Niederländischer Minister gegen einseitige Anerkennung von „Palästina“

RAMALLAH (inn) – Der palästinensische Außenminister Rijad al-Maliki hat die Niederlande dazu aufgerufen, eine stärkere Rolle im Nahostfriedensprozess einzunehmen. Bei einem Besuch seines niederländischen Amtskollegen Uri Rosenthal am Mittwoch in Ramallah forderte er diesen auf, Israel zu einem umfassenden Siedlungsbaustopp zu drängen.

Mehr Jugendliche zum Dienst in Kampfeinheiten bereit

JERUSALEM (inn) – Immer mehr Israelis sind dazu bereit, in den Kampfeinheiten der israelischen Armee zu dienen. Von den Rekruten für März haben acht von zehn, die für den Einsatz in einer Kampfeinheit empfohlen wurden, auch um einen Dienst in einer solchen gebeten. So hoch war die Bereitschaft noch nie.

Fußball: Nach enttäuschender 0:2-Niederlage Trainerdiskussion

TEL AVIV (inn) – Die israelische Fußball-Nationalmannschaft hat am gestrigen Mittwoch ein Freundschaftsspiel gegen Serbien mit 0:2 verloren. In den Medien wird seitdem heftig über eine Entlassung von Trainer Luis Fernandez diskutiert. Er wäre der erste Nationaltrainer, der nach einer Niederlage in einem Freundschaftsspiel seinen Stuhl räumen müsste.

Israelischer Professor im Europäischen Forschungsrat

BRÜSSEL (inn) – Die EU-Kommission hat den israelischen Professor Danny Dolev von der Hebräischen Universität in Jerusalem in den Europäischen Forschungsrat (ERC) berufen. Er ist damit der erste Israeli in der gesamteuropäischen Wissenschaftsförderungsorganisation.

Zerstörtes Josefsgrab wieder eingeweiht

NABLUS (inn) – Etwa 2.000 Juden haben Mittwochnacht das restaurierte Josefsgrab im Westjordanland neu eingeweiht. An der Stätte bei Nablus wurde nach der Überlieferung der zweitjüngste Sohn des biblischen Erzvaters Jakob bestattet. Nach Ausbruch der „Al-Aksa-Intifada“ hatten Palästinenser das Grab in mehreren Schritten verwüstet und zerstört.

NATO stellt Nahost-Friedenstruppe in Aussicht

HERZLIJA (inn) – Die NATO hat Israel und den Palästinensern die Entsendung von Sicherheitskräften angeboten, falls ein zukünftiger Friedensvertrag abgesichert werden müsste und beide Seiten dies wünschen. Bis dahin werde sich das Verteidigungsbündnis jedoch nicht in den Nahostkonflikt einmischen. Das betonte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Mittwoch auf der internationalen Sicherheitskonferenz in Herzlija.

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