Tausende Ultra-Orthodoxe gegen „Frauen an der Klagemauer“

Die protestierenden Schülerinnen bevölkerten den kompletten Frauenbereich an der Klagemauer.

JERUSALEM (inn) – Tausende ultra-orthodoxe Schülerinnen haben am Montagmorgen gegen die Gruppe „Frauen an der Klagemauer“ protestiert. Extra eingesetzte Busse brachten die Strenggläubigen zur Westmauer in Jerusalem. Organisiert hatte den Protest der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, Jossi Deutsch (Vereinigtes Torah-Judentum), zusammen mit der Führung der Haredim-Rabbis.

„Lynchmordversuch“: Drei Jugendliche verurteilt

Auf dem Jerusalemer Zionsplatz haben Jugendliche im vergangenen August einen Araber bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt.

JERUSALEM (inn) – Im Fall des von jüdischen Jugendlichen schwer verprügelten Arabers Gamal Dschulani hat das Magistratsgericht in Jerusalem am Montag drei der Täter zu Haftstrafen verurteilt. Über den Angriff wurde in den Medien als „Lynchmordversuch“ gesprochen. Der Fall hatte in ganz Israel für Empörung gesorgt.

Fußball: Blatter trifft palästinensische Funktionäre

Unterstützt die palästinensischen Fußballer: FIFA-Präsident Blatter (M.) am Sonntag im Westjordanland

RAMALLAH (inn) – Der Weltfußballverband (FIFA) will auf Israel einwirken, damit es die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Spieler erleichtert. Dies versicherte FIFA-Präsident Joseph Blatter am Sonntag in Ramallah.

Pro-Mursi-Demonstrationen in Galiläa

Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi wurde nach tagelangen Massenprotesten vom Militär abgesetzt.

KANA / SACHNIN (inn) – Rund 250 israelische Araber haben am Samstag in den Städten Sachnin und Kana in Galiläa gegen den Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi protestiert.

Erleichterungen für Palästinenser zum Ramadan

Zum islamischen Fastenmonat Ramadan hat die Jerusalemer Stadtverwaltung das Damaskustor geschmückt. (Archivbild)

JERUSALEM (inn) – Anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan hat das israelische Militär auch in diesem Jahr Erleichterungen für die Palästinenser beschlossen. Soldaten wurden außerdem dazu aufgefordert, in Gegenwart von Muslimen möglichst nicht zu essen oder zu trinken und „ein großes Maß an Respekt und Verständnis aufzubringen“.

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