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Eine christliche Schule inmitten der Palästinensergebiete

Inmitten der Palästinensergebiete gibt es eine christliche Schule. Viele Schüler sind Muslime, Juden gibt es keine. Im Podcast berichtet der Direktor der Schule von Herausforderungen und der Haltung palästinensischer Christen zu Israel.
Von Israelnetz
Podcast Israel

Matthias Wolf ist Direktor der deutschen Auslandsschule Talitha Kumi in Beit Dschala nahe Bethlehem. Die evangelisch-lutherisch geprägte Schule will unter anderem interreligiöse Vielfalt vermitteln und zur Annäherung zwischen Muslimen, Christen und Juden beitragen.

In der Umgebung von Bethlehem leben etwa 90 Prozent der Christen auf dem Gebiet der Palästinensischen Autonomiebehörde. Rund 70 Prozent der Schüler sind aber Muslime. Der Anteil christlicher Schüler geht seit Jahren zurück. Jüdische Kinder werden in Talitha Kumi nicht unterrichtet.

Im Podcast beschreibt Wolf die Herausforderungen von interreligiöser Bildungsarbeit im muslimisch geprägten Umfeld, die Haltung palästinensischer Christen zu Israel und Hindernisse auf dem Weg zu einem gelingenden Zusammenleben der Religionen. (nob)

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5 Antworten

  1. Die Schule musste sicherlich irgend einem Zweck für die Moslems dienen. Unmöglich einfach eine Christenschule weil es „nötig“ ist! Wobei für jeden Islamanhänger (Christen oder Juden oder, oder..) sowiso Ungläubige sind, Wesen zweiten Ranges die bekehrt werden müssen, falls sie sich weigern mit Gewalt, da ja Islamverbreitung immer ausschliesslich auf Gewalt basierte! Falls diese Ungläubigen immer noch nicht überzeugt sind, dass der Islam – also die Unterwerfung – die richtige und einzige Religion ist, drohte dem Mann die Kapitalstrafe, Frau und Kind Sklaverei!

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    1. Haben Sie dafür islamische Quellen, die ich mir anschauen kann?

      Was ich mich frage ist, warum dann Christen nach 1400 Jahren immernoch unter den Muslimen leben und warum es mindestens eine Kirche in Gaza gab.

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  2. Interreligiöse Annäherung so ein Quatsch. Vielleicht noch die Aussage wir beten doch alle zu dem selben Gott. Diese Haltung gibt’s auch in christlichen Kreisen und das ist eine Irrlehre. Die sollten lieber den Muslimen in der Schule von Jesus erzählen. Und wie schwer das ist merke ich jedesmal am Gartentor meines Nachbarn.

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  3. Nicht vergessen, dass Juden den richtigen Glauben verfälscht haben und Christen nicht richtig verstanden, also müssen beide bekehrt werden, ob sie wollen oder nicht spielt gar keine Rolle, denn wenn alle Moslmes sind, gibt es keine Probleme mehr! So einfach ist die Geschichte für Islamanhänger!

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