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Ferienresort Eilat vor dem Zusammenbruch

Israels südlichste Stadt ist das größte Ferienresort des Landes. Seit Wochen kommen zu den rund 50.000 Einwohnern von Eilat 60.000 Evakuierte hinzu. Das bringt diese Kleinstadt an den Rand ihrer Kapazitäten.
Von Antje C. Naujoks
In Eilat erreichten die Temperaturen am Freitag fast 50 Grad

Eilat ist in den Wintermonaten ein beliebtes Ziel ausländischer Touristen, die Sonne tanken wollen. Mit lediglich drei Regentagen und Temperaturen über 20 Grad in den Monaten Dezember bis Februar ist diese israelische Stadt am Roten Meer dafür tatsächlich ideal. Zu jüdischen Feiertagen und in den Sommerferien ist sie hingegen beliebtes Reiseziel israelischer Urlauber. Deshalb darf nicht verwundern, dass das kleine Städtchen mehr Hotelzimmer zählt als Tel Aviv und fast an die Hotelkapazitäten von Jerusalem herankommt.

Die rund 12.000 Hotelzimmer Eilats sind schon seit Wochen ausgebucht. Das gilt auch für viele der rund 4.000 privat angebotenen Übernachtungsquartiere. Auf den ersten Blick klingt das nach einer guten Saison. Doch diese Lage ist auf die Folgen des Hamas-Überfalls am 7. Oktober 2023 zurückzuführen. Eilat ist nicht mit spendierfreudigen Touristen, sondern mit evakuierten Einheimischen geflutet.

In Israel nie gekannte Ausmaße

Seit dem 7. Oktober gelten Zehntausende Israelis als evakuiert. Rund 60.000 Bürger der Gaza-Grenzregion leben seit über zwölf Wochen nicht in den eigenen vier Wänden. Denn ihre Kibbuzim und Dörfer wie auch Sderot, die Kleinstadt der Grenzregion, wurden zu militärischem Sperrgebiet erklärt. Und auch aus der Mittelmeerstadt Aschkelon wurden nicht wenige Einwohner evakuiert.

Doch nicht nur die Einwohner der Grenzregion zum Gazastreifen quartierte Israels Regierung um. Auch rund 70.000 Bürger, die direkt an der Grenze zum Libanon leben, wurden evakuiert.

Hinzu kommen Israelis, die nicht offiziell evakuiert wurden, aber dennoch wegen der schwierigen Sicherheitslage ihr Zuhause zeitweise verließen. Im Gegensatz zu den über 130.000 Evakuierten kommen sie nicht in den Genuss staatlicher Subventionen, so dass die Zahlen dieses Kontigents stark fluktuieren. In Spitzenzeiten sprachen die Regierungsstellen von fast einer Viertelmillion Israelis, die nicht in ihrem eigenen Zuhause lebten.

Auffangbecken für ganze Kibbutz-Gemeinschaften

Eilat gehörte mit zu den ersten Städten, die Überlebende der Hamas-Massaker in den Kibbutzim aufnahmen. Die großen Hotelanlagen waren ideal, um fast geschlossen ganze Gemeinschaften des israelischen Südens unterzubringen, die Schreckliches erlebt hatten und möglichst zusammenbleiben wollten. Darunter sind die Mehrheit der fast 700 Mitglieder des Kibbutz Nir Jitzchak, die rund 400 Nirim-Kibbutzniks und die einstmals 400 Personen zählende Gemeinschaft des Kibbutz Nir Os, die den Verlust von rund einem Viertel ihrer Mitglieder beklagt, die ermordet oder als Geiseln in den Gazastreifen entführt wurden.

Doch auch andere Evakuierte aus dem Süden ebenso wie auch einige aus dem Norden fanden in Eilat ein vorübergehendes Zuhause, so wie ebenfalls über 10.000 der 35.000 Einwohner der wenige Kilometer vom Gazastreifen entfernten Kleinstadt Sderot. Insgesamt sind in Eilat 60.000 Evakuierte untergekommen, mehr als die Stadt am Roten Meer Einwohner zählt.

Fünf-Sterne-Flüchtlingslager

Trotz staatlicher Unterstützung haben es die Evakuierten schwer. Teilweise leben sie in Hotels der gehobenen Klasse, doch mehrköpfige Familien müssen sich ein beengtes Gästezimmer teilen. Für diese Menschen, von denen nicht wenige um ermordete Angehörige und Freunde trauern und die selbst traumatisierende Stunden in Lebensgefahr überstanden, ist Privatsphäre seit vielen Wochen ein Fremdwort.

Einige Zimmer kann man kaum betreten, denn obwohl die Sofas tagsüber eingeklappt werden, stapeln sich überall Spielsachen und Kleidung. Dafür fehlt es ebenso an Stauraum wie für einige Lebensmittel und ein Minimum an Essgeschirr, die den Menschen etwas Unabhängigkeit vermitteln und es ermöglichen, Kinder zwischendurch zu versorgen.

An Sachspenden mangelt es nicht. Dafür haben vom ersten Tag an vor allem Organisationen und Vereine der Zivilgesellschaft gesorgt. Und auch die Stadt Eilat sprang ein. Nicht in den Hotels wurden Kleiderkammern und dergleichen eingerichtet, denn die Stadtverwaltung sorgte dafür, dass ein Versorgungsdepot im stillgelegten Terminal des Flughafens aufgebaut wurde. Die zahllosen Evakuierten brauchten nämlich weitaus mehr als Kleidung und Toilettenartikel, sondern ebenfalls Gegenstände des alltäglichen Bedarfs, von Nagelschere und Schreibutensilien hin zu Spielsachen und Handtaschen.

Doch die Betroffenen plagen eigentlich ganz andere Probleme. Sie blicken sorgenvoll in die nahe wie auch fernere Zukunft. Angehörige sind als Reservisten mobilisiert und im aktiven Kampf. Die staatlichen Subventionen reichen nicht aus, um die laufenden Rechnungen für das leerstehende Zuhause zu bezahlen.

Nur wenige können wegen der großen Entfernung an ihrem Arbeitsplatz erscheinen, was zusätzlich die belastende Frage aufwirft, ob der Arbeitsplatz auch noch in einigen Wochen erhalten bleibt. Wer als Selbstständiger evakuiert ist, schlägt sich mit größten Existenzsorgen und zumeist mit horrenden Schuldenbergen herum. Wieder andere wissen, dass sie noch nicht einmal mehr ein Zuhause haben, in das sie zurückkehren können. Nicht wenige Kibbutzniks verließen ihr Heim verwüstet, zerstört, ausgebrannt.

Hotels beschreiten Neuland

Es gab Hotelketten, die sich zierten, ihre Türen für die Menschen in Not zu öffnen. Andere sprangen nicht nur hilfsbereit in die Bresche, sondern vollzogen zugunsten ihrer ungewöhnlichen Gäste große Veränderungen. Dennoch müssen auch die Hotels kalkulieren, denn die vom Staat für die Beherbergung von Evakuierten gezahlten Summen bringen nicht das ein, was reguläre Hotelgäste zahlen würden.

Die Wäsche einer mehrköpfigen Familie im Hotel waschen lassen? Finanziell nicht drin, weder für die Evakuierten noch für die Hotels. Zunächst halfen Anwohner aus, doch da die Zahl der Evakuierten kontinuierlich stieg, musste eine andere Lösung gefunden werden. Einige Hotels mobilisierten daher israelische Firmen, die schließlich Waschmaschinen und Wäschetrockner in den Hotels aufstellten.

Viele Hotels funktionierten Konferenzräume um, so dass Krabbelgruppen und Kindergärten eingerichtet werden konnten. Krankenhäuser und Gesundheitskassen richteten in Festsälen Kliniken ein, in denen Ärzte und Therapeuten Sprechstunden anbieten. Wieder andere Räumlichkeiten wurden zu Büros von Sozialarbeitern.

Für die Dauergäste haben viele Hotels zudem ihren Speiseplan umgestaltet, um mehr Vielfalt anzubieten. Es gibt überdies Hotels, die zumindest an den Wochenenden ihrer Großküchen teilweise Hausfrauen zur Verfügung stellen, damit diese Speisen zubereiten können, die in ihren Familien üblicherweise zum Schabbat aufgetischt werden. Und auch auf die geliebten Haustiere der Evakuierten haben sich die Hotels längst eingestellt. Lediglich an einer Regel wird strikt festgehalten: dem Rauchverbot in den Hotelzimmern.

Wirtschaftliche Folgen

Eilat ist so ausgebucht wie selten. Und doch: Nicht einmal während der Corona-Pandemie war die Stadt wirtschaftlich so sehr gebeutelt wie in den vergangenen Wochen. Die Evakuierten sind keine Touristen, die die Restaurants und Kaffeehäuser füllen.

Natürlich frequentieren sie mit ihren Kindern die Freizeitattraktionen, doch das Familienbudget ist schmal, so dass an allen Ecken und Enden gespart werden muss; einmal ganz abgesehen davon, dass vielen Israelis nicht der Sinn nach Ausgehen und Vergnügen steht. Eilats kilometerlange Strandpromenade, die ansonsten vor Menschenmassen strotzt, ist tagsüber mäßig frequentiert und nach Einbruch der Dunkelheit fast menschenleer. Einwohner bezeichnen ihre sonst so lebendige Stadt vor allem am Abend als Geisterstadt.

Etliche Lokalitäten machen gar nicht mehr auf. Der Betrieb würde sich wirtschaftlich nicht lohnen. An Geschäften hängen Ausverkaufsschilder, denn je länger der Krieg dauert, desto schwieriger wird es, wirtschaftlich durchzuhalten.

In einigen Geschäftszweigen wird 70 Prozent Rückgang des Umsatzes verzeichnet. Wer die Türen offenhält, muss Arbeitskräfte entlassen, um die Betriebskosten zu reduzieren. In Eilat schnellte die Arbeitslosenrate innerhalb weniger Wochen von 3,4 auf 14 Prozent in die Höhe; ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.

Hinzu kommt der wirtschaftliche Schaden infolge der kriegerischen Aktivitäten der vom Iran gestützten jemenitischen Huthi-Rebellen. Zwar konnten die gegen Eilat gerichteten Raketenangriffe bislang dank des israelischen Arrow-3-Abwehrsystems und der Abwehraktionen der US-Streitkräfte, die ihre Flotte im Roten Meer aufgestockt haben, erfolgreich abgewehrt werden. Doch die Huthi-Übergriffe auf die Schifffahrt im Roten Meer reduzierten den Umschlag im Hafen von Eilat um dramatische 85 Prozent. Ein weiterer Aspekt, der dem Bürgermeister der Stadt schlaflose Nächte bereitet.

Ein Bürgermeister ist am Verzweifeln

Schon Mitte Oktober warnte Eli Lankri, der seit 2004 verschiedene Positionen im Stadtrat bekleidete und 2021 zum Bürgermeister gewählt wurde, dass Eilat angesichts einer so großen Zahl von Evakuierten zusammenbrechen wird. Auch wenn Sachspenden flossen, so muss die Stadtverwaltung in vielerlei Hinsicht einspringen.

Lankri wies beispielsweise darauf hin, dass es nicht nur um eine Belastung des Gesundheitssystems geht und große Fragen auf das Bildungssystem zukommen, sollten die Evakuierten über längere Zeit nicht in ihre Wohnorte zurückkehren können. Er forderte die Regierung zudem auf, auch daran zu denken, dass sich die Stadtverwaltung Eilat weiterhin in Alleinregie etwa um die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen oder pflegebedürftigen Senioren kümmern muss.

Lankri gehörte zu den Bürgermeistern und Landräten, die unermüdlich bei der Regierung Alarm schlugen, allerdings über Wochen auf taube Ohren stießen. Als die Regierung dann endlich den Städten und Regionalverwaltungen der Krisenzonen größere Budgetposten zusprach, blieb Eilat weiterhin außen vor. Schließlich liegt es nicht im Kampfgebiet, so hieß es seitens der Regierung.

Vor einigen Wochen wurde dann auch Lankri versprochen, dass die Lage seiner Stadt neu evaluiert wird. Wenige Tage vor Ausklang des Jahres 2023 schlug Lankri erneut vor dem Finanzausschuss in der Knesset Krach: „Mir wurde versprochen, dass sich die Knesset um das Thema kümmert. Nichts ist seither geschehen.“

Gegenwärtig stehe seine Stadt, so meinte er, vor einer schwierigen Lage, in wenigen Monaten jedoch vor einer Katastrophe. Die winterliche Tourismussaison sei ausgefallen und weder ausländische Touristen noch Binnenreisende stünden in Aussicht. Wenn die Evakuierten nach Hause zurückkehren, würden rund 20 Hotels auf die Schließung und zehntausende Einwohner auf die Kündigung blicken.

Selbst während der Corona-Pandemie seien die staatlichen Hilfen besser ausgefallen, sagte Lankri verbittert. Er klagt wie viele andere darüber, dass die Regierung in dieser Notlage schlichtweg nicht funktioniert. Eilat sei keine Ausnahme, mache aber sehr deutlich, was dem Land wirtschaftlich bevorsteht, wenn die Entscheidungsträger nicht das Runder herumreißen. Nicht nur die langanhaltenden Kampfhandlungen werfen Schatten, sondern auch die wirtschaftlichen Folgen, glaubt Lankri, bescheren dem Land ein düsteres Szenario.

Antje C. Naujoks studierte Politologie an der FU Berlin und an der Hebräischen Universität Jerusalem. Die unter anderem freischaffende Übersetzerin lebt seit fast 40 Jahren in Israel, davon mehr als ein Jahrzehnt in Be‘er Scheva.

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37 Antworten

  1. Wie geht es da wohl erst den 1,9 Millionen Palästinensern, die seit Kriegsbeginn im Gazastreifen vertrieben wurden?

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    1. Da fragen Sie mal die Hamas. Die haben die Tragödie verursacht. Aber ich weiß, man darf dem armen Hanije oder Sinwar die Millionen auf dem Konto nicht für das Leid der Bevölkerung verwenden. Schließlich ist das Volk ja nichts, dafür die Terroristen alles. Schande.

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      1. Die 60.000 Evakuierten in Eilat können ja auch mal die Regierung fragen, warum diese seit Jahrzehnten die Verhandlungen über eine Zweistaatenlösung verhindert, welche bereits ebenso lange von der internationalen Gemeinschaft gefordert werden.

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        1. @Lars
          Die Zweistaatenlösung kennen wir: Nordkorea-Südkorea. Nein, das wollen wir nicht.

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        2. Wo haben Sie denn Ihre Infos her?
          Gehen Sie nach Ramallah zu Abbas, Multimillionär von unseren Steuern. Sein Volk arm. Araber blockierten die Friedensverhdl., soll man mit Terroristen verhandeln? Können Sie mit Hamas Führern. Oder Baerbock bzw. Borrell usw.

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        3. Hallo Lars.

          Eine zwei Staaten Lösung wird niemals funktionieren. Nicht weil die Israelis nicht wollten, sondern weil die Araber nicht wollten (unabhängig davon, dass das ganze Land nach der Bibel den Israelis gehört)

          Ich wünsche dir, dass du ein wenig die Geschichte studierst und dann wirst du erfahren, wie es wirklich sich die letzten 75 Jahre zugetragen hat und ob Israel je einen Krieg von sich angefangen hat.
          Die Hamas, die Iraner und sehr viele führende Muslime haben nur ein Ziel, die Auslöschung des Volkes Israel. Das habe ich von den Israeliten noch nicht gehört.
          Die Palästinenser bekommen mehrere hundert Millionen Euro von Europa, aber das wird nur für die Waffen und Tunnel gebraucht, nicht für soziale Projekte. Es werden Schulen nach Massenmördern genannt, mein Kamp_f ist den Büchereien in mehreren Versionen frei verfügbar und die Familien der Attentäter, die in den Gefängnissen sind, bekommen eine lebenslange Rente. Umso höher, umso mehr Juden sie getötet haben.

          Stell dir vor, du bewohnst eine 100qm Wohnung. Nun entscheidet die Regierung aufgrund neuer Regularien. Du sollst deine Wohnung mit jemand anderen teilen. Du reichst deine Hand zum Frieden dem neuen Mitbewohner, doch sein erklärtes Ziel ist die ganze Wohnung zu haben und dich und deine Familie zu töten, koste es was es wolle. Weil er sein ganzes Geld für Waffen ausgibt um dich zu töten, hat er nie etwas. Selbst du greifst ihn unterstützend unter die Arme, doch jedesmal will er dir noch mehr Schaden zufügen.
          Meinst du ein gemeinsames Wohnen ist noch möglich?

          Schau dir den Vortrag an bis Minute 40 reicht.

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          1. Die 100qm Wohnung wurde aber von den Palästinensern bewohnt. Man hätte gerne ein Zimmer zu Verfügung gestellt aber die Regierung hat gefordert, die halbe Wohnung den neuen Mitbewohnern zu Verfügung zu stellen, obwohl die eigene Familie sieben mal größer war, als die der Mitbewohner.

            Quelle: Wie man auf Wikipedia nachlesen kann, waren damals 46% des Landes in arabischem Besitz und nur 6% im jüdischen Besitz.

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        4. Ja wunderbar. Wer kam denn nicht zum verhandeln im Land. Aber die PA ist ja so unschuldig. Warum auch verhandeln, reicht ja, wenn man wieder seine Mörder auf freiem Fuß hat. Und für die Propaganda hat man ja seine Unterstützer, die ja alles glauben, was Abbas sagt. Selbst die 50 Holocauste oder Brunnenvergifter gehen da ohne Probleme durch. Schande!

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        5. Hallo Lars.

          Ich glaube du willst gar nichts dazu lernen. Du freust dich nur an den Kommentaren der Christen, die du mit unrecherchierten Halbwahrheiten konterst um sie zu verärgern. Dein Ziel ist es gar nicht Licht ins Dunkel zu bringen.

          Sonst hättest du den Vortrag angeschaut, wo es um geschichtliche Fakten geht und nicht mehr.
          Denn dann hättest du deinen Unfug nicht geschrieben.
          Es gibt keine Ethnie der Palästinenser, was du mit deinem halbqualifizierten Zitat sogar beweist. (Hättest wenigstens den Link dazu schreiben können)

          Und ja, man gab den Juden vom ursprünglichen Israel nur ca. 12,5%. Nicht mehr. (also weniger als 1/7 🙂 Die restlichen 87,5% gab man den Arabern. Die Juden haben es akzeptiert. Die Araber nicht.

          Dein weiterer Kommentar gibt zu Erkennen, dass du auch gar nicht auf meine Frage eingegangen ist. Ich habe nur ein Beispiel erzählt. Wir hätten auch zwei Wohnungen nebeneinander wählen können mit unterschiedlichen Größen. Beantworte nur die eine Frage: Ist Frieden möglich?
          Aber anstatt direkt auf die Frage einzugehen, bist du ihr ausgewichen, hast das Beispiel verzerrt und bist auf Gegenangriff gegangen.

          Warum beantwortest du nicht einfach die Frage, die ich gestellt habe.
          Ich glaube, weil du dann jemand anderem Recht geben müsstest und das kannst du nicht. Denn dann müsstest du klein bei geben und das willst du nicht.

          Und das ist auch, was dich von Gott trennt, dein Hochmut.
          Wo ist Gott? haben schon viele Generationen gerufen.
          Doch eines Tages wirst du vor IHM stehen, dann aber ist es zu spät.
          Beuge dich lieber heute.

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    2. Es gibt einen entscheidenden Unterschied: die Palästinenser sind Opfer der Terrororganisation Hamas aber zum erheblichen Teil auch Täter und Unterstützer. Auch der deutschen Bevölkerung im dritten Reich ging es in gleicher Weise schlecht und das aber aus guten Gründen.

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        1. Pals wurden nicht von IL vertrieben.
          Im Übrigeb, wieso haben die als einziges Volk eigene Flüchtlingshilfe und in 5. Generation Flüchtlinge? Demonstrieren in der BRD pro Terroristen. In Israel und Pal Gebieten wären es arme Schlucker, in der BRD gibt es umsonst Geld für die…..
          griffen unsere Polizei an. Ins Flugzeug, ab nach Ramallah. Abbas sollsich kümmern.

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          1. Die Palästinenser haben sich selbst vertrieben, weil sie 1948 nicht mit dem, was ihnen zugestanden war, einverstanden waren. Israel hat bis auf den 6-Tage-Krieg nur Verteidigungskreige geführt und diese gewonnen?! Israel ist auch das einzige Land, dem das Land, was es bei seiner Verteidigung erobert hatte, nicht zugestanden wird. Welche „Ungeister“ akzeptieren die Oder-Neiße-Grenze nicht in der BRD? Gaza hat kein Parlament, keine Wahlen, keine Trennung von Staat und Kirche, keine Gleichstellung von Mann und Frau in 20 Jahren Freiheit hingekriegt. Dafür monströs viel Geld für Terror, Untergrund und Krieg ausgegeben. Die wohlstandsverwahrlosten Europäer kennen keinen Krieg, aber wissen alles besser. Wer kennt in der EU noch Schulunterricht im Bunker? Israelische Kinder müssen bis zu 3 Wochen Bunker in „Friedenszeiten“ ertragen wegen Raketenbeschuss auf Israel. Das ist DER Unterschied!

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        2. Doch: Ohne 7.10. gäbe es keinen Krieg. Und den hat die Hamas begonnen. Schon wieder vergessen, Lars?

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    3. Sehr gute Frage. Die sollten die Palästinenser mal an ihre exzellente Führung stellen. Oder sind die Herren gerade nicht da, weil sie ihr Luxus-Loft in Katar nicht so lange allein lassen können. Wir Deutsche haben ja auch ein Talent für miserables Führungspersonal, aber was sich diesbezüglich seit über 70 Jahren in Gaza und der Westbank abspielt, kann einen auch fassungslos machen.

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  2. ‚Ferienresort Eilat vor dem Zusammenbruch‘ . Das glauben wir nicht. ‚Seit Wochen kommen zu den rund 50.000 Einwohnern von Eilat 60.000 Evakuierte hinzu.‘ Leider müssen die Touristen warten. Und das ist gut so.

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  3. @ Lars
    Kannst ja gerne Palästinenser bei dir aufnehmen und ob Gott JHWH eine Zweistaaten Lösung zulässt ist fraglich.

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    1. Liebe Isabella, Pals wollen nur BRD Politiker aufnehmen, aber niemals in deren Wohngegenden. Das müssen wir alles aushalten. LG

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    2. Warum sollte Jehova das nicht zulassen? Er hat doch bisher noch nie irgend etwas verhindert.

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          1. Das ist die Wirklichkeit, Lars. Also fangen Sie zu lesen an. Und legen Sie die Zeitung daneben.

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      1. Lars, was wissen Sie über JHWH, den Gott Israels? Was wissen Sie über die seine Verheißungen für Israel? Eine Zweistaaten-Lösung ist jedenfalls nicht in seinem Plan. Das würde den Landverheißungen für Israel widersprechen.

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        1. Ich weis das es IHN ebensowenig gibt wie Ra, Zeus, Odin, Manitu und all die anderen „Götter“.

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          1. @Lars: Sie wissen – _wissen_, dass der Gott der Thora und der Bibel nicht existiert? Diesen Nachweis würde ich zu gerne sehen. Ich bin Naturwissenschaftler und fordere den Beweis. Heraus damit!

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  4. @Am Israel Chai
    Ja, wir müssen da durch und ausharren!
    Gott sagt Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu?
    Anscheinend gilt das Wort für die PAL nicht.

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  5. Lars der Heilige Gott Israel, der Israel erwählt hat aus allen Nationen heißt JAHWE!

    5. Mose 7, 6: Denn ein heiliges Volk bist du JHWH, deinem Gott: Dich hat JHWH, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolke zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.
    5. Mose 7, 7: Nicht weil euer mehr wären als aller Völker, hat JHWH sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern;
    5. Mose 7, 8: sondern wegen JHWH Liebe zu euch, und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen, hat JHWH euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Hause der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.
    5. Mose 7, 9: So wisse denn, daß JHWH, dein Gott, Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte auf tausend Geschlechter hin denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote beobachten,

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  6. @ Lars
    Das Elend & Sterben der „friedlichen“ Palestinenser kann noch heute beendet werden! Die Hamas müsste nur kapitulieren. Und die Anführer der Hamas müssten sich ihrer Verantwortung stellen. Doch die Geschichte lehr uns: dies wird nie geschehen. Auch Nazi – Deutschland musste erst komplett zerschlagen und besiegt werden.
    @ Lars: richten Sie bitte Ihren Appel an die Hamas….
    P.S.: auch die „friedlichen Zivilisten aus Gaza“ haben sich am morden, plündern und entführen aktiv beteiligt!

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  7. @ Lars: Von den Fakten keine Ahnung, Hauptsache gegen Israel. Wer zettelt immer wieder Kriege gegen Israel an? Wer weigert sich, die Zweistaaten“lösung“ anzunehmen? Wer hat alle Angebote Israels abgelehnt? Wer hat 1200 Menschen in Israel abgeschlachtet, vergewaltigt, verbrannt?
    Alles eine Erfindung israelischer Medien?
    Wer hindert die Pals in Gaza, sich in Sicherheit zu bringen? Wer unterschlägt die Hilfsgüter in Gaza?
    Das Massaker war eine Tat israelischer Geheimdienste, um einen Genozid zu begehen, gelle.
    Lars, Mund halten, Schreiben einstellen.

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  8. Ich denke Lars ist ein Atheist!
    Die glauben an gar nichts nur an sich selbst und was sie sehen wollen.

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  9. Ich bin nicht sicher, dass Gott eine 2-Staaten-Lösung verhindert. Er hat in der Thora sehr viele Gebote, die die Israeliten auffordern, „human“ mit den Völkern in ihrem Land umzugehen; sie sollen sie behandeln, wie sie sich selbst. Damit ist die Grundlage Gottes vorgegeben. Aus diesem Grund, so vermute ich, war Israel früher nie gegen eine 2-Staaten-Lösung.
    Wie die Gegend „am Ende der Zeit“ aussieht, ist eine ganz andere Geschichte.

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