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Innerarabische Gewalt: Bislang mehr als 50 Tote

Das Problem ist groß, eine Lösung nicht in Sicht: Die Gewalt unter Arabern greift weiter um sich. Oft geraten auch Unbeteiligte in Mitleidenschaft.
Von Israelnetz
Im vergangenen Jahr hat die israelische Polizei 321.171 Strafverfahren eingeleitet

JERUSALEM (inn) – Die Gewalt im arabischen Sektor ist nach wie vor ein großes Problem in Israel. Am Freitag wurde in Lod der 50. Araber in Israel seit Jahresanfang getötet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nur Stunden später wurde ein Araber in Rameh getötet; die Polizei vermutet hier einen kriminellen Hintergrund.

Die Polizei bekommt die zahlreichen Familienfehden oder anderen Tötungen unter Arabern nicht in den Griff. Dabei investiert der Staat zunehmend Gelder, um die verbreitete Gewalt unter Kontrolle zu bekommen. Unter den Toten sind auch viele Frauen, die wegen Verstößen gegen die Familienehre von ihren eigenen Angehörigen ermordet werden.

Konflikte mit Kollateralschäden

Unter den Arabern werden auch Waffen gehortet oder sogar selber gebastelt. Das gilt als Zeichen der Macht und Ehre bei arabischen Männern. Oft werden auch unbeteiligte Passanten getroffen, wenn aus Autos heraus auf Läden geschossen wird, wo sich ein vermeintlicher „Feind“ aufhält, derer sich die arabischen Verbrecherbanden entledigen wollen. Oft finden diese „Abrechnungen“ in unmittelbarer Nähe von Polizeistationen statt; gelegentlich werden auch zur Hilfe gerufene Polizisten getroffen.

Diese Gewalt im arabischen Sektor ist längst ein Politikum. Arabische Bürgermeister rufen zu mehr Polizeipräsenz in ihren Ortschaften auf. Andererseits beschweren sie sich, wenn zu viele „uniformierte Zionisten“ zu sehen sind. Vorläufig hat niemand eine Patentlösung gefunden, wobei viele Morde als das Produkt einer „arabischen Mentalität“ gelten.

Versuche, zwischen verfeindeten Familien eine „Sulha“ (Versöhnung) zu organisieren, erweisen sich oft als schwierig und können nicht umgesetzt werden. Ab und an gelingt es aber, wie Anfang Mai bei beduinischen Familien in Rahat. (uws/df)

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10 Antworten

  1. Arabische Familien- Feten. Mafia- Zustände.
    Dachte, es gäbe jetzt eine schnelle Eingreiftruppe?
    Dieser Wahn von Ehrenmorden ist ein männliches Prozedere.

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  2. Was für ein SEgen, wenn auch Araber Jesus finden und seinen Versöhnungsweg kennenlernen.
    Wer für Israel betet, sollte das auch für die Araber tun….es kommt letztlich allen zugute.

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  3. Wen wundert’s? Juden und Christen haben vielfach bereits aus ihren Fehlern aus der Vergangenheit gelernt und handeln nach den Geboten Jesu hinsichtlich Liebe und Vergebung und ehren Gott so wie er ist in all seiner Macht und Gerechtigkeit über Leben und Tod. Moslems hingegen machen sich ihren Allah so wie sie ihn haben wollen und urteilen selbst über Leben und Tod. Dies ist der große Unterschied.

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  4. Gewiss ist er das. Aber primär das Procedere innert eines bestimmten Kulturraums. Der vor einem halben Jahrhundert nordwärts in Höhe Albanien / Mazedonien seine Grenze fand. Danach kam er via Migration ua auch in Deutschland, aber auch der Schweiz an.

    Ich kann gar nicht artikulieren, wieviel Verachtung ich für diese kaputten Männer spüre. Und wieviel Empathie für die weiblichen Opfer, unvorstellbarerweise häufig die Kinder oder Nichten der Täter

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  5. Wie soll sich daran auch was ändern, wenn der Islamgelehrte und Vorbeter der al-Aqsa-Moschee in seiner letzten Freitagspredigt folgendes von sich gibt:
    »Unser palästinensisches Volk wird es nicht akzeptieren, dass ein einziger Homosexueller seine Abscheulichkeiten öffentlich verkündet. Werdet Ihr einen einzigen Homosexuellen in Jerusalem und dem Land Palästina dulden? Werdet Ihr das erlauben?«
    Und das Volk sprach: nein!!

    »Zertrampelt alles, was verboten ist, was haram ist und was der Religion des Islam widerspricht.«

    Danach kam der Imam auf die Ermordungen einiger arabischer Schülerinnen und Studentinnen zu sprechen, die in letzter Zeit stattgefunden haben und erklärte diese zum unausweichlichen Resultat der Durchmischung von männlichen und weiblichen Studenten an den Universitäten, die »eine Form der Unsittlichkeit« sei.

    Mal ganz abgesehen von den kriminellen Taten und Clan Rivalitäten.

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    1. Aber da schreit BDS nicht auf. Ebenso wenig wie Gruppen wie Btselem. Da ist das pal. Leben total egal. Was für eine Verlogenheit.

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  6. Diese Nachkommen von Ismael sind noch immer aus demselbem Steamm wie Ihr Stammvater. Nur Einsicht und Anerkennung dieser Tatsachen würde Ihnen helfen ein neues Geschlecht des Friedens zu gründen. Ansonsten bleibt es das alte Lied.
    Und da hilft keine Demokratie und Diplomatie. Ihr Verhalten zeigt, dass sie sich nicht integriert haben und ihre uralten eigenen Verhaltensweisen weiterhin ausüben wollen. Dann müssen sie dorthin auswandern, wo sie Ihre Idylle finden.
    Mein Vorschlag. Die Sippen solcher Verbrecher komplett umsiedeln….bis nur in Wahrheit integrierte Personen übrig bleiben, die sich als respektierte Ausländer betrachten, die sich an die Gesetzte und Geflogenheiten des Landes in dem sie wohnen mit Ehrgeiz halten. Viel Erfolg.

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