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Albanese stellt Israels Existenzrecht in Frage

In einem offenen Brief fordern israelische Organisationen die Entlassung der Italienerin Francesca Albanese als UN-Sonderberichterstatterin. Auf Twitter hatte sie das Existenzrecht Israels in Frage gestellt.
Von Israelnetz

NEW YORK / TEL AVIV (inn) – Die Tel Aviver Organisation „International Legal Forum“ hat sich in einem offenen Brief an UN-Generalsekretär António Guterres gewandt. Darin forderte sie die Entlassung der UN-Sonderberichterstatterin zur Menschenrechtslage in den palästinensischen Gebieten, Francesca Albanese.

Anlass für den Brief waren Äußerungen, welche Albanese nach Terrorangriffen gepostet hatte. Bei den Angriffen wurden die Schwestern Rina und Maia und deren Mutter Lucy Dee, sowie der italienische Tourist Alessandro Parini getötet.

Albanese schrieb bei Twitter: „Der Verlust von Menschenleben in den besetzten palästinensischen Gebieten und Israel ist verheerend, besonders in einer Zeit, die friedvoll für Christen, Juden und Muslime sein sollte. Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, kann es aber nicht für sich beanspruchen, wenn es um die Menschen geht, die es unterdrückt und deren Land es kolonisiert.“

UN-Mandat mit Vorgeschichte

Die Verfasser des Briefes drückten „äußerste Bestürzung und Empörung über die abscheulichen Äußerungen“ von Albanese aus und fügten hinzu, es sei „unfassbar, dass eine solche Äußerung jemals von einem UN-Vertreter gemacht wurde“. Dies berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“ am Mittwoch.

Die jüngsten Kommentare von Albanese seien nur ein Beispiel für die Untragbarkeit der UN-Gesandten. In dem Schreiben heißt es weiter: „Frau Albanese hat eine lange Geschichte von Antisemitismus und schädlicher Voreingenommenheit, sowohl vor als auch während ihrer Amtszeit als Sonderberichterstatterin.

Albanese benutze alte antisemitische Bilder, wenn sie etwa „die jüdische Lobby“ beschuldigte, die USA zu kontrollieren. „Sie ignoriert wiederholt israelische Sicherheitsbedürfnisse, infolge dieser jüngsten Terrorwelle sowie den Vergleich von Israelis mit Nazis, die Unterstützung der BDS-Bewegung zum Ausdruck bringen und den jüdischen Staat der abscheulichen Verbrechen der Apartheid, des Völkermords und der Kriegsverbrechen beschuldigen.“

Daher forderte das International Legal Forum die Vereinten Nationen abschließend auf, „sicherzustellen, dass die UNO ihre eigenen Regeln und Standards einhält, indem sie Frau Albanese entlässt und ihre Position mit einem Sonderberichterstatter zur Bekämpfung von Antisemitismus ersetzt“. (mh)

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45 Antworten

  1. “ Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, kann es aber nicht für sich beanspruchen, wenn es um die Menschen geht, die es unterdrückt und deren Land es kolonisiert.“
    Was ist an dieser Feststellung bitteschön „antisemitisch“?
    Es ist die Realität, die manche hier offenbar nicht ertragen können.

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    1. Die Realität dieser Aussage ist ein Freibrief zum Judenmord. Wer dies unterstützt ist um kein Haar besser als Albanese.

      Sie kann offenbar nicht ertragen, dass dieses jüdische Volk einen Staat hat. Wie so manch anderer auch.

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      1. Sie haben offensichtlich kein Argument. Niemand rief in dem Bericht zur Gewalt auf, schon gar nicht zu Mord, im Gegenteil, es wird für gleiches Recht plädiert, welches dem Palästinensischen Volk auch zusteht.
        UN Rapporteure, solche die Klartext reden, werden oft als ‚bekannt für deren ‚antiisraelischen‘ Ansichten kritisiert, wieder mal ein Totschlagargument, wenn kein anderes mehr genügen will, – Solche Angriffe sind keine Argumente, man muss schon nachweisen wie die Positionen von Berichterstattern, die der Geschichte und der Sachlage entsprechend Israel-kritisch sind, falsch sind. Jemanden konstruktiv und objektiv zu kritisieren ist nicht ‚beunruhigend‘ antiisraelisch, es ist demokratisch notwendig, und richtig.
        Wenn Israel Kriegsverbrechen, oder illegale Invasionen und Besetzungen, oder Menschenrechtsverletzungen gegen ein ganzes Volk verübt, und ich das offen sage, so wie über hundert missachtete UNO Resolutionen mir recht geben, dann macht mich das nicht antiisraelisch, sondern zu einem Anhänger von gleichem Recht für alle, Demokratie und Justiz.
        Die Inder haben unter dem Englischen Kolonialregime 100+ Millionen Menschen verloren, in 40 Jahren, Die Kongolesen unter dem Belgischen König 20 Millionen, trotzdem habe ich nie die Wörter ‚antiindisch‘, oder antikongolesisch gehört, oder was ist mit den Armeniern, den Roma, den Afrikanern, den Amerikanischen Ureinwohnern, den Australischen Ureinwohnern, oder denen Südamerikas… Wo bleibt deren Wiedergutmachung? Wo bleibt deren Justiz?

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    2. Es ist das Selbstverständnis aller Kolonisten, dass man sich ja nur gegen die (wilden) Ureinwohner verteidigt, die der eigenen (heiligen) Mission der Landinbesitznahme im Wege stehen.

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    3. Zwei israelische Ministerien koordinieren eine Hetzkampagne gegen die UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese. Die persönlichen Angriffe beruhen auf Lügen mit dem Ziel, sie aus ihrem Amt zu entfernen.

      Israelische „Hasbara“-Organisationen diskreditieren die Rolle des Sonderberichterstatters für die Lage der Menschenrechte in den seit 1967 besetzten Palästinensischen Gebieten. Hasbara ist die israelische Propagandakampagne. Das Amt des Sonderberichterstatters wurde von den Vereinten Nationen geschaffen, um die von Israel begangenen Menschenrechtsverletzungen an Palästinensern zu überwachen und zu dokumentieren. Das Amt, das ehrenamtlich ausgeübt wird, wurde von 2016 bis 2022 von Michael Lynk besetzt und wird derzeit von Francesca Albanese ausgeübt.
      Albanese stellt fest, dass der Staat Israel sich des Verbrechens der Apartheid schuldig gemacht hat. Israel sei ein Siedlerkolonialstaat, der für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in den besetzten Palästinensischen Gebieten bisher nicht zur Rechenschaft gezogen wird.

      Albanese ist seit ihrem Amtsantritt im Mai 2022 wie auch schon ihre Vorgänger auf heftigen Widerstand gestoßen. Im Dezember verschärfte die Hasbara-Plattform der israelischen Regierung, ACT-IL, den Angriff auf sie, als sie mit einer Albanese diskriminierenden Kampagne ihre Entlassung aus dem Amt forderte; eine ähnliche Petition auf Change.org folgte.

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    4. Anfang dieses Monats eskalierte die Kampagne in einem Shitstorm von zeitgleich veröffentlichten Hetzartikeln und Tweets. Das kürzlich wiedereröffnete israelische Ministerium für strategische Angelegenheiten (Quelle auf Hebräisch) finanziert NROs, um indirekt israelische Narrative zu verbreiten, ohne dass die israelische Regierung ersichtlich ihre Finger im Spiel hat. So auch NGO Monitor, die Organisation, die auch hinter der Fälschung von Beweisen gegen sechs palästinensische zivilgesellschaftliche Organisationen sowie das International Legal Forum (ILF) steht.

      Mehrere hasserfüllte Artikel, in denen Albanese des Antisemitismus beschuldigt wurde, wurden zwischen dem 9. und 12. April in der Times of Israel (die die Change.org-Petition gegen Albanese verstärkte), in World Israel News, dem Washington Free Beacon, Jewish News Syndicate, European Jewish Press, The Jerusalem Post und The Foreign Desk veröffentlicht. Die Artikel fielen mit einer Twitter-Kampagne zusammen, die UN-Generalsekretär Guterres und den UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk unter Druck setzte, Albanese zu entlassen.

      Die Artikel enthielten glatte Lügen, beschuldigten Albanese ohne jeden Beweis des Antisemitismus und behaupteten, sie habe „die Hamas zur Gewalt angestiftet“, weil sie eine Konferenz, an der sie teilgenommen hatte, fälschlicherweise als eine „von der Hamas gesponserte“ Konferenz dargestellt hatten. Zudem habe sie „antijüdischen Terrorismus gebilligt“, weil Albanese das Recht der Palästinenser auf Selbstverteidigung bekräftigt habe.

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  2. „Die Deutschen sollten nach einem Weg suchen, den Antisemitismus zu bekämpfen und das Gedenken an den Holocaust zu pflegen, aber zugleich auch die Kritik an Israel wegen der Verweigerung gleicher Rechte für die Palästinenser als legitimen Teil der Auseinandersetzung anzuerkennen.“

    Der israelische Historiker Alon Confino

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    1. Interessant. Wo Herr Luley nicht weiterkommt, lässt er sich denn doch dazu herab, den Weg zur Bekämpfung des Antisemitismus frei zu geben. Winnetu würde sagen: „Weisser Mann spricht mit gespaltener Zunge“.

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      1. Winnetu würde sagen: „Weisser Mann spricht mit gespaltener Zunge“.

        Das sagt Winnetu nur, weil er weisse Menschen hast und deren Existenzrecht nicht anerkennt.

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      2. Zumal die Aussage, dass man Israel nicht kritisieren kann, eine einzige Lüge ist.

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      3. @ Gottfried Reiser

        Sie sollten erst mal lernen, dass Kritik an der völkerrechtswidrigen Politik Israels per se mit Antisemitismus nicht das Geringste zu tun hat.

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        1. Und Sie sollten lernen Kritik zu üben, denn von Ihnen kommt keine Kritik. Es ist Hetze pur.

          Ein einziger Kommentar habe ich von Ihnen gelesen, der die Bezeichnung Kritik verdiente. Ein einziger.

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    2. „..aber zugleich auch die Kritik an Israel wegen der Verweigerung gleicher Rechte für die Palästinenser als legitimen Teil der Auseinandersetzung anzuerkennen“

      Das ist legal aber gar nicht möglich, denn jegliche Kritik an Israel wird als „israelbezogener Antisemitismus“ gewertet und ist somit strafbar.

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      1. Wenn das wirklich strafbar wäre und dann (was in D nie passiert) noch angewendet würde, dann wären einige Kommentarschreiber hier wegen ihres Antisemitismus längst im Kitchen.

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      2. Verehrte Frau Ulrike!
        Dass DAS nicht stimmt, müssten Sie aber selbst wissen. Wissen es garantiert auch!
        Aber Hauptsache, man/frau kann Propaganda gegen Israel machen. Und da das mit Fakten nicht möglich ist, greift frau zu ordinären Lügen!
        Sollten Sie allerdings in der Lage sein, mir ein entsprechendes Gerichtsurteil zu nennen …
        DAS aber gibt es nicht, so weit ich mich auskenne. Und ich kenne mich diesbezüglich ganz gut aus.
        Also seien Sie einfach nur ruhig – zur Sache können „Personen“ wie Sie sowieso nichts beitragen!

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      3. @ Ulrike

        Das Israeli Law Professors‘ Forum for Democracy hat festgestellt, dass Änderungen, die von der derzeitigen Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu eingeführt wurden, „die Behauptung bestätigen, dass Israel Apartheid praktiziert“.

        Die Gruppe vertritt 120 der prominentesten Rechtsprofessoren Israels. Sie kam in einem Positionspapier mit dem Titel „Auswirkungen des Abkommens zur Unterordnung der Zivilverwaltung unter den zusätzlichen Minister im Verteidigungsministerium“ zu dem Schluss. Das Forum ist eine freiwillige Ad-hoc-Gruppe von Experten zum israelischen Recht und insbesondere zum israelischen öffentlichen Recht.

        Im Rahmen des im Februar zwischen der parlamentarischen Likud-Fraktion und der religiösen Zionismus-Fraktion unterzeichneten Abkommens über die Aufteilung der Macht stimmte Netanjahu zu, die Verantwortung und Verwaltung des besetzten Westjordanlandes in zivile Hände zu übertragen. Der Deal sah vor, dass der rechtsextremen Anführerin der religiösen Zionismus-Fraktion, Bezalel Smotrich, besondere Autorität über das besetzte palästinensische Gebiet zugesprochen wird.

        „Die Zivilverwaltung ist der zivile Arm der Militärregierung“, erklärten die Professoren. „Nach internationalem Recht ist dies der einzige Zweig, der das Westjordanland regieren soll. Die Unterordnung der Zivilverwaltung unter eine zivile Behörde (das Verteidigungsministerium) ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht und insbesondere gegen die Haager Vorschriften von 1907.“

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        1. Luley bringt wieder seine irrelevanten Standard-Lügen über Israel. Das gehört zwar nicht zum Thema – aber sooo wählerisch ist er nun mal nicht, nur zum Thema und dann auch noch mit Fakten zu reden. Vielleicht aber ist er „intellektuell“ nur überfordert, und kompensiert das mit copy & paste!?

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          1. @ Chur

            Persönliche Beleidigungen ersparen die Auseinandersetzung mit den Argumenten anderer. Sie machen es sich mit Ihren AS-Vorwürfen ganz schön bequem!

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          2. Sehr geehrter Herr Luley! Der letzte Satz ging zugegebenermaßen in seinem ersten Teil ins Persönliche, das hätte ich sicher anders formulieren sollen. Aber es ist natürlich Tatsache, dass Ihr vorstehende message nicht im Mindesten zur message von Frau Ulrike passte. Oder anders formuliert: Die Schnittmenge von beiden messages betrug genau Null! Stattdessen kommen Sie mit Ihrem Standardtext, der mir allein schon unter intellektuellen Aspekten so was von zum Halse heraushängt. Irgendwann kann man das einfach nicht mehr hören bzw. sehen …

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      4. Welchen legetimen Teil in umbringen unschuldige Leute finden Sie gut. Fileicht dem Teil in dem ein palistineser Leute in Zug in Deutschland abgestochen hat. Dann wollte ich Sie mit ein solchen als Nachbar sehen. Dann können wir darüber diskutieren

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      5. Die Täter werden nicht bestraft. Judenhasser dürfen…ihrem Hass freien Lauf lassen.
        Sieht man hier.
        Deutsche könnten Deutsche kritisieren.
        Im der BRD läuft nichts mehr rund.
        Kliniken, Schulen, Kitas, BW usw.
        Religionsfreiheit? Wer Kippa trägt, kriegt eine auf die Mütze.

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        1. Am Israel chai: Die Einzelaspekte leugne ich nicht, sie sind schlimm genug. Und über Luley & Co. lohnt sich keine Anmerkung. Aber der Gesamteindruck stimmt nicht. Sonst würden nicht so viele gut ausgebildete, liberale Israelis in Deutschland wohnen und arbeiten.
          Ost-Deutschland würde ich als Wohngebiet für Juden nicht unbedingt empfehlen, obwohl Herr Höcke selbst da eine Ausnahme ist. Berlin ist recht sicher – sofern man die Gebiete mit deutscher und arabischer Unterschicht meidet – das werden Ihnen viele Israelis bestätigen.
          Zur innenpolitischen Situation Israels habe ich mich auch in Israel geäußert – und zu meinem Freundes-/Bekanntenkreis gehört auch eine nationalreligiöse Familie (wobei wir religiöse Themen weitgehend meiden). Ich differenziere da zwischen Netanjahu etc. und „den Juden / den Israelis“ (die mich vom ersten Zusammentreffen an angezogen hatten; und erst die liberalen Juden in den USA …).
          Und die USA habe ich sehr viel stärker kritisiert als jemals die israelische Rechte – unabhängig davon, ob ich mich in den USA, in Deutschland oder in einem anderen Land aufgehalten habe, und meist unabhängig in welcher Funktion

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    3. Bjoern, wieder ein aus dem Zusammenhang gerissener Satz. Alon Confino würde wohl auch sagen, dass Israel ein Recht auf einen eigenen Staat hat, etwas was die palästinensische Führung verneint – was macht man da, wenn Israel das Recht zu existieren verweigert werden soll. Wo gestehen Sie Israel diese Rechte zu? Solange Sie das nicht tun, ist es Hetze, die Sie betreiben …

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  3. Woanders denn auf israelischem Boden hat Israel das Recht sich zu verteidigen! Wenn Israelis – Juden wie Araber – ermordet werden, greift dieses Recht! Ich bin kein Anhänger der jetzigen Regierungskoalition, doch: Attentäter, die Menschen in Israel ermorden, werden von der Hamas als Helden gefeiert, ihre Familien beziehen lebenslang Rente. Hamas und OLP haben in ihrer Verfassung „die Auslöschung“ Israels verankert. Das ist die bitterböse Realität, die – wie die Vergangenheit zeigt – auch unter einer israelischen Regierung mit arabischer Beteiligung (Chaddash und Balad) die Hamas nie zurückhielt!

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  4. „Der Antisemitismusvorwurf soll verhindern, daß über die Tatsachen der israelischen Besatzungspolitik gesprochen wird.“ Der Holocaustüberlebende Alfred Grosser

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    1. Herr Luley, so sehr ich Alfred Grosser schätze für seine wissenschaftlichen Leistungen und für seine Verdienste um die deutsch-französische Aussöhnung: Mit seinen Positionen zu Israel (und das geht über die vorstehende Bemerkung hinaus) liegt er weit außerhalb nicht nur von Israel, sondern auch von den französischen wie von den deutschen (geboren ist er in Frankfurt a.M.) Juden. In deutschen Wissenschaftskreisen hat er ja eher ablehnende Äußerungen erfahren.
      Aber Sie zitieren ja mit Vorliebe Personen, die weit außerhalb des Zentrum ihrer jeweiligen Gruppen liegen. Wenn es Ihnnn also Spaß macht …

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    2. Sie scheinen ja Juden doch zu mögen, v.a. wenn diese Ihre Haltung auch nur im Entferntesten irgendwie stützen. Peinlich, sollen wohl als Feigenblatt dienen.

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    3. Nathan Durst hat es mal so beschrieben:
      „Nachdem linke Gruppen die Pal. erst mal als das wahre Opfer definiert hatten, wurden diese in gewissen westeurop. Kreisen zum Lieblingsobjekt. Danach war es nicht mehr schwer ein Hassobjekt zu finden: Israel…..
      Diskussionen über den israelisch-pal. Konflikt sind politisch legitim. Viel Anti-Semiten sind jedoch mit dem Konflikt glücklich. Jetzt können sie Israel kritisieren und Menschen damit verbinden:die Juden. Vorurteile stehen an erster Stelle und sie zu rechtfertigen ist leicht.“

      „Menschen werden nicht als Antisemiten geboren. Sie werden dazu gemacht. Durch Schule, Familie, Gesellschaft. „

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  5. Albanese spricht expressis verbis Israel das Recht ab, sich gegen Terror zu verteidigen. Damit geht Herr Luley natürlich konform.
    Wann jemand nicht das Recht hat, sich zu verteidigen, hat er auch kein Recht zu existieren. Das sind die juristischen Implikationen.
    Albanese und Luley hatten es sogar schon krasser ausgedrückt, dass nämlich Israel an allem Schuld ist was es an Konflikten um Israel gibt. Und diese Schuld wird zurückgeführt auf die Existenz bzw. Gründung Israels 1948, im Gefolge des Beschlusses des UNO-Sicherheitsrates bezüglich der Aufteilung des britischen Mandatsgebietes „Palästina“ 1947.
    Um es einmal zurückhaltend zu formulieren (deutlicher zu werden hat bei diesen beiden „Personen“ sowieso keinen Zweck): Mit dieser „Kausalkette“ kämen die beiden bei KEINEM Gericht irgendeines demokratischen Staates durch. Da würden sie höchstens einen Lacherfolg ernten!

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    1. @ Chur

      Warum bezeichnen Sie Frau Albanese und mich als „Personen“ und nicht als Personen? Einer Ihrer Mitstreiter nannte mich neulich sogar einen „Menschen“ (mit Anführungszeichen!) Reicht Ihnen nicht das Schwingen der Antisemitismuskeule. Müssen Sie jetzt Andersdenkenden auch noch das Menschsein absprechen. Seien Sie vorsichtig!

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      1. Herr Luley, so weit ich mich erinnere, habe ich gegen Sie noch nie die Antisemitismus-Keule geschwungen. Wie ich Sie diesbezüglich einschätze, ist eine andere Sache. Aber jemanden als Antisemiten zu bezeichnen, ist justiziabel – vermutlich sogar dann, wenn man das nachweisen könnte. Das mache ich also bewusst nicht.
        Auch das Menschsein habe ich Ihnen nicht abgesprochen – biologisch sind Sie ja nun mal einer.
        Also machen Sie nicht so einen Zirkus. Justiziables versuche ich immer zu meiden, auch wenn mich ein paar Personen hier manchmal in die Nähe meiner Grenzwerte bringen.

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      2. Sorry, fällt mir erst jetzt auf: Ich habe hier Mitstreiter? Wusste ich n och gar nicht.
        Wen alles meinen Sie denn da?
        Und wie definieren Sie „Mitstreiter? Haben Sie da vielleicht eine andere Definition als ich?
        Welche Anzeichen für welche Kooperationsformen und welche Zielsetzungen meinen Sie denn da?

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  6. „Israel kann nicht mehr sagen, dass es ein Staat mit einem demokratischen Regime ist. Die Vereinigten Staaten können nicht mehr sagen, dass Israel ein demokratischer Staat ist. Aber wie gesagt, diese Unterteilung umfasst noch keine Palästinenser. Die israelischen Demonstranten sangen den Slogan ‚Demokratie für alle‘, aber dieses ‚jeder‘ ist für sie das jüdische ‚jeder‘ und nicht alle Bürger Israels“, sagte Muasher.

    Muasher wurde 1995, ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens, Jordaniens erster diplomatischer Gesandter in Israel. Er diente bis 1996, danach bekleidete er viele hochrangige politische Positionen, darunter Botschafter in den Vereinigten Staaten von 1997 bis 2002 und Außenminister von 2002 bis 2004. Nachdem er 2010 aus der Politik ausgestiegen ist, ist er jetzt beim Carnegie Endowment for International Peace Think Tank.

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    1. Herr Luley, warum erwähnen Sie eigentlich nicht, dass er eine klassische Karriere in Jordanischen Institutionen hinter sich hat? U.a. war er Jordanischer Botschafter in den USA. Er ist also gewissermaßen „inhaltlich vorbelastet“. Und so etwas nehmen Sie zur Unterstützung Ihrer Position! Das ist ein intellektueller Offenbarungseid!
      Vor etwa 20 Jahren begann sein beruflicher Abstieg in Jordanien. Dann hat in der Königreich Jordanien aus weniger wichtige Posten bei internationalen Organisation zu „delegiere“, u. a. Word Bank-Vizepräsident; danach ging es dann weiter runter!.

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  7. Herr Luley wäre gut beraten, sich mal mit den Fakten der Entstehung des Staates Israel sowie den Fakten der aktuellen politischen Situation auseinanderzusetzen und nicht einfach Aussagen der antisemitisch bestimmten UN und deren Unterorganisationen nachzuplappern. Auch namhafte Politiker und Wissenschaftler sind nicht gegen ziemlich dumme Aussagen gefeit, wenn sie Fakten einfach ignorieren.

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  8. Solche Äußerungen, wie die von Frau Albanese und vielen anderen werden nicht aussterben; leider!
    Zum anderen “ Kolonisation heißt Landnahme und Besiedlung von Land durch Kolonisatoren beziehungsweise Kolonisten“ so steht bei Wikipedia.
    Israel hat das Recht sich zu verteidigen, kann es aber … usw. Israel unterdrückt die Palästinenser (Araber) nicht; viele Palästinenser sind froh in Israel zu leben, als unter der Geißel der PLO.
    Außerdem: Israel gehört den Juden, es ist ihr Land – nicht sie haben das für sich bestimmt, sondern Gott. Er hat sich dieses Volk und Land herausgesucht und erwählt und Jerusalem zu seiner Stadt erklärt, auf ewig! Und darum gibt es auch diesen Kampf, der imgrunde ein geistlicher Kampf ist. Mich wundert, es sind doch wohl mehr oder minder Christen etc. die hier schreiben; warum sagt das keiner … Es mag der PLO, dem Iran und und und … , Nationen und Menschen nicht passen, das ändert aber auch gar nichts an der Tatsache, dass Israel das Land Gottes und das Land des jüdischen Volkes ist und bleibt! Was soll also das, dass Israel Land weggenommen, besetzt hält – merken wir nicht, wer da am Werk ist, wenn wir so denken und reden … Wir Christen, die doch eigentlich die Bibel und unseren Gott kennen sollten, sind auch wir so blind … Beten wir, dass Gott Erkenntnis schenkt durch seinen Geist!

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  9. UNrechtsorganisation, für Geld macht man auch die Drecksarbeit, eine muss es ja machen

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  10. Leider bin ich erst heute, einen Tag später dazu gekommen, den Artikel zu lesen. Das hat aber auch den Vorteil, die vielen Kommentare zu kennen.
    Es ist eine eiseitige politisch motivierte Entscheidung der UN gewesen Frau Albanese mit ihrer einseitig pro
    palästinensischen Haltung als Berichterstatterin zu berufen. Ausgleichende, bestenfalls vermittelnde Persönlichkeiten sind für solch eine Position gefordert. Frau Albanese wird also noch weiter irritierende Berichte und Kommentare liefern, das ist sicher.
    Ein Rechtsstaat muss auch den legitimen Rechten der Palästinenser zur Geltung verhelfen. Das sehen auch viele Israelis so. Die Auseinandersetzungen um die Justizreform sind für mich eine Sternstunde der israelischen Zivilgesellschaft. Den Begriff der Apartheid gegen Israel zu verwenden ist reine Demagogie. Solange Hasspredigten und daraus resultierender Terror die „Staatsräson“ der palästinensischen Eliten sind, wird es weiterhin leider keinen Frieden und fortgesetzte Unterdrückung geben. Die Lösung ist, damit aufzuhören und dann hat der Frieden für die Palästinenser eine Chance.
    Der Zusammenbruch des Sowjetreiches und die Wiedervereinigung unseres Volkes ist durch den GEIST geschehen, Frieden für Israel und die Palästinenser wird auch nur durch den GEIST erfolgen.

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  11. Die Art und Weise, wie despektierlich und niederträchtig hier über die UN geschrieben wird, zeigt, wes Geistes Kind die bedingungslos Israel Unterstützenden sind. Mir graut es vor Ihnen und ich bin sprachlos vor so viel Hass und Ablehnung gegenüber der einzigen Weltorganisation! Was für eine Arroganz.

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    1. Interessant, ausgerechnet der, der ständig fordert, dass man Israel kritisieren muss, hat ein Problem damit, dass die UN kritisiert wird. Was für eine Arroganz.

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  12. Am 29. Dezember 1947 hatten 57 Vertreter der damaligen Vereinten Nationen die Aufgabe, die Gründung des Staates Israel zu beschließen. Es ging um nichts weniger als die Geburt eines Volkes, das 2000 Jahre vertrieben, verachtet und mehrmals durch die Auslöschung bedroht wurde. Dieses Volk brachte der Welt die moralische Zivilisation, die bis zur heutigen Zeit weit über alle andere Völker hinausragt.
    33 Staaten sagten „ja“ zu dem künftigen Staat als einem der wertvollsten Mitglieder in der großen Völkergemeinschaft. Ab da sollte das jüdische Volk einen Platz in der Welt haben, teilhaben an der Mehrheit der Völker, um auch den jüdischen Nationalstaat verteidigen zu können. An diesem Tag ergriff die Mehrheit der Völkergemeinschaft das erste Mal für den jüdischen Staat Partei. Aber es war zugleich das letzte Mal.
    Damals hatte die Mehrheit der Staatenmitglieder noch Anstand und Moral. Heute ist die Mehrheit der Mitglieder antisemitisch eingestellt und die meisten sind und korrupte Diktaturen. Viele Staaten sind nur Mitläufer aus Angst vor der eigenen moslemischer Minderheit oder ganz einfach aus Judenhass und sie stimmen deshalb fast immer gegen den Staat der Juden.
    Kriegserklärungen, Vernichtungsdrohungen, ja selbst Militärschläge gegen den jüdischen Staat wurden nie verurteilt.

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