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Gigi Hadid bedauert anti-israelischen Instagram-Post

Gigi Hadid zieht eine gegen Israel gerichtete Behauptung auf Instagram zurück. Das Model betont, sie hoffe auf die Freilassung der Geiseln.
Von Israelnetz
Das Model Gigi Hadid bedauert einen Post zu Israel (Archivbild)

LOS ANGELES (inn) – Das amerikanische Model Gigi Hadid bedauert einen gegen Israel gerichteten Post auf Instagram. Am Wochenende hatte sie behauptet, dass Israel das einzige Land sei, das Kinder als Kriegsgefangene hält und toten Palästinensern die Organe ohne Genehmigung entnimmt. Außerdem sagte sie, Israel habe vor dem 7. Oktober über Jahre hinweg Palästinenser entführt, vergewaltigt und gefoltert.

Ihren 79 Millionen Followern schrieb Hadid am Dienstag: „Ich habe etwas geteilt, das ich nicht überprüft habe. (…) Das bedauere ich.“ Die 28-Jährige erklärte, sie habe ein Beispiel dafür bringen wollen, dass von der Armee verhaftete palästinensische Minderjährige oft nicht die gleichen Rechte besäßen wie israelische, „die für das gleiche Verbrechen beschuldigt werden“.

Sie brachte das Beispiel von Achmed Manasra. Im Jahr 2015 hatte der damals 13-Jährige zusammen mit seinem Cousin versucht, in Ostjerusalem einen Polizisten und einen ebenfalls 13-jährigen Jungen zu erstechen. Sein Cousin wurde von einem Polizisten getötet, er selbst verletzt.

Damals ging ein Video viral, das angeblich ein Verhör ohne Anwalt zeigt. „Unglücklicherweise habe ich das falsche Beispiel gebracht“, schrieb Hadid. Manasra wurde damals in einem regulären Prozess mit Anwalt von einem israelischen Gericht wegen versuchten Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Später reduzierte das Oberste Gericht die Haftzeit auf neun Jahre.

Macht und Verantwortung

Hadid erklärte in ihrem Post weiter, sie wolle auf die „systematische Misshandlung“ von Palästinensern durch die israelische Regierung aufmerksam machen. Zugleich verstehe sie, dass mit der Macht ihrer Plattform eine große Verantwortung verbunden sei. „Ich bin ein Mensch und mache Fehler. Aber für meine Fehler trage ich Verantwortung.“

Weiter schrieb das Model, dass Angriffe auf Menschen, „natürlich auch auf Juden“, niemals in Ordnung seien. „Unschuldige Menschen als Geiseln zu nehmen ist niemals in Ordnung. Jemandem zu schaden, weil er jüdisch ist, ist niemals in Ordnung.“ Sie bete für die Rückkehr der Geiseln und für Frieden und Sicherheit für die Menschen im Gazastreifen und in Israel.

Kritik an früheren Posts

Hadid hatte in der jüngsten Vergangenheit mit anderen Posts ebenfalls Kritik auf sich gezogen. Mitte Oktober schrieb sie, es gebe „nichts Jüdisches“ daran, wie die israelische Regierung Palästinenser behandele. Die Regierung reagierte direkt und fragte, ob sie das Terrormassaker wenige Tage zuvor nicht wahrgenommen habe. „Ihr Schweigen zeigt deutlich, wo Sie stehen.“

Dschelena Nura „Gigi“ Hadid kam 1995 in Los Angeles zur Welt. Ihr Vater, der Immobilienhändler Mohammed Hadid, stammt aus Nazareth, lebt aber seit seiner Jugend in den USA. Ihre Mutter ist das niederländische Model Yolanda Hadid. (df)

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11 Antworten

  1. Was für eine dümmliche Person. Man müsste sie anzeigen und verurteilen für ihre Lügen.
    Geschrieben bleibt im Gedächtnis, auch wenn gelöscht .

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    1. Ja, und es sind genau die, die als Vorbild für die Jungen dienen.

      Hast gehört, in NRW wurde ein 15-jähriger verhaftet, weil er einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant hatte. Die Planung hat er in Netz geteilt und war auch schon so konkret, dass es um einen ganz bestimmten Weihnachtsmarkt ging. Der Innenminister von NRW hat gerade eine Pressekonferenz gehalten.

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      1. Wenn man jede dümmliche Person die Lügen, Hass ,Unterstellungen….im Netz verbreiten anzeigen und verurteilen würde, gäbe es hier fast keine Kommentatoren mehr .

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          1. @ Christin
            Hoppla, fühlen Sie sich etwa angesprochen? Bekanntlich bellen ja getroffene Hunde.
            Nachdem Sie mir jetzt Selbsterkenntnis unterstellen ,weisen Sie mir bitte nach wann und wo ich gelogen oder Hass verbreitet habe. Bin sehr gespannt auf ihre Antwort .

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    2. Das denke ich auch jedesmal, wenn ich etwas von den ach so wunderschönen, aber nicht mit allzu viel Intelligenz belasteten Hadid-Schwestern lese. So „expensively and nakedly dressed“ (um Jane Austens Worte zu benutzen) wie sie gern herumlaufen, würden sie in Gaza keine 5 Minuten überstehen.

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  2. Nein, nichts gehört. Das wird alles in der BRD heftiger. Und nicht nur für Juden.
    Gib du acht auf dich. Shalom aus Israel.

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  3. Es ist ein Zeichen, dass viele „dummen“ Posts und andere Dinge, die in den Social Medien veröffentlicht sind, zu einer Niveau-Senkung in dieser Welt beitragen. Die Modernen Medien sind leider häufig von Nachteil, und die 79 Millionen Follower des Models werden auch „falsch gebildet“. Dem entgegensetzen muss man in der freien Welt ein gutes Bibelstudium, das leider viel zu wenig erfolgt. Viele Leute fallen auf irgendwelche Schlagzeilen aus den „Social Medien“ herein, nicht aber diejenigen, die eine gute Bildung haben und einen gefestigten Glauben an Israel besitzen. Wenn nun die Bildung immer weiter abnimmt, so wie auch in Deutschland mangels Lehrkräften, dann werden solche „Posts“ noch mehr Menschen erhalten, und die Wahrheit über Israel und den arabischen Terrorismus werden noch weniger Menschen erkennen.
    Ich glaube dennoch an die Wende zu Gunsten einer Israel-freundlichen Welt, doch momentan ist Finsternis.

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  4. Dieser Bericht zeigt beispielhaft, wie Influencer über die gängigen Sozialnetzwerke mit Falschmeldungen und Hetze antisemitische Einstellungen unter den jüngeren Generationen gefördert werden.
    Der Straftatbestand von volksverhetzenden Äußerungen wird leider nicht überall und gleichermaßenwirksam verfolgt.

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  5. Geld verdirbt den Charakter. In ihrer Erziehung muss sehr viel schiefgelaufen sein.

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