Israel und der Libanon verhandeln über Militärpräsenz und Grenzverlauf

Von Israelnetz

Israel und der Libanon wollen über mehrere Streitpunkte miteinander ins Gespräch kommen. Zu diesem Zwecke werden drei Arbeitsgruppen gebildet. Darauf einigten sich Vertreter der israelischen Armee, der USA, Frankreichs und des Libanon am Dienstag bei einem Treffen im grenznahen libanesischen Nakura. Ein Thema sind fünf Stützpunkte im Südlibanon, die sich noch unter israelischer Kontrolle befinden. Ferner soll es um den Grenzverlauf und in Israel inhaftierte Libanesen gehen. Wie das israelische Regierungsamt mitteilte, kommen als Geste für den neuen Präsidenten Joseph Aun fünf Häftlinge frei. (eh)

Schreiben Sie einen Kommentar

8 Antworten

  1. Ich wünsche Israel wirklich eine Normalisierung ihrer Konflikte mit dem Libanon, allein mir fehlt der Glaube.
    Hisbollah-Chef Naim Qassem droht erneut mit einem Ende des Waffenstillstands, sollte Israel seine Truppen nicht vollständig abziehen. „Wir sind in keiner Weise an ein Abkommen zw. Israel und der USA gebunden.“ Angesichts dieser Drohung sehe ich kein Vertrauen, das zu wirkungsvollen Gesprächen führen kann. Die 5 freigelassenen Häftlinge sind Vorschusslorbeeren, für was? Und noch immer hat sich die Hisbollah noch nicht vollständig hinter den Litani-Fluss zurückgezogen. Israel muss m.E. vorerst im Süden stationiert bleiben.

    23
    1. ,,Wir sind in keiner Weise an ein Abkommen zw.
      Israel und den USA gebunden?“
      Okay, so sei es,….Zahal , waltet eures Auftrages!
      Aber immerhin gehen beide Regierungen schon mal auf zivilisiertere Weise miteinander um und verhandeln…………SHALOM ALEJCHEM

      9
    2. Zerrissenes Land, der Libanon. Man hat die Hisbollah zu stark werden lassen.
      Herr, bitte stärke du diejenigen im Libanon, die Frieden wollen und Terror ablehnen. Hilf dort und erbarme dich bitte über das libanesische Volk.

      22
  2. Shalom,habe nichts gegen das libanesische Volk.Wünsche Ihnen auch Ruhe und Frieden. doch solange Hisbolla und Iran im Libanon das sagen haben gibt es kein Frieden.Wann merken das die Libanesen‘ Jerusalem

    15
  3. Ich denke mit der zwar schwachen Regierung im Libanon kann man verhandeln, ist sie doch immerhin in Opposition zur Hisbollah. Vielleicht kann die Hisbollah entmachtet werden, denn die Versorgungswege über Syrien sind ja abgeschnitten. Das wäre gut für Israel. Der neue Syrer ist kein Freund der Hisbollah und wird auch dem Iran nicht wohlgesonnen sein. Er will wohl Alleinherrscher sein. Sicher bin ich nicht.

    2
  4. Die libanesischen Politeliten sind an der Stärke der Hisbolla nicht unschuldig. Sie waren vor allem mit sich selbst beschäftigt und die Bevölkerung interessierte sie nicht. Die Räkespiele um die Macht und die grassierende Korruption haben der Hisbollah die Mögkichkeit geboten sich als die „humanitäre“ Kraft zu präsentieren.

    1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen