Oktober 2023 der HAMAS aufzuzeigen und auch die Tatsache, dass viele pal. Zivilisten die HAMAS tatkräftig unterstützt haben. Solche möchte ich NICHT in Deutschland haben. Ich wünsche Israel viel Erfolg zur Zerschlagung der HAMAS.

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    1. Wo sie hin sollen, da wo sie jetzt unterstützt werden. Katar, Syrien, Libanon, Iran, Irak, Jemen, Türkei, China, Rußland.

      Es ist ein Unding Menschen aus dem kulturellen Kreis rauszunehmen, in dem sie zuhause sind. Das ist auch ein Grund warum die Migration oft scheitert. Sie sind plötzlich irgendwo, wo sie sich nicht zurechtfinden. Weil sie es so nicht kennen. Und das muss ich letztendlich ändern., Wir sollten die Länder vor Ort unterstützen, die Heimat bieten. Dass sie dort bleiben können. Wir brauchen Zuwanderung, keine Frage. Was wir nicht brauchen sind Hamasaktivisten oder Unterstützer von Organisationen wie Samidoun. Zwar jetzt in D verboten, aber sind wir ehrlich, die kommen wieder unter andere Namen.

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      1. Da haben Sie Recht, einige Gruppierungen sind verboten,doch besteht ein sehr großes Netzwerk mit Namen, die fast alle auf die Muslimbrüder weisen. Diese agieren sehr geschickt und haben es geschafft, in der bundesdeutschen Regierung eine Antidiskriminierungsbeauftragte zu etablieren, ebenso gibt es eine Politikerin, die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Scharia absolut kompatibel mit dem Grundgesetz bezeichnet hat. Seien wir aufmerksam und lassen wir uns nicht von einem friedlichen Islam einlullen.

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  9. Tausende gehen in allen Herren Länder für die palstinensischen Araber auf die Strasse. Würden diese persönlich Migranten aus Gaza aufnehmen? Die Ausreden kann man sich denken; diejenigen, die dafür ko kret bereit währen, kann man wohl an einer Hand abzählen.

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  10. Die „freiwillige Auswanderung“ von Palästinensern aus Israel und aus dem Gazastreifen und dass sie dafür finanzielle Unterstützung bekommen, ist jetzt aber nicht neu.

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