SANAA (inn) – Die vom Iran unterstützten Huthi-Terroristen bedrohen nach wie vor die Schifffahrt im Roten Meer. Mit einem Beschuss des amerikanischen Flugzeugträgers Harry S. Truman sorgten sie nun offenbar dafür, dass ein Kampfjet abrollte und ins Meer fiel.
Die Marine bestätigte am Montag den Verlust des Mehrzweckkampfflugzeuges F/A-18E Super Hornet im Wert von rund 56 Millionen Dollar. Demnach wurde der Jet gerade aus dem Hangar geschleppt. Dann verlor die Mannschaft die Kontrolle. Sowohl der Schlepper als auch das Flugzeug fielen ins Meer, der Pilot konnte sich retten. Ein Besatzungsmitglied wurde leicht verletzt, der Flugzeugträger bleibt einsatzbereit.
Laut Medienberichten zwang ein Beschuss der Huthis die USS Truman zu einem harten Ausweichmanöver und damit zu dem Kontrollverlust auf Deck. Die Terroristen bestätigten, dass sie eine Drohne und eine Rakete auf den Flugzeugträger abgefeuert hatten.
USA: Kampf gegen Huthis zeigt Wirkung
Die Episode ist die jüngste Entwicklung im Kampf der US-Marine gegen die Huthis. Wie das für die Region zuständige Zentralkommando am Sonntag mitteilte, beschoss das Militär in einer Offensive seit dem 15. März mehr als 800 Terrorziele im Jemen, darunter Waffenlager und Kommandozentren. Dabei seien hunderte Kämpfer und zahlreiche Anführer getötet worden.
Insbesondere habe das Militär den Hafen Ras Isa zerstört. Dadurch sei es nicht mehr möglich, Treibstoff dorthin zu liefern. Dies schade den Huthis auch finanziell, da sie keinen Erlös aus dem Verkauf erzeugen können.
Die Terroristen feuerten zwar weiter auf Schiffe, doch die Schlagzahl und die Effektivität gingen deutlich zurück, teilte das Zentralkommando weiter mit. Die USA würden den Druck weiter erhöhen, bis die Navigationsfreiheit für die Schiffe und die Abschreckung der USA wieder hergestellt seien. (df)
4 Antworten
Die USA haben mehr als 800 Terrorziele im Jemen beschossen, aber die Terroristen feueren weiter auf Schiffe. Es wird ein langer Krieg werden, solange China und Russland Waffen liefern und sie werden es tun.
Zitat: „Schlagzahl und die Effektivität gingen deutlich zurück …. Die USA würden den Druck weiter erhöhen, bis die Navigationsfreiheit für die Schiffe und die Abschreckung der USA wieder hergestellt seien“ Zitat Ende
Leider ist gewaltsame Intervention der einzige Weg, um Zivilisten vor dieser fanatischen Terrorgewalt zu schützen.
Verhandlungen, Appeasement und Entgegenkommen sehen jihadistische Mörderbanden als Schwäche.
Wieso immer noch Politiker wie Baerbock auf die Idee kommen, für Nahost von einer „zwei-Staatenlösung“ zu fantasieren ist so absurd wie unbegreiflich.
Gisele, Diese Politiker haben den politischen Mechanismus des nahen und mittleren Ostens nie verstanden oder auch nur ansatzweise richtig interpretiert, sie messen den gesamten nahen Osten immer noch mit westlichen oder europäischen Maßstäben ,die alte Weisheit vergessend:,, Willst du den Feind begreifen, sprich seine Sprache…….SHALOM ALEJCHEM
Ich hab mich schon oft gefragt, warum man nicht einfach die immer wieder stattfindenden Huthi-Demonstrationen (wo TAUSENDE ihrer Leute sich öffentlich zeigen) unter Flächenfeuer nimmt?!
Damit könnte man den Huthis Verluste zufügen von denen sie sich Jahrzehntelang nicht mehr erholen!