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Zahlreiche Häuser nicht erdbebensicher

Von Israelnetz

Bei einem großen Erdbeben wären 1.200 Wohnhäuser und 54 Schulen in Nordisrael stark einsturzgefährdet. Dies geht aus einem Bericht hervor, den Ombudsmann Matanjahu Englman einen Monat nach dem schweren Beben in der Türkei veröffentlicht hat. Seitdem erlebt auch Israel viele kleine Erschütterungen. Etwa alle 100 Jahre trifft Israel ein schweres Erdbeben, das letzte war 1927. Englman kritisierte, dass ein Großteil der 2018 als gefährdet eingestuften Gebäude noch nicht ausgebessert wurde. Die Kosten für die Umbauarbeiten liegen bei mindestens 600 Millionen Euro. (mh)

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2 Antworten

  1. Das Problem hat aber auch Ostjerusalem. Die Altstadt von Jerusalem ist auch nicht sicher, da gab es vor Jahren schon mal einen Artikel darüber.

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  2. Das jetzige Erdbeben-Zentrum setzt sich fort in einer nach Süden entlang des Jordan-Grabens verlaufenden geologischen Schwächelinie, tangiert Jerusalem und Eilat, verläuft durch das das Rote Meer, weiter durch Äthiopien und endet im bereits 38 km breiten afrikanischen Grabenbruch. Die auslösende Kraft kommt vom Schub der derzeit mobilsten Continental- Platte Afrika, welche derzeit mit 3 cm pro Jahr nach Nord-Osten drückt, wodurch der Endpunkt Kaukasus am Wachsen ist. Das Erdbeben in der südlichen Türkei ist ein Teil dieses Geschehens. Unterwasserbeben im Mittelmeer und Schwarzmeer-Küste der Türkei sind Nebenschauplätze.

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