Olmert erneut angeklagt

TEL AVIV (inn) – Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag in einem weiteren Korruptionsfall Anklage gegen den früheren israelischen Regierungschef Ehud Olmert erhoben. Mit ihm werden 17 weitere Israelis angeklagt, unter ihnen ist auch der ehemalige Bürgermeister von Jerusalem, Uri Lupolianski.

Netanjahu bekräftigt Recht auf Sitzplatzwahl

JERUSALEM (inn) – Frauen in Israel ist es freigestellt, auf welchem Platz sie im Bus sitzen wollen. Dies betonte Regierungschef Benjamin Netanjahu am Mittwoch bei einer Veranstaltung im Internationalen Konferenzzentrum (ICC) in Jerusalem.

Jerusalem-Marathon geht in die 2. Runde

JERUSALEM (inn) – Für den zweiten internationalen Jerusalem-Marathon am 16. März haben sich bereits mehr als 500 Teilnehmer aus Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Israel angemeldet. Das gab das israelische Außenministerium bekannt. Die Frühregistrierung mit niedrigerer Antrittsgebühr läuft noch bis zum 15. Januar.

Ariel Scharon: Seit sechs Jahren im Koma

TEL AVIV (inn) – Israels früherer Premierminister Ariel Scharon liegt nun bereits seit sechs Jahren im Koma – am 4. Januar 2006 hatte er einen Schlaganfall erlitten. Die Vorsitzende der von ihm gegründeten Kadima-Partei, Zippi Livni, würdigte ihn zum Jahrestag als "geradlinigen Politiker".

Gaspipeline: Ägyptische Regierung gegen Forderung der Beduinen

KAIRO (inn) – Nicht erfüllte Forderungen von Beduinen an die ägyptische Regierung sind offenbar die Motivation für die Anschläge auf die Gaspipeline im Sinai, die von Ägypten nach Jordanien und Israel führt. Das hätten Recherchen des Wirtschaftsmagazines "Globes" ergeben.

Aus für die 60-Watt-Birne

JERUSALEM (inn) – Seit dem 1. Januar dürfen in Israel keine Glühlampen mit der Stärke 100 und 60 Watt mehr verkauft werden. Dies ordnete das Energie- und Wasserministerium (bisher Infrastrukturministerium) an. Jedoch verspätete sich das Ministerium damit, eine Strafmaß-Empfehlung für Verstöße gegen die Regelung beim Justizministerium vorzulegen.

Armee verbannt radikale Jugendliche aus Judäa und Samaria

JERUSALEM (inn) – Die israelische Armee hat zwölf jugendliche Siedler aus Sicherheitsgründen vorübergehend aus Judäa und Samaria ausgewiesen. Ihnen wird Gewalt gegen Palästinenser und israelische Sicherheitskräfte vorgeworfen.

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