Nur geringes Vertrauen in Nahost-Berichterstattung

Von epd

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland hegt Zweifel an der Nahost-Berichterstattung der Medien. Bei einer am Mittwoch vorgestellten Untersuchung der Universitäten Mainz und Düsseldorf gaben lediglich 27 Prozent der Befragten an, sie vertrauten den Berichten über Israel und Gaza „voll und ganz“ oder überwiegend. Ebenso viele Mediennutzer begegnen den Darstellungen mit völligem oder weitreichendem Misstrauen, gut 40 Prozent finden die Medien beim Nahost-Konflikt teilweise vertrauenswürdig. Das sind im Vergleich zu anderen kontrovers diskutierten aktuellen Themen die niedrigsten Werte.

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23 Antworten

  1. Geringes Vertrauen in Nahost-Berichterstattung, in den israelkritischen Moderator und Redaktionsleiter von MONITOR Georg Restle . Tod in Gaza: Ausgehungert und vertrieben sagt er, aber kein Wort über die Hamas.

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  2. Das nenne ich eine gute Nachricht : die „Mediennutzer“ lassen sich nicht mehr so einfach manipulieren.

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  3. Wir haben kein Vertrauen in BRD Medien, Nachrichten, wobei es Ausnahmen gibt wie diese Redaktion. Danke Israelnetz. Und WELT.

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  4. Ja, wer sich von den öffentlichen Medien einlullen lässt, eignet sich ganz automatisch eine negative Haltung zu Israel an. Das habe ich gestern wieder bei einem Nachbarn erlebt, als er wie ein Rohrspatz über Nethanjahu und Israel schimpfte und natürlich auch über den Israel-Autoaufkleber meines Mannes. Einige seiner Auswürfe konnte ich widerlegen. Aber ohne Handy, PC und mit nur wenigen sozialen Kontakten bleibt der Nachbar angewiesen auf diesen Mist, den die Öffentlichen ausstrahlen. Ich weiß, auch hier würden viele Nethanjahu gerne von hinten sehen, aber es geht ja nicht nur um ihn, sondern auch um das Hintergrundwissen, ohne das man gar nicht anders kann, als Israel an den Pranger zu stellen. Und das ist das große Manko unserer Gesellschaft. Und sie denken alle nicht: wer Israel liebt, den segnet Gott. Wer Israel verflucht, den verflucht Gott.
    1. Mose 12,3

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    1. @Ella
      Bin auf deiner Linie. Außer bei Netanjahu. Aber gut,bessere Ideen hab ich auch nicht.
      Passt bitte gut auf euch auf. Das war nur ein Nachbar. Ich möchte keine schlimmen Nachrichten hören/lesen. Auto angezündet,oder gar Schlimmeres.😱😱😮‍💨
      Ich bete,damit der H’rr euch beschützt!😇🕊🙏
      Sei ganz lieb gegrüßt!🙋🏻‍♀️😏
      Manu

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      1. @Manu
        Danke liebe Manu. 🙋‍♀️ Wir passen auf. Unsere Kleinstadt ist eigentlich bisher skandalfrei.😆 Liebe Grüße Ella

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  5. Einer der Gründe, warum ich ISRAELNETZ, JA,
    JERUSALEM POST, YEDIOT A. und HA’ARETZ
    bevorzuge plus die Informationen durch meine
    Verwandten dort bevorzuge, wenn ich unvoreingenommen informiert werden möchte über die Vorgänge in Nahost………..SHALOM

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    1. Na, Haaretz ist ein linkes Kampfblatt, das Tsahal Kriegsverbrechen bis hin zum Völkermord vorwirft. Unmittelbar nach dem 7. Oktober 2023 hat Gideon Levy suggeriert, daß die Opfer des Progroms von der israelischen Armee getötet wurden.

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      1. Ich schaue mir auch die staats-und militärkritischen Medien in Israel an,um ein adäquates Bild von der Meinungsviefalt meines Seelenlandes zu bekommen und objektiv urteilen zu können, linkes Kampfblatt hin oder her, das sichert mir
        Unvoreingenommenheit und Objektivität.
        SHALOM SHABBAT

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  6. … die Medien sind, in Bezug auf Israel wirklich ein Problem.
    Als Schwierig empfinde ich hier weniger mögliche Unwahrheiten, als das „weglassen“ von Informationen, sowie die Verwendung von immer gleichen Schlagwörtern, welche Menschen nicht umsonst „SCHLAGwörter“ genannt haben. Diese geben Impulse in eine bestimmte Richtung, was nicht unterschätzt werden sollte.
    Handy- oder PC- Nutzung sind, gerade in diesen aufkeimenden KI- Zeiten, zumindest mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Echte KI gibt es tatsächlich nicht. Der Initiator der „Intelligenz“ ist und bleibt ein Mensch.
    David Ben Gourion hatte in seinem Haus viele Tausend Bücher. Da auch für ihn der Tag nur 24 Stunden hatte, hat er sicher sehr gut querlesen können.
    „Bild die deine Meinung“, in diesem besonderen Kontext zu erleben, ist wahrscheinlich der beste Weg.
    Jeder ist frei dies zu tun.

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  7. Die öffentlich rechtlichen und die SZ machen eine hervorragende Berichterstattung. Völkerrechtswidriges israelisches Kriegsverhalten muss man auch beim Namen nennen dürfen.

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    1. Dies darf und soll natürlich so sein! Es sollte aber auch konsequent von Beginn an so sein!
      Zudem sollten die Agressoren klar benannt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt die tatsächlichen Auslöser erkennen zu können.
      Leider werden im Laufe der Zeit Entwicklungen zunehmend von Lobbyisten- Gruppen getriggert, was das fast unmöglich macht. Russland ist ein „schönes“ Beispiel.
      Israel ist angegriffen worden – … wird/wurde das Land auch so behandelt!?

      Ich glaube nicht!

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    2. Beim Namen nennen und kritisieren, das darf man auch, Pasu. Aber wenn Sie die Öffentlichen Medien hervorragend finden, übernehmen Sie nur das, was Ihnen vorgelogen wird. Z.B. die Opferzahlen, die schon einmal nach unten korrigiert wurden und auch jetzt wieder nicht stimmen. Wenn 75 % der pal. Bevölkerung Frauen und Kinder sind, können nicht 70% der Toten Frauen und Kinder sein, denn dann gäbe es von eben jenen keine mehr, aber alle Männer und Terroristen wären noch am Leben. 2. Die Öffentlichen erwähnen auch nie, geschweige denn prangern sie an, dass immernoch 58 Geiseln in Gaza sind. Für die Medien gibt es die Geiseln gar nicht mehr, es sei denn, man kann von einer Propaganda-Show berichten und mit der Kamera draufhalten. Von völkerrechtswidrigem Kriegsverhalten der Hamas habe ich auch noch nie etwas gehört. Dabei ist der 7.10. ein Kriegsverbrechen der besonderen Art, dazu die Geiselnahme. Das ist alles so erbärmlich und ich schrieb schon: leider fallen viel zu viele darauf rein.

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    3. Naja, den Medien traut man nicht mehr uneigeschränkt. Es wird aber bei der unausgewogenen, isrealkritischen Berichterstattung bleiben. Ob die Befragten zu Berichten über palästinensische Themen auch so kritisch sind, kann man nicht ohne weiteres erkennen.

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    4. ARD und ZDF: verwenden die Zahlen der Hamas. Wie die Hamas unterscheiden ARD und ZDF nicht bei der Unterteilung von Zivilisten und Terroristen. Und wenn dann die Hamas die Zahlen nach unten korrigiert und plötzlich feststellt, dass doch keine 75 % Frauen und Kinder getötet wurden, sondern 75 % der Toten Männer im kampffähigen Alter waren, ist es für ARD und ZDF kein Grund dies richtig zu stellen,

      Wenn 5 Min, nach angeblichen Beschuss eines Krankenhauses bereits feststeht dass 400 Menschen getötet wurde, fragt man sich, wer zählte sie denn, War Frau von der Tann da auch beteiligt? Und als sich herausstellte, dass die Raketen von den Terroristen kam, hatten ARD und ZDF aber keinen Grund dies mitzuteilen, warum auch, für ARD und ZDF gibt es ja nur einen Schuldigen: Israel. Ganz im Sinne derer, die sich weigern außer ARD und ZDF noch Quellen hinzuzuziehen.

      Sie sagen man müsse völkerrechtswidriges israel.Kriegsverhalten benennen dürfen, dann nennen Sie mal ein paar konkrete Beispiele. Und wenn Sie schon dabei sind, dann haben Sie doch sicher auch ein paar Erklärungen dafür, warum:
      die Hamas sich in Krankenhäuser, Schulen, Kitas und Moscheen versteckt und die eigene Bevölkerung damit in Gefahr bringt? dass sich die Hamasführung in Tunnels in Sicherheit bringt und es der eigenen Bevölkerung verwehrt? Dass sich die Hamasführung an den Hilfslieferungen vergreift und sich erst mal vollfrisst und den Rest zu Preisen verkauft, den sich keiner leisten kann
      Welche Hamasverteidigung haben Sie hier?

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    5. Diese von Dir erwähnten Medien heben HERVORRAGEND die Opferrolle der Araber hervor, z.B. dadurch dass sie Bilder von einem libanesischen Kind im Krankenhaus nach einem israelischen Angriff auf Beirut zeigen. Opfer = Araber, Täter = Israel. Kein Wort dazu, dass Israel zuerst aus dem Libanon massiv mit Raketen beschossen wurde.
      Und diese Art der verzerrenden Berichterstattung ist die Regel der öffentlich rechtlichen Medien in Deutschland und der anderen linkslastigen Medien, wie Spiegel, Süddeutsche Zeitung usw.
      Tendenziell wird unter dem Strich IMMER Israel als Täter und die Araber als Opfer dargestellt.
      Die Aussage, „dass die Juden schuld seien“, zieht sich durch die Jahrtausende – und das ist klassischer Antisemitismus.
      Nur versteckt er sich hier hinter den Linken.

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  8. @Pasu
    Die SZ vor allem: Die Süddeutsche Zeitung teilt sich den mit umgerechnet 4,7 Mio. Euro dotierten Islam-Medienpreis 2014 mit dem islamisch-arabischen Fernsehsender „Hamas24“ mit Sitz in Gaza-Stadt.
    Der Grund: 2013 widerliche Karikatur in der Süddeutsche Zeitung, Israel gefräßiges Monster.

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  9. Lügen vervielfältigen sich 12 mal schneller als die Wahrheit. Wer sich die Handy-Kurzvideos der Hamas ansehen möchte, sollte mir auf facebook schreiben. Wer diese mal alles gesehen hat, der weint nie mehr um Gaza!

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  10. Lest die Jüdische Allgemeine, ich lese sie immer VOR den deutschen Medien und bin dankbar dass es sie gibt. Presse ist auch Propaganda, alles andere ist Lüge und verschiedene Zeitungen zu lesen vielleicht auch mal französisch oder englisch erweitert den Horizont. Beten aber ist das Beste! SHALOM
    Psalm 61
    Fürbitte für den König1 Für den Chormeister. Zum Saitenspiel. Von David. 2 Höre doch, Gott, meinen Schrei, achte doch auf mein Bittgebet! 3 Vom Ende der Erde rufe ich zu dir; denn mein Herz ist verzagt. Führe mich auf den Felsen, der mir zu hoch ist! 4 Denn du bist meine Zuflucht, ein fester Turm gegen die Feinde. 5 In deinem Zelt möchte ich Gast sein auf ewig, mich bergen im Schutz deiner Flügel.

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  11. Liebe Redaktion,
    mir ist aufgrund der Meldung nicht klar, warum so viele Menschen der Berichterstattung über den Nahen Osten nicht trauen. Halten sie sie für zu einseitig, weil Israel darin zu gut oder zu schlecht wegkommt. Lässt sich das aus der Studie ableiten?
    Viele Grüße und danke, wenn Ihr das vielleicht noch inhaltlich ergänzen könnt!

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  12. @ Pasu
    „Völkerrechtswidriges israelisches Kriegsverhalten muss man auch beim Namen nennen dürfen.“
    Ach ja? Bitte sagen Sie mir doch, wo und wann ein Gericht nach rechtsstaatlicher Ermittlung den Tatbestand des „völkerrechtswidrigen Kriegsverhalten“ Israels festgestellt hat. Ich wüsste nicht, wann das geschehen sein soll. Bitte erhellen Sie mich in meiner Unwissenheit.

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