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„2023 deutlich mehr Siedlergewalt“

Von Israelnetz

Im Jahr 2023 hat es im Westjordanland deutlich mehr Angriffe von Juden auf Palästinenser gegeben. Laut „Jesch Din“ starben im „gewalttätigsten“ Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 2006 mindestens 10 Araber durch „Siedlergewalt“. In den ersten beiden Monaten nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober zählte die israelische Organisation 242 Übergriffe gegen Palästinenser. Sowohl die Anzahl als auch die Schwere der Gewalttaten seien angestiegen. „Hunderte Israelis überfielen palästinensische Dörfer und steckten Dutzende Häuser und Fahrzeuge in Brand“, sagte ein Sprecher am Montag. (cs)

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8 Antworten

  1. Wenn Israel das Hamas und Palästina Problem gelöst hat, werden sich die Siedler wieder beruhigen. Keine schöne Situation aber auch nicht verwunderlich. Wenn in Deutschland Islam treue Jugendliche randalieren, Autos und Barrikaden anzünden spricht man in der linksgrünen Regierung von Jugendlichen mit Aktionbedürfnis. Vielleicht haben die Siedler auch nur ein Aktionsbedürfnis.

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  2. Klar ist Gewalt bzw. Selbstjustiz immer unschön. Aber die Juden in Judäa & Samaria leben seit einigen Jahren mit Terror. Die israelischen Busse, die dort verkehren, sind mit Panzerglas. Wehe, ein Auto mit israelischem Kennzeichen verirrt sich in einen palästinensischen Ort. Mitunter werden die Insassen gelyncht. Unter anderem durch Steineschleudern auf Fahrzeuge werden israelische Autofahrer in dem Gebiet gefährdet. Und viel wird von staatlicher Seite anscheinend nicht für die „Siedler“ getan. Kurzum, ich kann beides nicht gutheißen.

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  3. Bei der Siedlergewalt gibt es nichts zu beschönigen, auch nicht in Zeiten eines „Kriegskabinetts“. Selbstjustiz ist einem Rechtsstaat nicht etwa „unschön“ sondern ILLEGAL! Israel ist ein Rechtsstaat, und wenn in Auseinandersetzungen zwischen Siedlern und Arabern zehn Araber gewaltsam und ohne eine Rechtfertigung, wie z. B. Notwehr oder Nothilfe, ums Leben gekommen sind, wird die israelische Justiz nach den Tätern fahnden und diese vor Gericht stellen. Dies ist meines Wissens 2023 auch schon geschehen. Ob es alle Fälle betrifft, ist mir nicht bekannt.

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  4. „2023 deutlich mehr Siedlergewalt“ . Sollen wir Menschenrechtsorganisationen wie „Jesch Din“ ernst nehmen? Nein.

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    1. @ AlbertNola: Zumindest eine kurze Gegenüberstellung des arabischen Terrors wie ich ihn oben benannt habe wäre sinnvoll. Andernfalls kann man deuten, dass die Araber total friedlich seien. So ist es aber nicht.

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    2. Empfehlung zur Überprüfung der Fakten: Zwar erwähnt der Artikel bei israelheute im Web (.com am Ende) „Jesch Din“ nicht, aber das Thema ist das gleiche. Es wird ausführlicher behandelt und greift die Behauptungen der UN auf.

      Die Überschrift: Israelischer Außenminister verurteilt Darstellung der “Siedlergewalt” als “Blutverleumdung“

      Veröffentlichung am 3. Januar 2024

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    3. Es ist sooo ermüdend. Ich kann es nicht mehr hören, lesen. Israel wird überall von allen Seiten verurteilt, gemaßregelt, bevormundet, (schlecht) beraten, als wäre es ein dummes, kleines Land, das nicht weiß, was es tut. Und all die klugen, besseren, moralischeren Gutmenschen, versagen derart in ihrem eigenen Land, bereichern sich, betrügen, lügen und töten mit Worten. Wer diese Morde nicht verstehen und einordnen kann, sie sind bestimmt nicht hilfreich und richtig, dem kann man nicht helfen.

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  5. Dieser Nachricht fehlt die erforderliche Einordnung. Es wäre zu überprüfen, inwieweit die folgende Darlegung hierzu behilflich sein kann.
    „ Yossi Dagan, Vorsitzender des Regionalrats von Samaria, deckt alarmierende und antisemitische Verleumdungen der Vereinten Nationen auf, die behaupten, dass die Siedler unschuldiges Blut vergießen. Die UN zählt terroristische Vorfälle von Arabern gegen Juden und bezeichnet sie dann als „Siedlergewalt“. Yossi Dagan: „Das antisemitische falsche Gesicht der ‚Siedlergewalt‘-Kampagne wurde entlarvt – die Regierung muss anfangen, dagegen anzukämpfen“! Eine eingehende Studie des Regionalrats von Samaria bringt die Wahrheit über die Kampagne „Siedlergewalt“ ans Licht. Der wichtigste UN-Bericht über die angebliche Zunahme der „Siedlergewalt“ wurde auf den weltweit führenden Nachrichtenseiten präsentiert, darunter: CNN, Politico, USA Today, Buisness Insider- Und sogar von der Biden-Regierung sowie in einem Sonderbericht des britischen Parlaments zitiert. Nun zeigt die Untersuchung des Samaria-Rates, dass der Bericht falsch und gefälscht ist: Die auf der UN-Website als „Siedlergewalt“ dargestellten Ereignisse beziehen sich meist auf arabische Terroranschläge gegen Juden!
    Yossi Dagan sagte: „Das antisemitische falsche Gesicht der ‚Siedlergewalt‘-Kampagne wurde entlarvt: ein eklatanter Verstoß gegen jeden ethischen Kodex – ein Blutanschlag wie im Mittelalter!“
    Die Vereinten Nationen führen eine antisemitische Kampagne gegen die Juden in Judäa und Samaria. Die Regierung muss einen entschlossenen Krieg dagegen führen.“

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