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Israels entführte Kinder kehren in eine schwierige Realität zurück

Dutzenden israelischen Kindern wurde am 7. Oktober auf grausame Weise das Leben genommen. Viele weitere wurden in den Gazastreifen verschleppt. Die ersten sind wieder in Sicherheit, kehren jedoch in eine traurige Realität zurück.
Von Antje C. Naujoks

Mindestens 30 israelische Minderjährige im Alter zwischen vier und 17 wurden bei dem Massaker der Hamas grausam ermordet. Sieben weitere Kinder, die fünf bis zwölf Jahre alt waren, kamen infolge von Raketenangriffen ums Leben, darunter fünf Kinder der beduinisch-muslimischen Gemeinschaft Israels. Den meisten wurde das Leben in ihrem Zuhause, in dem sie sich sicher fühlen sollten, genommen. Einige wurden bei lebendigem Leib verbrannt, andere vor den Augen ihrer Eltern ermordet, während wieder andere mit ansehen mussten, wie die Hamas-Terroristen ihre Eltern abschlachteten.

Zum erstmals 1954 ausgerufenen Weltkindertag, der am 20. November begangen wird, schwieg die UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, zu dem grausamen Schicksal dieser ermordeten israelischen Kinder. Das gilt auch für 40 minderjährige israelische Staatsbürger, die zusammen mit 200 Erwachsenen Anfang Oktober in den Gazastreifen verschleppt wurden. Sie wurden mehrheitlich zusammen mit einem oder beiden Elternteilen von den Hamas- und anderen radikal-islamischen Terroristen gekidnappt, darunter sogar ein zehn Monate altes Baby.

Zusammen mit ihnen und ihren Eltern wurden ebenfalls nicht wenige Großeltern entführt. Doch die Terroristen, ebenso wie vermutlich auch Zivilisten aus dem Gazastreifen, kidnappten überdies Kinder ohne einen Verwandten an der Seite. Auch zum Schicksal der entführten israelischen Minderjährigen wahren durchweg alle internationalen Organisationen, die sich dem Wohl von Kindern widmen, schändliches Schweigen.

Erschreckende Details

Minderjährige machen ein Sechstel aller aus Israel in den Gazastreifen Entführten aus. Von ihnen sind neun Kinder noch nicht einmal im schulpflichtigen Alter, nämlich erst zwischen zehn Monaten und fünf Jahren alt. Die große Mehrheit, 19 Kinder, sind im Alter zwischen acht und 13 Jahren. Die Gruppe der 15- bis 18-jährigen umfasst zwölf Mädchen und Jungen. Bei der Mehrheit dieser 40 Kinder und Jugendlichen handelt es sich um Mädchen.

Zwei 17-Jährige wurden in den Kibbutzim Nir Jitzchak und Holit entführt. Alle anderen brachten die Terroristen in den Kibbutzim Kfar Asa, Be‘eri und Nir Os in ihre Gewalt, die wegen schrecklicher Massaker auf besonders viele Ermordete blicken und deren Mitglieder zudem die Mehrheit der Entführten ausmachen.

Einige dieser Kinder waren lediglich auf Besuch bei in diesen Kibbutzim lebenden Verwandten, darunter beispielsweise die Schwestern Aviv und Ras, zwei und vier Jahre alt, die zusammen mit ihrer Mutter Doron nicht nur israelische, sondern auch deutsche Staatbürger sind. Sie besuchten ihre Großmutter im Kibbutz Nir Os.

Wer bislang zurückkehrte

Am Freitagabend kamen die ersten Geiseln im Zuge eines von den USA und Katar vermittelten Abkommens mit der Hamas frei, welches seither für den Zeitraum von wenigen Tagen unter Mitwirkung des Gaza-Israel-Anrainers Ägypten abgewickelt wird. Zugegen war auch das Internationale Rote Kreuz, das sich prominent mit seinen Emblemen im Rampenlicht tummelte, während diese humanitäre Organisation ansonsten jedoch mit Abwesenheit – einige behaupten sogar mit Untätigkeit – glänzt. Unter den ersten Freigelassenen waren Aviv und Ras zusammen mit ihrer Mutter Doron.

In seither insgesamt drei Rückführungen von Geiseln kamen neben 17 thailändischen und philippinischen Staatsbürgern, deren Freilassung durch ein separates Abkommen erwirkt wurde, insgesamt 40 Israelis frei. Bei 19 freigelassenen Geiseln handelt es sich um erwachsene Frauen im Alter zwischen 21 und 85 Jahren, so dass bislang 21 Kinder und Jugendliche die knappe Mehrheit der Freigelassenen stellen.

Traumatische Rückkehr

Schlagzeilen lange vor ihrer Rückkehr nach Israel machte die israelisch-irische Staatsbürgerin Emily Hand. Emily, deren Mutter kurz nach ihrer Geburt an Krebs starb, wächst bei ihrem Vater Thomas auf, dessen am 7. Oktober ermordete Ex-Frau Narkis ihm dabei zur Seite stand.

Thomas Hand war ursprünglich mitgeteilt worden, dass seine Tochter ums Leben gekommen sei. Zwei Wochen später erfuhr er, dass die Identifizierung fehlerhaft war und seine Tochter stattdessen als Geisel im Gazastreifen festgehalten wird. Er hatte genauso wenig wie alle anderen Angehörigen Kenntnisse über das Befinden der Geiseln. Emily, die während der Geiselhaft ihren neunten Geburtstag hatte, kehrte am Samstag an der Hand ihrer besten Freundin Hila Rotem, 13, nach Israel zurück.

Emily hatte bei Hila übernachtet, die zusammen mit ihrer Mutter – und, wie sich später herausstellte, ebenfalls zusammen mit Emily – aus dem Kibbutz Be‘eri entführt wurde. Emily ist eines jener Kinder, die ohne Verwandten in Geiselhaft war.

Doch auch ihre Freundin Hila kehrte aus dem Gazastreifen alleine zurück, denn entgegen der Vereinbarungen sorgte die Hamas nicht dafür, dass Mütter und Kinder nicht getrennt wurden. Hila wurde zwei Tage vor ihrer Freilassung von ihrer Mutter getrennt. Emily konnte am 25. November ihrem Vater in die Arme fliegen, der sie nicht mehr loslassen wollte. Hila Rotem wurde von ihrem Onkel, dem Bruder ihrer Mutter, in die Arme geschlossen.

Alleine kehrten auch die Geschwister Noam und Alma, 17 und 13 Jahre alt, nach Israel zurück. Sie wurden zusammen mit ihrem Vater Dror entführt. Ehefrau und Mutter Jonat wurde am 7. Oktober im Kibbuz Be‘eri ermordet. Sie mussten nicht nur ihren Vater, sondern auch ihren 18-jährigen Cousin Liam in den Händen der Hamas zurücklassen.

In die Arme schließen konnte sie neben anderen Verwandten nur ihr Bruder Jahli, der überlebte, weil er bei dem Hamas-Überfall nicht im Kibbutz war. Zur Freude der Geschwister gehörte auch der Familienhund Nella zum Begrüßungskomitee, bei weitem keine Selbstverständlichkeit, denn die Terroristen schlachteten neben den Bewohnern viel geliebte Haustiere in den Kibbutzim ab.

Schwierige neue Realität

US-Präsident Joe Biden hat sich persönlich ins Zeug geworfen, um die Freilassung aller Geiseln zu erwirken, aber immer wieder das Schicksal der dreijährigen Avigail hervorgehoben. Auch Avigail ist während der rund 50 Tage Geiselhaft ein Jahr älter geworden und gehört zusammen mit Emily Hand zu jenen Kindern, die ohne Verwandte an der Seite in den Gazastreifen verschleppt wurden.

Avigails Zuhause ist der Kibbutz Kfar Asa. Neben der israelischen besitzt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft. Sie war während der Wochen im Gazastreifen mit ihren Nachbarn zusammen, zu denen sie sich am 7. Oktober geflüchtet hatte.

Das kleine Mädchen musste zusammen mit seinen sechs und neun Jahre alten Geschwistern mit ansehen, wie Terroristen ihre Mutter Smadar ermordeten. Die drei Kinder rannten daraufhin nach draußen in Richtung ihres Vaters Roi, der als Fotograf des Nachrichtenportals „ynet“ zunächst Fotos von den Gleitfliegern aus dem Gazastreifen machte, aber nach Hause eilte, als ihm klar wurde, dass es sich um einen massiven Angriff handelte.

Als die Kinder sahen, dass auch ihr Vater von Terroristen angeschossen wurde, rannten die älteren Geschwister zurück in den Schutzraum ihres Zuhauses und riefen den „Magen David Adom“ (Roter Davidsterin) an. Die Telefonistin hielt während 14 Stunden Kontakt zu den beiden Kindern, die sich auf ihr Anraten hin in einem Kleiderschrank versteckt hielten. Ihre kleine Schwester Avigail rannte zur Nachbarsfamilie Brodetz. Sie wurde zusammen mit der Mutter dieser Familie und deren drei Kindern entführt.

Als Avigail zusammen mit den Brodetz‘ am gestrigen Sonntag freikam, hatte sie nicht nur keine Mutter mehr, die sie in die Arme schließen konnte, sondern auch keinen Vater mehr, denn der war zwischenzeitlich seinen Verletzungen erlegen. Ihre Geschwister wurden unterdessen von Onkel und Tante aufgenommen.

Bilder im Gedächtnis eingegraben

Avigail mag mit ihren vier Jahren noch nicht verstanden haben, was sich an dem Tag zugetragen hat, doch sie hat – genau wie viele andere Kinder – die Vorgänge gesehen. Die Bilder haben sich zweifelsfrei ins Gedächtnis auch der jüngsten Kinder eingegraben. Andere entführte Kinder, die bereits in einem Alter sind, Tod und Verlust zu erfassen, wissen allerdings noch nicht einmal, wer alles aus ihrem Leben geschieden ist.

Viele israelische Minderjährige, ob überlebend oder entführt, müssen zudem damit fertig werden, dass sie gar kein physisches Zuhause mehr haben. Insbesondere für Kinder ist ein Zuhause mehr als nur vier Wände, denn Zuhause steht für Geborgen- und Sicherheit, für glückliche Kindheitserinnerungen. Ihr Zuhause wurde jedoch binnen Minuten zum Schauplatz blutigster Massaker – verübt von Terroristen, die aus dem Leben unzähliger Kinder Mamas, Papas, Omas, Opas, Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen ebenso wie vielbesuchte Nachbarn und Spielfreunde rissen.

In Israel mag keiner die Hoffnung aufgeben, dass alle im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln zurückkehren werden. Doch wird es in den nächsten Tagen, sollte der Austausch weitergehen, weitere Kinder geben, die zwar hoffnungsvoll zusammen mit ihren Müttern in Sicherheit gelangen werden, aber ihre Väter in der Ungewissheit der Geiselhaft zurücklassen müssen. Ein weiterer herzzerreißender Aspekt im gezeichneten Leben dieser jungen Menschen, ihrer Familien wie auch der gesamten israelischen Nation.

Antje C. Naujoks studierte Politologie an der FU Berlin und an der Hebräischen Universität Jerusalem. Die unter anderem freischaffende Übersetzerin lebt seit fast 40 Jahren in Israel, davon mehr als ein Jahrzehnt in Be‘er Scheva.

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16 Antworten

  1. Ohne Worte.

    Und im D.-schland jubeln Demonstranten ua in Berlin über ihre „Pali-Helden“,
    während Bundes-Sonntagsredner Frank-Walter Staatspräsident Herzog die Zeit stiehlt.

    Ich kann nicht soviel frexxen wie ich koxxen muss.

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    1. Ich auch nicht. Als ich aus dem Süden zurück kam, war Demo. Habe mir schnell ein Plakat gemalt: Der Mullah- Freund sollte unser Israel nicht betreten. Heuchler!
      Ich habe die neben mir mal aufgeklärt, wie er im Namen des Deutschen Volkes dem Iran zu 40 J. Revolution gratulierte und nicht aus Versehen.
      Schon damals wurden Frauen und Studenten ermordet.
      Wir sind sehr glücklich über die wenigen Geiseln in Freiheit. Aber….
      Die Bundestagspräsidentin sagte, dass nur 34% der Deutschen zu IL stehen.
      Wagenknecht möchte sofort beide Kriege beendet wissen. Warum fährt sie nicht zu Putin oder zu Hanije, bzw. zur Hamas?
      Gib acht auf dich.
      Ich bin hier sehr froh, trotz allem Leid. Es ist dieser Zusammenhalt. Shalom

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      1. @Am Israel chai
        Nach Shimon Peres‘ Rede im Bundestag erhoben sich sämtliche Anwesenden. Nur Sahra Wagenknecht blieb sitzen. Nein, Frank-Walter Steinmeier ist endlich aufgestanden um Präsident Jitzchak Herzog brüderlich zu umarmen, diesmal ohne Kuss, aber sehr herzlich. Mehr kann man von ihm nicht verlangen.

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      2. Ja, es ist erbärmlichst. Dieser Hass auf Israel erschüttert immer wieder, als wären sie keine Menschen. UNICEF war noch letztes Jahr vor unserer Tür, um zu sammeln…So eine Heuchelei.
        Und trotzdem ist jede frei gelassene Geisel ein Wunder und Gebetserhörung.

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  2. Frank-Walter Steinmeier, vom Saulus zum Paulus. Er hat sich sehr verändert: Israel kann sich jetzt 100% auf ihn verlassen…

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    1. Alberto,

      laut Faz.net vom 10.02.2020 hat er „irrtümlich“ dem Iran ein weiteres Glückwunschtelegramm, auch im Namen seiner Landsleute, zum Jahrestag der islamischen Revolution gesandt. Nachdem das Vorangegangene für allgemeines Entsetzten sorgte. Leicht zu ergoogeln: „Iran erhält versehentlich Glückwünsche von Steinmeier“.

      Wer solche Freunde hat. Der muss sich keine Feinde suchen.

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  3. Typisch deutsch humanistisch naiv, heute den Israelis schön reden und gestern dem Iran mit Anhang und morgen vielleicht Verbrüderung mit den islamischen Verbänden in DE.

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  4. Ja, eine grausame Realität für alle „Rückkehrer“.
    Sehr traurig macht mich jedoch auch die Tatsache, dass der allmächtige Gott, in all dem Geschehen, scheinbar keine Rolle spielt – so als hätte ER, überhaupt nichts damit zu tun.
    L.G. Martin

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    1. @Martin
      wie war das mit Nebukatnezar? Denk mal darüber nach. Wie viele in Israel fragen heute nach Gott?
      Ich bin auch auf Israels Seite, aber bedenke: Hiob 40, 1.

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  5. Vielleicht wäre es geschickter, wenn ER so tut, als wüsste ER von den Massakern nichts,
    als sich vorwerfen zu lassen, ER würde solche Perversionen gleichgültig akzeptieren.

    Und meinen Sie wieder einmal, ER wollte sein Volk doch nur prüfen (wie bei der Shoah?).

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  6. Was ich nicht verstehe, warum man alles in Tage teilen muss um Kinder Mütter und Frauen eben alle Geiseln freizulassen.
    Warum immer die Hamas die Regeln bestimmen darf und sogar Lügen verzapfen das sich die Balken biegen.
    Auch wenn Gott JHWH nicht gleich reagiert wird er dennoch mit seinem Zorn diese Bastarde bestrafen.
    Mir tun diese Menschen so leid besonders die Kinder da ihre Seele damit sehr verletzt wird und das kann nur Gott JHWH heilen. Keiner versetzt sich in die Lage was diese Geiseln durchmachen. Kein Joe Biden..kein Steinmeier kein Scholz kein Politiker auf Erden weiß was die Israelis durchleben und ausgesetzt sind dieser Terroristen.
    Geiseln in Tagesetappen freilassen echt zum heulen….ich schäme mich für alle Politiker die es nicht auf einmal schaffen diese Geiseln zu holen.

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  7. Die FWS-Kommentare gehen doch ziemlich am Thema dieses Beitrags vorbei, auch wenn ich den berechtigten Zorn nachvollziehen kann. Die entscheidende Frage sollte doch sein, was wir tun bzw. wo und wie wir helfen können, damit alle Überlebenden nach Massaker und Krieg in ein würdiges Leben zurück finden können und sich solche Grausamkeiten nicht wiederholen. Für jedes Leben bin ich dankbar. Mögen doch alle Geiseln am Leben sein und bald eine neue Geborgenheit in Israel finden!

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  8. Da bleibt einem wirklich jedes Wort im Halse stecken. Was diesen Kindern und auch Erwachsenen Menschen angetan wurde und wird, verändert für diese ALLES. Nichts wird mehr sein, wie es war. Wie sollen sie je damit leben können ? Und all die Verwandten und Bekannten, die sie auf so grausame Weise verloren haben.
    Es löst einen unsäglichen Schmerz aus, diese Realität wahrzunehmen.

    Werden wir nicht müde, für die Kinder und allen anderen, zu beten. Und lasst uns den Glauben an den Allgegenwärtigen Gott nicht verlieren, ER wird keines seiner Schäfchen alleine lassen. Er wird ihnen helfen, weiter zu leben, allen !

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  9. In Judäa und Samaria jubeln die palästinensischen Araber der Hamas zu, weil sie ihre Straftäter aus der israelischen Haft befreien. Und F.W. redet mal wieder von der Zweistaatenlösung. So eine Heuchelei!

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