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Journalist erschossen

Von Israelnetz

Der arabisch-israelische Journalist Nadal Idschbaria ist am Sonntag in seinem Wagen erschossen worden. Der 44-Jährige befand sich in der arabischen Stadt Umm el-Fahm im Norden Israels auf dem Heimweg von der Moschee, als Unbekannte das Feuer auf ihn eröffneten. Im Krankenhaus wurde sein Tod festgestellt. Der Reporter berichtete regelmäßig über Gewaltkriminalität unter Arabern. Die politische Fraktion „Hadasch“ kritisierte die israelische Polizei dafür, Idschbaria nicht ausreichend geschützt zu haben. Bereits in der Vergangenheit waren Schüsse auf sein Haus abgegeben worden. (cs)

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6 Antworten

  1. Die Gewerkschaft der Journalisten in Israel sagte, sie sei „entsetzt“ über den Mord an Ijbaria (Nadal Idschbaria) und sprach seiner Familie sein Beileid aus. „Die israelische Polizei muss sofort handeln, um die Mörder zu finden und vor Gericht zu stellen“, erklärte die Gewerkschaft.
    Wo bleibt die „entsetzte“ Reaktion des Internationalen Journalisten Verbandes? Womöglich bleibt sie aus. Warum? Weil nicht die IDF oder sonst ein jüdischer Israeli daran beteiligt war….

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  2. @ JK
    In der Meldung heißt es, das „Unbekannte“ auf den Journalisten geschossen haben. Sie interpretieren das so, dass für Sie feststeht, daß „nicht die IDF oder sonst ein jüdischer Israeli daran beteiligt war“. Merken Sie nicht, wie vorurteilsbehaftet Sie sind?

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    1. Stimmt Luley, immer wenn ein Palästinenser erschossen wird, kann es nur ein Jude gewesen sein. Ironie off.

      Merken Sie nicht, wie vorurteilsbehaftet SIE sind?

      Von wem kamen denn die Drohungen? Aber klar, da hat dann so ein Jude es ausgenutzt und als Trittbrettfahren den Palästinenser ermordet. So bösartig sind die Juden. Zynismus Ende.

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    2. Der arabisch-israelische Journalist Nadal Ijbaria, der über Gewaltkriminalität in der arabischen Gesellschaft berichtet hatte, wurde am Sonntagabend in Umm al-Fahm in seinem Auto erschossen.
      Ijbaria war Redakteur bei der Nachrichtenseite Bldtna, die über Entwicklungen in Umm al-Fahm berichtet. Auf ihrer Facebook-Seite trauerte die Nachrichtenseite am Sonntagabend um Ijbaria.
      „Die Stimme der Wahrheit wird nicht sterben“, schrieb die Nachrichtenseite und berichtete, dass Ijbaria auf dem Heimweg von einer Moschee war, als er getötet wurde. (aus TOI)

      Welches Interesse sollten IDF oder jüd. Mitbürger daran haben, ihn zu erschiessen? Kritische Berichterstatter sind bei pal. Araber nicht gern gesehen und werden häufig mit Morddrohungen bedient, die dann auch ausgeführt werden.

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      1. „Kritische Berichterstatter sind bei pal. Araber nicht gern gesehen…“ Es lebe das Vorurteil.

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  3. Hm, kein Aufschrei von Al-Jazeera und den üblichen Verdächtigen wie im Fall Abu-Akleh? Woran das wohl liegen mag? Vielleicht, weil man die Tat keinem Israeli in die Schuhe schieben kann!? Wird CNN wieder seine „Experten“ bemühen? Wohl kaum. Mein Beileid für Idschbaria. Leider ist sein Schicksal von keinerlei Interesse für UN über Amnesty bis EU.

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