Israelnetz feiert 25-jähriges Jubiläum

Vor 25 Jahren ging Israelnetz an den Start. Bei einer Jubiläumsfeier ging es um die Rolle und die Verantwortung von Journalisten bei ihrer Berichterstattung über den Nahen Osten.
Von Israelnetz
Engagiert in der Diskussion: Der Journalist Uwe Schulz leitete die Diskussion mit Daniel Neumann, Mike Beuster und Mirjam Holmer (v. l.) über die Herausforderungen der Berichterstattung im Nahen Osten

WETZLAR (inn) – Mit einem Themenabend zu Israel hat die Medienmarke Israelnetz ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Bei der Veranstaltung am Donnerstagabend in Wetzlar ging es um die Herausforderungen der Berichterstattung aus Israel und den umstrittenen Gebieten. Im Fokus stand dabei die Grundhaltung von Journalisten und deren Anforderungsprofil.

Daniel Neumann, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, beklagte in seinem Impulsvortrag, dass viele Journalisten mit einer vorgefertigten Meinung über Israel berichteten. In Anlehnung an eine Wendung des früheren AP-Journalisten Matti Friedman nannte Neumann dies die „Israel-Story“: In dieser Sicht seien Israelis immerzu die Täter, Palästinenser die Opfer.

Vorurteile und Zeitdruck

Für Neumann ist hier Antisemitismus am Werk: Ein Grund für dieses Framing sei auch, dass es um Juden, um Israel als den Juden unter den Nationen gehe. Israel sei in dieser Gedankenwelt „das Böse schlechthin, der Dämon, der der Erlösung der Welt im Weg steht“. Dazu komme der Druck, bei einer neuen Nachrichtenlage immer als erster dabei zu sein, und das in einer gewandelten Medienlandschaft, die durch Soziale Medien zum Zugzwang gebracht werde.

Daniel Neumann erhob in seinem Vortrag den Vorwurf, dass viele Journalisten mit einer vorgefertigten Meinung über Israel berichteten Foto: Isralenetz/Nicolas Dreyer
Daniel Neumann erhob in seinem Vortrag den Vorwurf, dass viele Journalisten mit einer vorgefertigten Meinung über Israel berichteten

Auf diese Weise komme es zu Falschmeldungen, bei denen Israel schlecht dastehe. Als Beispiel nannte Neumann den vermeintlichen israelischen Raketenangriff auf das Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza-Stadt. Zahlreiche Medien hätten umgehend die Propaganda der Terroristen verbreitet, dass durch die Hand der Israelis 500 Menschen getötet worden seien.

Erst später sei klar geworden, dass es eine fehlgeleitete Rakete der Terroristen gewesen sei, kein Krankenhaus, sondern ein Parkplatz getroffen und die Zahl der Opfer weitaus geringer ausgefallen sei. Aber: „Die Nachricht war längst um die Welt gegangen, und sie zurückzuholen ein Ding der Unmöglichkeit.“

Kompetenz gefragt

Im anschließenden Podiumsgespräch versuchte Mika Beuster, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), eine Lanze für die Journalisten zu brechen. Diese hätten wie alle Menschen ihre Vorurteile. Indes sei an den Reaktionen auf die Berichterstattung in Form einer Orientierung abzulesen, dass diese ausgewogen sei: Kritik gebe es von beiden Seiten, erklärte er. Allerdings gestand er zu, dass es nur von der „pro-palästinensischen“ Seite auch Gewaltandrohungen gegen Journalisten gebe.

Die in Jerusalem lebende Journalistin Mirjam Holmer wandte ein, dass Reaktionen des Publikums kein Maßstab für die eigene Arbeit sein dürften. Entscheidend für die journalistische Arbeit vor Ort seien die intensive Auseinandersetzung mit den Themen, Sprachkenntnisse – Arabisch und Hebräisch – sowie die Bereitschaft, den Menschen zuzuhören. Holmer kritisierte, dass viele Journalisten nur für eine kurze Zeit ins Land kämen, meist mit dem Ziel, sich selbst zu profilieren.

Kampf gegen einen alten Virus

Die Jubiläumsveranstaltung eröffnete Christoph Irion, Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative pro, zu der Israelnetz gehört. Er beklagte in seinen Eingangsworten, dass der Auslöser des Gazakrieges, das Terrormassaker der Hamas, in der Berichterstattung zu kurz komme. Bei dem Angriff habe es sich nicht um irgendeinen weiteren Anschlag gehandelt, sondern um eine neue Qualität „willentlich entgrenzter sadistischer Gewalt“.

Zugleich sei Journalisten bewusst, dass es Defizite in der Berichterstattung gebe. Die „Spiegel“-Redaktion habe etwa dargelegt, wie schwer es sei, an Informationen aus dem Gazastreifen zu kommen. Die „Tagesschau“ habe den Fehler eingestanden, ein KI-Video über Zerstörungen im Iran nach einem israelischen Angriff verbreitet zu haben. „Ich finde es gut, wenn Journalisten auch selbstkritisch damit umgehen.“

Christoph Irion ermutigte Journalisten zu einem transparenten und selbstkritischen Umgang mit den schwierigen Rahmenbedingungen bei der Nahost-Berichterstattung Foto: Israelnetz/Nicolas Dreyer
Christoph Irion ermutigte Journalisten zu einem transparenten und selbstkritischen Umgang mit den schwierigen Rahmenbedingungen bei der Nahost-Berichterstattung

Johannes Gerloff, langjähriger Korrespondent bei Israelnetz, betonte in einer Video-Grußbotschaft, dass die Arbeit von Israelnetz angesichts steigenden Judenhasses „nötiger denn je“ sei. Niemand sei immun gegen diesen „Virus“. Aber die Fakten, die durch die Berichterstattung vermittelt werden, könnten diesen Virus aufdecken, so dass er sich bekämpfen lasse. „Daher: Danke der Christlichen Medieninitiative pro – da liegt noch viel Arbeit vor uns.“

25 Jahre Berichterstattung über Israel und Nahost

Zu der Veranstaltung in den Räumen des christlichen Senders ERF kamen rund 80 Gäste, darunter der Abgeordnete des Hessischen Landtags Frank Steinraths (CDU), der stellvertretende Landrat Frank Inderthal (SPD) und Andreas Viertelhausen (Freie Wähler), Bürgermeister der Stadt Wetzlar. Bei einem anschließenden Empfang hatten die Gäste die Gelegenheit, sich mit den Mitarbeitern auszutauschen.

Das Online-Angebot von Israelnetz war am 12. März 2000 als Suchmaschine für Themen rund um Israel bei der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin an den Start gegangen. Daraus entwickelten sich der wochentägliche Newsletter und die Online-Berichterstattung. Bereits 1999 war erstmals der Israel-Report erschienen, der Vorläufer des Israelnetz Magazins.

Die Christliche Medieninitiative pro feierte bereits im Mai ihr 50-jähriges Jubiläum. Zu dem Werk gehören neben Israelnetz das Christliche Medienmagazin pro und Publicon, ein Netzwerk- und Seminarangebot für christliche Journalisten und Medienschaffende. (df)

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

47 Antworten

  1. Dass Israel in Deutschland eine faire Berichterstattung dringend benötigt ist sehr richtig. Ich bezweifle aber die Geeignetheit von Israel Netz. Die Jüdische Allgemeine informiert und kommentiert gut. Diese Plattform ist das unterkomplexe Pendant. Man muss sich nur mal die Kommentare ansehen. Es gibt hier Menschen, die sehen den 7. Oktober als göttliche gerechte Strafe für Drogenkonsum von israelischen Jugendlichen ohne dass die Moderation tätig wird. Damit bin ich nicht einverstanden, denn dieses Bild färbt ab, zumal, wenn es von allen anderen unwidersprochen hier steht.
    Selbstverständlich wird der Moderator das, was notwendig ist, hier wieder nicht abbilden.

    13
    1. @Herzlichen Glückwunsch! Und macht weiter so! So viel tolle Berichte,von denen ich gelernt habe.
      @Gast
      Hier können alle ihre Meinung äußern. Und das wird ja hier auch nicht still hingenommen. Genug Gegenwind kommt von ganz vielen tollen Leuten! Aber das ist eben Meinungsfreiheit. Die muss man respektieren. So schwer wie es auch fällt.

      6
      1. Ja, dass ist wirklich klasse, dass hier auch die biblische Wahrheit gesagt werden darf. PRO wurde vor mehr als 50 Jahren gegründet, damit das klare Wort Gottes (ohne wenn und aber) auch in die weltlichen Medien kommt. Was für heilig entschlossen Jünger Jesu. Danke!
        Hier können wir wunderbar lernen, andere Menschen, andere Meinungen und Überzeugungen, wertschätzend zu kommentieren, in der Liebe unseres Herrn und Heilandes. So wünsche ich allen ein frohes und erholsames WE. Jesus ist Sieger, lieber Gruß Martin

        8
    2. Es bleibt nicht unwidersprochen. Weder die satanistischen Ausführungen von Katzenfreunden noch die Geschichtsklitterungen von Hamas-Unterstützern.
      Aber es gibt nun halt mal eine Meinungsfreiheit. Und Israelnetz prüft die Beiträge und wie wir ja hören von denen, die sich immer wieder mal beschweren, ihre Beiträge kommen nicht durch, zeit, dass sie ihren Job gut machen. Dafür auch mal Danke von mir an Israelnetz.

      2
    3. Gast, das ISRAEL NETZ ist alles andere als unterkomplex, denn hier wird teilweise mit recht harten Bandagen gekämpft,wenn Sie die Kommentare und ihre Dynamik mal über längere Zeit verfolgen. Die Moderation mischt sich nur deswegen nicht so oft ein, weil der Diskurs durchaus ein Spiegebild der Gesellschaft darstellt und deshalb
      nur ausnahmsweise abgebrochen wird, nämlich dann, wenn das Ganze aus dem Ruder läuft. Jeder kann hier mitmachen, nur will das eben nicht jeder, und dafür gibt’s Gründe, echte und eingebildete.
      Und es gibt halt auch diejenigen, die gern austeilen, aber nicht einstecken können
      Dennoch sind hier alle willkommen
      SHALOM

      4
    1. @Am Israel chai✡🇮🇱
      Wir schließen uns an, meine Ehefrau vor allem, Önologin, und lassen die Korken knallen.

      4
      1. @Alberto
        Prost in die Toscana!!!😃🍷🍷
        Deine Kommentare sind immer frisch und knackig! Danke.
        Liebe Grüße aus Berlin!
        Manu

        1
  2. Herzlichen Glückwunsch für diese segensreiche Arbeit über 25 Jahre. Sehr spannend auch zu lesen: Vom kleinen Info startup…! Wer wüsste auch, dass der Schuhmarkenchef Deichmann vor 25 Jahren einer Israel-Delegation mit Kohl und Gründer Baake Bibeln mitgegeben hat, damit auf dieser Reise in den Nahen Osten aufkommende Fragen biblisch erklärt werden konnten.
    Hoffentlich haben die Politikergäste bei der Veranstaltung gut zugehört. Sie haben wie auch die Journalisten und wir, die Pflicht, sich von antisemitischen Aussagen zu distanzieren und sich gut zu informieren, am besten auch während einer Reise nach Israel.
    Ich wünsche mir, dass Israelnetz uns Leser weiter so gut und ausgewogen informiert und danke herzlich für Ihre Arbeit. Gottes Segen !Shalom!

    9
  3. Wer hier kommentiert, muss hart im Nehmen sein, wenn der Kommentar nicht gut ankommt. Die Moderation mischt da weniger mit als bei WELT oder den Öffentlich Rechtlichen .
    Hier wollen die Moderatoren, daß es nötigenfalls mit harten Bandagen ausgekämpft wird zeigt es doch, daß Juden und ihre Freunde und Verbündeten durchaus auch verbal und rhetorisch zu fechten verstehen.
    Darum schätze ich das Israel Netz als sehr hochwertig ein.
    Also, ISRAEL NETZ ,weiter in diesem Sinne.
    Make my Day……………………SHALOM ALEJCHEM

    10
  4. Sie machen alle so eine gute, richtige und wichtige Arbeit, für die man nur herzlich danken kann. So oft habe ich schon einwandfrei recherchierte und geschriebene und vor allem von plumper Ideologie freie Artikel in Online-Diskussionen zu Ihnen verlinkt. Das ist so kostbar. Heute findet man viel zu selten seriöse Artikel, in denen keine Geschichtsklitterung betrieben wird und die frei sind von ganz persönlichen Meinungen, die mehr Wunsch als Wirklichkeit sind zulasten Israels.

    Natürlich sind wir alle Menschen, so auch Sie, aber der professionelle Journalist kann, selbst wenn es von Fall zu Fall einiges abverlangt, auch mal einen Schritt von hinter sich selbst zurücktreten mit dem ehrbaren Bemühen, das ganze Bild zeigen zu wollen und nicht nur seinen eigenen „Ereignishorizont“ (ich weiß, das Wort gibt’s schon in einem anderen Zusammenhang).

    Ich hätte schon längst mal unregelmäßig ein paar Euro für Sie gespendet, frage mich aber immer, ob die Spende wirklich bei Ihnen (!) ankommt und nicht allgemein für das proMedienmagazin zweckentfremdet wird. Helfen zudem auch kleinere Spenden oder muss es „big“ sein?

    Wie dem auch sei, Ihnen herzliche Grüße und besten Dank!
    Schalom!

    5
    1. @Chris
      Ich denke, die Spende ist für Israelnetz. Und die Spende muss auch nicht „big“ sein. Ist es bei mir auch nicht.
      Und in den anderen Punkten gebe ich dir Recht. Es ist. Immer gut recherchiert. Besonders das Geschichtliche wird immer gut erklärt.
      Schönes Wochenende 🙋🏻‍♀️☀️
      Manu

      4
      1. Huhu Manu! Vielen Dank an Dich. Der Hinweis mit den Spenden ist gut; dann kann ich tatsächlich mal hier, mal da ein wenig überweisen. Ich bin bei so Spenden-Sachen immer etwas unsicher, da ich mal gelesen hatte, dass eine „zu kleine“ Spende den letztlich vom Aufwand (oder wie man das nennt) aufgefressen wird und sie deshalb nicht ganz so klein ausfallen sollte …

        Ja, genau diese geschichtlichen Dinge finde ich in einer Zeit, in der massenweise antisemitische Influencer ihr meist sehr junges Publikum mit den übelsten Lügen zum Hass auf den jüdischen Staat aufhetzen, ganz, ganz wichtig.

        Dir ein schönes Wochenende.
        🇩🇪💜🇮🇱

        1
    2. @Chris
      Mir ist genau 1 Konto bekannt für Israelnetz/MedieninitiativePro. Wenn Sie für Israelnetz explizit spenden möchten, reicht ein Hinweis bei Verwendungszweck. Dadurch ist es automatisch eine „zweckgebundene“ Spende.

      Falls das nicht stimmen sollte, bitte ich die Moderatoren, den Beitrag zu löschen. 😉😊

      2
  5. Herzlichen Glückwunsch zum 25.Jährigen Jubiliäum !
    Gerade die Fehlinformationen am 17.Oktober 2023 mit der angeblichen Bombardierung eines Krankenhauses und 500 Toten ist ein treffendes Beispiel, warum wir bessere Medien brauchen als die ARD mit Sofia von der Tann.
    Israel Netzwerk finde ich aus drei Gründen gut: Eine faire Berichterstattung ermöglicht uns alle, die Hintergründe der Ereignisse zu erfahren, ohne den Israel-feindliche Mainstream.
    Außerdem erfahren wir durch Israel Netzwerk Vieles über Israel, Geschichte, Archäologie, Israelische Forschung und Vieles Andere zum Gelobten Land.
    Zum Dritten finde ich es gut, dass man freie Kommentare geben kann. Man fühlt sich zu Hause in einer fairen Berichterstattung.

    7
  6. Mazel tov, 120 Jahre sollt ihr leben ! Und wir werden weiter kommentieren, auch wenn es manchen nicht gefällt. Ganz liebe Grüsse aus Paris (immer noch viel zu heiss !)

    5
    1. @Antonia
      Ja,nochmals 120 Jahre! Hast du Recht. Es sind soviel tolle Beiträge gebracht worden.
      O.T. Immer noch so heiß bei euch? Hier in Berlin geht es jetzt. Ich war auch ziemlich platt. Nachts dauernd wach,weil sooo warm.
      Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️

      2
  7. Herzliche Segenswünsche zum „Silbernen Jubiläum“ und DANKE für das, was Ihr tut!

    Ich grüße alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    Heino

    2
  8. Faire und wahrheitsgemäße Berichterstattung ist wichtig, damit der einfache Mann und die einfache Frau sich ein realistisches Bild machen von aktuellen politischen Ereignissen. Nicht wahrheitsgemäße, manipulierende Berichterstattung vor allem untermalt mit grausamen Bildern kann dagegen zu gesellschaftlichen Unruhen führen. Wichtig ist aber auch, dass in Staaten viele Menschen gut lesen und schreiben können.

    1
  9. Man muss feststellen, dass die journalistische Darstellung Israels in allen Medien noch nie so schlecht und vorurteilsbeladen war wie zur Zeit. Welchen Anteil hat 25 Jahre Israel Netz daran? Wäre es ohne noch schlechter? Schlechter als heute geht es nicht.
    Ich bekrittele keine ausgefallenen Meinungen! Ein Missverständnis. Wenn man hier ein paar Monate lang mitliest, wir man aber feststellen, dass eigene, sachliche Kommentare oft nicht gezeigt werden, im Gegenzug aber wirreste religiöse Herleitungen, die aus Sicht vernunftbegabter Menschen sehr nach hinten losgehen. Nichtjüdischen Menschen ist die Tora nämlich ganz egal, wenn sie Maßnahmen der israelischen Regierung beurteilen. Die zahllosen religiösen Rechtfertigungen und Erklärungen hier sind ausnahmslos kontraproduktiv und unterkomplex. Wenn keine Sachargumente erwünscht sind, warum überlässt man dann nicht gleich alles Gott? Wozu die Plattform hier? Um Euch gegenseitig Bibelstellen zu zitieren, um dann festzustellen, dass Gott ohnehin alles zum Besten wendet ? Hat er ja auch schon während des Holocaustes und am 7. Okt. gemacht, wie einige hier offen sagen. Richtig? Das glauben übrigens auch alle Antisemiten und Nazis, aber das versteht ihr sicher gar nicht.

    13
    1. @Gast
      Sie fragen warum diese Plattform? Wissen Sie,es ist ein christliches Forum. Und deshalb äußert man sich nun einmal religiös. Ob Ihnen das sinnig erscheint ist unerheblich. Wenn es Ihnen nicht gefällt,dann suchen Sie sich ein anderes Forum. Und im Übrigen ist den Nichtjuden die Tora nicht unbedingt egal.

      2
      1. Ich sagte, hinsichtlich israelischer Maßnahmen ist Nichtjuden die Tora egal, liebe Manu. Genau solche Postings wie das deinige sind unterkomplex. Du hörst irgendwas läuten und schreibst dann etwas, das sachlich gar nicht passt und nicht stimmt.
        In einem christlichen Forum begrüßen sich alle mit Schalom? Stimmt nicht. Entschuldigung, schalom ist ein jüdischer Gruß. Wie wäre es, wenn du mal Dinge schreibst, die stimmen? Dieses unterkomplex Falsche nervt nämlich auch im Kleinen. Vielleicht solltest du dir ja ein Forum suchen, in dem alle gleichermaßen Unsinn reden, dort sind Leute wie ich abwesend.

        12
        1. @Gast
          Hinsichtlich israelischer Maßnahmen und so weiter ist den Nichtjuden die Thora egal. Wirklich allen Nichtjuden?
          Und grüßen können die Leute wie sie wollen! Kann auch „Grüß Gott“ schreiben und bin nicht aus Bayern. Oder Ciao. Bin trotzdem keine Italienerin. Und wenn es Sie nervt,dann müssen Sie das nicht lesen,alles klar Herr Schlau?

          3
        2. @Gast
          Bitte schreiben Sie nur Ihre „sachlichen Kommentare“ und stänkern Sie hier nicht rum.
          Es gibt keinen Grund, Manu so in den Senkel zu stellen, sie kann genau das schreiben, was sie denkt wie jeder hier. Da wundert es mich nicht, dass einige Ihrer ach so sachlichen Kommentare nicht gesendet wurden. Im Übrigen: Shalom ist zwar ein jüdischer Friedensgruß, wird hier aber sehr oft unter uns benutzt, auch unter Christen und immer zu Shabbat. Bitte unterstellen Sie hier niemandem, Dinge zu schreiben, die nicht stimmen, Manu ist die ehrlichste Haut, die ich kenne. Geht es Ihnen darum, andere zu denunzieren, suchen Sie sich eine andere Plattform.
          Es ging hier um das 25. Jubiläum von Israelnetz, um nichts anderes.

          3
        3. @Gast
          Ich wundere mich sehr über Teile Ihrer Posts!

          Sie schreiben an Manu: „In einem christlichen Forum begrüßen sich alle mit Schalom? Stimmt nicht. Entschuldigung, schalom ist ein jüdischer Gruß. Wie wäre es, wenn du mal Dinge schreibst, die stimmen? Dieses unterkomplex Falsche nervt nämlich auch im Kleinen.“

          Wo hat Manu geschrieben, dass sich in einem christlichen Forum alle mit Schalom begrüßen?

          Sie schreiben: „Nichtjüdischen Menschen ist die Tora nämlich ganz egal, wenn sie Maßnahmen der israelischen Regierung beurteilen.“
          Seltsam. Wie kommen Sie auf diese Aussage? Woher wollen Sie wissen, ob ich die Thora bei einer Beurteilung berücksichtige oder nicht?

          Warum werfen Sie anderen falsche bzw. „unterkomplexe“ Aussagen vor, wenn es auf Ihre Posts definitiv zutrifft?

          3
          1. @Gast: Also da finde ich diesen aggressiven Unterton im Netz immer ganz schlimm und ertappe mich nun selbst dabei. Ich sollte, bevor ich etwas schreibe, erst mal 10 oder 20 Minuten warten. Mein Text an Sie liest sich im Nachhinein doch ziemlich pampig bis arrogant, obwohl das meinerseits überhaupt nicht so beabsichtigt war. Ich hoffe, Sie verstehen den Kern dessen, was ich meine, ohne jedes überheblich klingende Wort auf die Goldwaage zu legen …

            Es tut mir leid.
            VG
            Chrissen

            0
        4. was stimmt an den Aussagen von Manu nicht? Vielleicht sollten Sie zwischen Nichtjuden und Nichtjuden unterscheiden. Christen – wenn sie die Bibel ernst nehmen – werden sich hinter das jüd. Volk stellen. Und dabei ist es egal ob Netanjahu Regierungschef ist oder ein anderer, es geht um das ganze Volk. Das Volk aus dem der Messias stammt. Und dessen Tora diese Messias verwendet hat. Er hatte nichts anders. Und damit ist die Tora den Nichtjuden, die wirklich glauben, nicht egal. Und was die israelischen Maßnahmen angeht. Ben Gurion hat es mal so ausgedrückt: Es kommt nicht darauf an was die Heiden sagen, sondern was die Juden tun.

          Shalom ist ein Gruß den Christen gerne verwenden. Er bedeutet ganz einfach Friede. Und den zu verwenden, Frieden zu wünschen ist also falsch? Wäre dann Melchama angebrachter? Wir verwenden Grüße aus andern Sprachen doch auch. Was ist Ihr Problem dabei?

          Und ihr letzter Satz erinnert mich doch sehr an Einen der hier immer so tut, als wenn er der einzige ist, der etwas versteht. Einzige Ausnahme der, mit dem er sich dann gegenseitig aufschaukelt und mit mind. 5 verschiedenen Namen aufschlägt.

          Sie mögen es nicht, wenn man hier auch einen biblischen Background hat? Es zwingt Sie niemand hier zu bleiben.

          4
        5. Zitat: „… hinsichtlich israelischer Maßnahmen ist Nichtjuden die Tora egal …“ – Das stimmt nicht. Das mag bei Namenschristen so sein, also bei jenen, die weniger an den Schöpfergott Israels glauben, dafür aber um so mehr aus ihren Kirchen und Gemeinden politische Vorfeld-Organisationen gemacht haben. Das sind jene, die seit Jahrzehnten die „Palästinenser“ in Schutz nehmen und einen unsinnigen Kram darüber schreiben oder reden, dass Muslime ja an JHWH glauben würden, natürlich einachließlich eines Christus, der zugleich schwul, verheiratet, Sozialist und, oh Wunder, „Palästinenser“ war. Und nein, das ist kein Gerede oder Geschreibe eines Rechtsextremisten, sondern schlichtweg eine Erfahrungstatsache.

          Mein Vater, obwohl ungläubig (!), ist wie viele andere Ungläubige nie aus der EKD ausgetreten (die Kirchensteuer nimmt man natürlich trotzdem gerne), bekommt aber immer wieder kostenlose Zeitungen dieser Kirche und aus der benachbarten, evangelischen Gemeinde die Stadtteilzeitung. Was man darin so liest, erinnert an Wahlflyer der SPD, der Grünen und der Linkspartei. Sehr viel Politik, so gut wie nichts Biblisches. Man nutzt lediglich den netten, sanften und etwas gefühlsduseligen, fast schon multireligiösen Jesus, um seine Agenda anspruchsvoller einzukleiden. Wenn dann wirklich mal tiefer in die Bibel gegangen wird, dann mehrheitlich mit dem Hinweis, dass das ja unsinnig ist und von (wirklich so gelesen) „alten (weißen) Männern“ stammt, so dass man es nicht ernst nehmen muss. Die waren ja alle frauenfeindlich, phallokratisch; ist ja eh schon mindestens 2000 Jahre her …

          3
    2. Lieber Gast ich will es mal krass forumulieren, wenn wir das Thema Israel ohne Gottes Wort kommentieren, dann kann es nur falsch sein. Alles was mit Israel und den Juden weltweit zusammenhängt, geht über den Schreibtisch Gottes. Bei Gott gibt es absolut keine Zufälle. Er ist ein gigantischer Gott. „Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht. Die Verse 20ff lohnt sich zu lesen (1.Kor.1,20ff).
      Ihnen ein erholsames WE, lieber Gast

      4
      1. Ich glaube, du warst es, der schrieb, die Hamas Terroristen wurden von Gott zum Super Nova Festival geleitet, damit sie dort zur Strafe der Drogen nehmenden Jugendlichen ein Massaker anrichten.
        Du solltest dich für diese unfassbare Aussage bei allen Opfern entschuldigen. Ich habe zum Massaker noch keinen zynischeren Kommentar gelesen als diesen. Was stimmt mit dir nicht?

        13
    3. @Gast
      Ja, Gott wendet alles zum Besten. Aber wir verstehen nur „stückweise“.

      Die gesamte Situation ohne Gottes Wort zu sehen, ist, wie Untertan schon geschrieben hat, (ich drücke es anders aus) vollkommen sinnlos. Denn erst mit der Bibel erhalten wir eine Ahnung, warum etwas passiert – trotzdem immer nur Stückwerk! Wer den Namen dieses Staates ausspricht, hat Gott schon einbezogen: Israel = Kämpfer Gottes. Aus diesem Grund liest man hier auch immer wieder, dass Hamas, Iran etc. eigentlich nicht gegen Israel kämpfen, sondern gegen Gott selbst. Gott bezeichnet sein Volk als seinen eigenen Augapfel.

      Nur so lassen sich viele „Wunder“ rund um Israel erklären. (Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.)

      3
    4. @Gast
      Lieber Gast, wenn Sie so eine üble Meinung über Israelnetz haben und uns Foristen keine vernunftsbegabten Kommentare zutrauen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum Sie hier schreiben. Warum werfen Sie uns vor, wenn wir mit der Bibel argumentieren? Es ist Ihnen doch andershandelnd auch erlaubt, ohne dass wir uns bei Ihnen beschweren. Jeder Mensch denkt anders, und das kommt hier zum Ausdruck. Gott hat uns zu einzigartigen Menschen gemacht. Er wendet tatsächlich zu seiner Zeit alles zum Besten und er möchte auch in Ihrem Leben eine Rolle spielen, ich wünsche Ihnen das von Herzen. Lg Ella

      3
      1. @Ella
        Ich danke dir. Hatte auch noch etwas zu Gast geantwortet. Ob es gesendet wird weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Wahrscheinlich etwas zu unhöflich. Aber ich bin da ehrlich.
        Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️

        1
        1. @Manu
          Ja, meine Liebe, wie soll da Frieden in der Welt werden, wenn solche Stänkerer schon hier im Forum solche Unruhe reinbringen? Ich schreibe seit ca. 1 1/2 Jahren, da gibt es ein paar Leute, die meinen, die Oberschlauesten zu sein. Meine Güte, haben die ein Aufmerksamkeitsdefizit Problem!
          Ich wünsche dir eine gute Woche. Sei herzlich gegrüßt, Ella 🙋‍♀️🌈🫶

          2
      2. Hm, des Gastes Kommentare dünken mir bisweilen recht rätselhaft, genau wie die des Untertanen, beide kategorisieren gern. Ich frage mich, in welcher Schublade ich da wohl lande.
        Ich selbst betrachte nämlich mein Verhältnis zum Ewigen und meiner Glaubensgemeinschaft als recht
        unverkrampft und pragmatisch, ungeachtet der Tatsache,daß ich mit teils derben Formulierungen bei dem einen oder anderen Foristen oder auch der Moderation manchmal anecke. Nun, ich kann problemlos damit leben……..Ihr auch ?……………….SHALOM

        2
  10. Der Antsemitismus ist ein uraltes, geistliches Problem, was schon in der Zeit Abraham, Isaacs und Yakob vorhanden war. Letzt endlich ein Kampf zwischen Gott, Yeshua und satan! satan hasst Israel, weil der Messias Yeshua in Israel hervorgekommen ist, und deswegen Israel so hasst. Wir nicht haben nicht Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen dämonische Mächte, böse Geister in himmlischen Regionen. Eph.6, 10-20! Yeshua ist Sieger über hölle, tod und satan. Wir sollen Israel segnen und beten. An Israel scheiden sich die Geister! Mit Yeshua sind wir Sieger.

    4
    1. Wer weiß denn schon, ob Israel nicht genau der Maßstab ist, an dem der Ewige die Menschheit und ihre Reife misst.
      Mit dieser Reife sieht es, gelinde gesagt, momentan ganz schön beschissen aus.
      SHALOM.

      0
    2. Gott wird durch Israel ein Panier unter allen Völkern aufrichten, dass er der allmächtige Gott ist, im Himmel und auf Erden. Im noch kommenden Gericht und der dann noch größeren Gnade, wird Jahwe seine Macht übernatürlich unter Beweis stellen, für alle Nationen, für alle Menschen und Zweifler. Gott ist der Gott der Wahrheit, der unbegreiflichen Liebe und der völligen Gerechtigkeit.
      Jesus ist Sieger, lieber Gruß Martin

      0
  11. Werter Gast, wenn Sie ein Problem mit dem
    ISRAEL NETZ und den Foristen hier haben, dann halten Sie sich doch einfach fern.
    Sie werden die Diskussionskultur hier ganz gewiss nicht ändern oder auf eine andere Ebene versetzen, und auf Stänkerer können wir hier ganz gut verzichten, derer gibt es schon mehr als genug………………….SHALOM

    2
  12. Im übrigen, werter Gast, feiern wir das Jubiläum des ISRAEL NETZES, da gebührt sich ein gewisser Respekt ,nicht das Umsichdreschen wie ein Tipperary Wilder, passt Ihnen das nicht, gehen Sie einfach zu den einschlägigen Social Media, dort können Sie um sich hauen, wie es Ihnen beliebt.
    Ansonsten müsste ich annehmen ,daß Sie ein Agent Provocateur sind mit dem Auftrag und der Absicht, Unfrieden zu stiften. ……SHALOM

    2
  13. Na das war ja wieder eine Diskussionsrunde!😬😵‍💫😵‍💫
    Dabei wollten wir Israelnetz doch nur gratulieren! 🎂🎂
    Ich danke euch für eure Unterstützung.🫶🙏
    Und wann hab ich gesagt, alle Nichtjuden grüßen mit Shalom? Na egal,vielleicht ist Gast ja nur die Hitze der letzten Tage auf’s Gemüt geschlagen???? Ich wünsche euch allen eine schöne Woche (auch Untertan natürlich) und an die Redaktion nochmals
    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!🍾🥂
    Liebe Grüße Manu

    5

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen