Großbritannien: Akademischer Boykott stößt auf Widerstand

LONDON (inn) – Die Leitung der größten akademischen Gewerkschaft Großbritanniens hat für einen neuen Antrag auf Boykott israelischer Institutionen gestimmt. Doch bereits im vorigen Jahr hatten eigene Anwälte einen solchen Boykott für „gesetzeswidrig und nicht durchsetzbar“ erklärt.

Hamas: Gilad Schalit lebt

DAMASKUS (inn) – Der Anführer der Terror-Gruppe Hamas, Chaled Mascha´al, hat am Sonntag erklärt, der entführte israelische Soldat Gilad Schalit sei noch am Leben. Daraufhin forderte der stellverstretende Regierungschef in Jerusalem, Eli Jischai, die israelische Regierung auf, Verhandlungen mit der Terror-Gruppe über eine mögliche Freilassung einzuleiten.

Abbas: „Israel macht Zwei-Staaten-Lösung zunichte“

DAMASKUS (inn) – Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hat Israel vorgeworfen, die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina durch Besiedelung und Zerstückelung des Landes gezielt zu verhindern. Wenn Israel weiterhin die Friedensverhandlungen untergrabe, habe dies „katastrophale Auswirkungen“, sagte er.

Israelischer Bus auf deutschen Straßen

FRANKFURT / TEL AVIV (inn) – Erstmals bietet der israelische Bushersteller „Merkavim“ einen Bus für den deutschen Markt an. Ein Importeur aus Frankfurt am Main verkauft den Minibus „Merkavim M20E“ ab sofort für die deutschen Straßen.

Rice in Israel: Israel baut 50 Straßensperren ab

JERUSALEM (inn) – Israel hat sich bereit erklärt, 50 Straßensperren im Westjordanland aufzuheben, um die Reisemöglichkeiten der Palästinenser zu verbessern. Dies gab die Regierung während des zweitägigen Besuches von US-Außenministerin Condoleezza Rice bekannt.

Wie die Katzen in der Nacht – Der PA-Chefunterhändler stellt sich der Presse

Bekannt wurde er durch den Begründungsrefrain: „What can we do, we are living under occupation!“ („Was können wir tun, wir leben doch unter Besatzung!“) Damit schaffte es Saeb Erekat immer wieder, der Welt klar zu machen, dass es nicht angebracht sei, die Palästinenser auf ihre Verantwortung im politischen Prozess anzusprechen. 1991 hat Dr. Erekat an der Nahostkonferenz von Madrid als stellvertretender Leiter der palästinensischen Delegation teilgenommen – einer Delegation, die es offiziell gar nicht gegeben hat! Seither hat sich der 53-jährige Politikwissenschaftler zum wohl bekanntesten TV-Gesicht der Palästinenserführung profiliert. Heute leitet er das Verhandlungsteam des Teils der Palästinensischen Autonomiebehörde, der von Ramallah aus von der Fatah geleitet wird, und sich allen Widerständen zum Trotz um eine Einigung mit der israelischen Regierung bemüht.

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