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Fremde begleiten Schoa-Überlebende auf dem letzten Weg

Von Israelnetz

Hunderte Israelis haben am Montag in Haifa an der Beerdigung einer Holocaust-Überlebenden teilgenommen, die sie nicht kannten. Esther Greizer war am Vorabend des Gedenktages Jom HaSchoa im Alter von 95 Jahren gestorben. Da sie keine direkten Angehörigen hat, veröffentlichte ihr Urgroßneffe Jochai Gringlick einen Aufruf auf Facebook. Die aus Ungarn stammende Jüdin habe in Auschwitz medizinische Experimente von Josef Mengele erlitten. Deshalb habe sie keine Kinder bekommen können. Mit ihrem bereits verstorbenen Ehemann Gerschon habe sie dennoch ein erfülltes Leben gehabt. (eh)

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2 Antworten

  1. Esther Greizer war 11 Jahre alt, als sie in Auschwitz medizinischen Experimenten von Mengele ausgesetzt war und dadurch kinderlos blieb. Diese Barbaren haben Kinder missbraucht, Babys vergast. Und heute? Es hat sich nichts geändert seit 1940. So schön, dass Hunderte ihr unbekannte ihr die letzte Ehre erwiesen. Es wird Freude im Himmel sein über die, die Gerechtigkeit üben.

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  2. Diese Gedenkweg ist immer mehr als bewegend. OT: Völlig irrsinnig deshalb, dass erstmals Demos mit Pal- Fahnen vor KZ Eingang waren. Teile der Menschheit läuft komplett daneben. Erschütternd.

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