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Ungarischer Botschafter einbestellt

Von Israelnetz

Das palästinensische Außenministerium hat am Dienstag den ungarischen Botschafter Csaba Rada einbestellt. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA soll eine ungarische Stadt namens „Hafiz“ ein Abkommen mit Schomron, der israelischen Regionalverwaltung in Samaria, geschlossen haben. Die Palästinensische Autonomiebehörde bezeichnet die Verwaltung mit Sitz in Elon More als illegal, die Partnerschaft als völkerrechtswidrige Unterstützung von Israels „Kolonialbesatzung palästinensischen Landes“. Die ungarische Regierung solle Hafiz, das auf der Karte nicht verzeichnet ist, zurückpfeifen. (cs)

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10 Antworten

  1. Wieso kann das Außenministerium eines nicht existierenden Staates den Botschafter eines existierenden Staates einbestellen? Da es einen Staat Palästina nicht gibt, kann er auch kein Außenministerium haben! Die Herrschaften der Autonomie-Behörde haben noch nicht begriffen, dass viele Palästinenser nichts Positives mehr von diesen friedensunwilligen Terroristenförderern erwarten, sondern sich in Judäa und Samaria lieber gemeinsam mit ihren jüdischen Nachbarn eine gemeinsame Zukunft für sich und ihre Kinder aufbauen. Die ungarische Stadt Hafiz orientiert sich somit an der Zukunft, nicht an der Vergangenheit.

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    1. Ihren Kommentar finde ich sehr gut. Aber eine Stadt in Ungarn mit dem Namen „Hafiz“ finde ich nicht. Aber es gibt einen Stadtteil in Istanbul der sich so Bezeichnet. Die WAFA sollte einmal besser Recherchieren.

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      1. Na vielleicht ist es ja so etwas wie der brunnenvergifte Rabbiner, den Abbas entdeckt haben will und nicht existierte. Wäre ja nicht die erste Lüge der PA. Na ja, vielleicht finden ja Hecht-Galinski oder das Palästina-Portal die Stadt.

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  2. Teil 1
    Noch ehe ich den Kommentar von Lothar Klein las, wollte ich dasselbe schreiben.
    Merkwürdigerweise anerkennt die jetzige Bundesregierung, aber auch die davor unter Merkel, einen Staat „Palästina“, obwohl er eine Art Luftschloss darstellt. Sie lehnt auch das von Präsident Trump anerkannte Jerusalem als Hauptstadt ISRAELS ab, obwohl diese Stadt seit 3000 Jahren das Zentrum des Judentums ist. JESUS nannte Jerusalem die „Stadt des Großen Königs“.
    Ein Staat ist ein Gebiet, in dem viele Menschen zusammenleben. Jeder Staat hat Grenzen. Jeder Staat ist historisch gewachsen, hat eine anerkannte und übergreifende, im Einzelfall aber auch mehrere Sprachen und eine bestimmte Kultur. Ein Staat hat auch eine Regierung und Gesetze. Jeder Staat bestimmt selbst, nach welchen Regeln er regiert wird.

    Das alles trifft auf „Palästina“ nicht zu. Als Mark Twain das „Heilige Land“ in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bereiste, fand er nur ein dünn besiedeltes und von Beduinen durchwandertes Wüstengebiet vor. Lediglich in den wenigen kleinen Städten und Jerusalem gab es eine überwiegend jüdische Bevölkerung. Die heute in ISRAEL lebenden Araber sind überwiegend Nachkommen von Einwanderern, die dorthin gezogen waren, als fortschrittliche Landwirtschaft der ebenfalls wieder in ihr altes Land einwandernden Juden – so z.B. durch die Errichtung von Kibuzzim – sowie der Gründung von Betrieben Arbeitsplätze entstanden. Ein Großteil dieser Araber stammt übrigens aus Ägypten, was an ihren Namen erkennbar ist. Auch ein gewisser Arafat gehörte dazu.

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  3. Teil 2
    Araber lebten und leben in Stämmen in bestimmten Gebieten zusammen und bilden ihre eigenen Kulturen heraus. Arabische Staaten wurden erst in der neueren Geschichte gegründet. Ihre Grenzen waren von europäischen Mächten nach dem II. Weltkrieg willkürlich bestimmt worden..
    „Palästina“ ist vor allem ein geographischer Begriff und bezeichnet ein schon von den Römern so genanntes Gebiet im östlichen Mittelmeerraum, das etwa dem heutigen Jordanien und ISRAEL entspricht.
    Der Name ist wohl auf die Philister zurückzuführen, die sich von den griechischen Inseln kommend um 1200 v.Chr. in fünf Städten an der Küste Kanaans niederließen und zu einem ständigen Dorn im Fleisch ISREALS wurden (siehe u.a. 1Sam 17).
    Der Prophet Amos kündigt ihnen den Untergang an (Amos 1,8), was sich dann 722 v.Chr. vollzog, als das Nordreich ISRAEL von Assur erobert wurde und aufhörte zu bestehen.
    Übrig blieb das Südreich Juda mit Jerusalem. Der Prophet Sacharia bestätigt diese Vorhersage (Sach 9,6).
    Arafat hat wiederholt behauptet, dass die „Palästinenser“ von den Philistern abstammten und JESUS ein Palästinenser gewesen sei. Dagegen sprechen eindeutig Micha 5,1ff und Mt 1! Dagegen spricht auch, dass die sogenannten „Palästinenser“ Araber sind. Auf sie trifft auch zu, was in Gen 16,12 über die Nachkommen Hagars und Ismaels gesagt ist. Die Araber selbst führen ihr Herkommen auf Ismael zurück.

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  4. Noch eine Ergänzung der Ausführungen von Herbert:

    Immer wenn die Hamas Geld braucht und das tut sie oft, startet sie ihr Gejammer in den Nachbarländern. Zur besten Sendezeit kann man dann erfahren, dass die Hälfte von ihnen aus Ägypten und die andere Hälfte aus Saudi-Arabien stammen würde und sie so enttäuscht sind, dass dieses Länder sie im Stich lassen würde.

    Komischerweise besitzt Abbas auch noch seinen jordanischen Pass. Dürfte wohl der einzige Staatspräsident sein, der sich nicht auf sein eigenes Volk festlegt. Vielleicht weil es erst in den 60er Jahren erschaffen wurde.

    Ist immer wieder ein Rätsel, warum die Groß-Palästina-Apologeten auf diesen Mist reinfallen.

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  5. Und noch eine zweiteilige Ergänzung:
    Warum haben die “Palästinenser” nicht zwischen 1948 und 1967 einen eigenen Staat in Judäa und Samaria („Westjordanland“) gegründet, als die Jordanier widerrechtlich dieses Gebiet besetzt hatten? Die UNO und Deutschland hätten nichts dagegen gehabt – so judenfeindlich war die Welt!
    Aber es geschah nicht. Im “Westjordanland” wurde kein arabischer Staat “Palästina” gegründet. Warum nicht?
    Darauf gibt die bis heute gültige PLO-Charta von 1964 die Antwort in Artikel 13: “Arabische Einheit und die Befreiung Palästinas sind zwei sich ergänzende Ziele und die Erreichung des einen bereitet den Weg zur Verwirklichung des anderen. Die arabische Einheit führt also zur Befreiung Palästinas und die Befreiung Palästinas führt zur arabischen Einheit. Der Einsatz für die Verwirklichung des einen Ziels geht einher mit dem Einsatz für die Verwirklichung des anderen.”
    Das heißt, die Araber wollen alles: Judäa und Samaria, und das gesamte übrige Gebiet des neugegründeten Staates ISRAEL. Dahinter stand der panarabische Gedanke eines arabisch-islamischen “Großreichs”, das alle arabischen Staaten unter der Führung Nassers vereinen sollte.
    Arafat war übrigens auch ein Ägypter wie die meisten “Palästinenser”, deren Namen auf ihre ägyptische Herkunft schließen lassen.
    Zwei Dinge werden bei den Diskussionen um den Besitz ISRAELS – von den Kirchen immer nur als “Heiliges Land” bezeichnet – wenig berücksichtigt: GOTT der HERR hat Abraham und seinen Nachkommen das Land zum “ewigen Besitz” gegeben (Gen 13,15) und dieses Versprechen in einem heiligen Bund mit

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    1. Richtig, Herbert, der Staat Palästina hätte zwischen 1949 und 1967 auf dem Gebiet des WJL ohne Not gegründet werden können. Aber die arabischen Staaten haben alles getan, die zu verhindern, allen voran, Jordanien, das sein Gebiet mit der Besatzung vergrößert hatte. Dies stört unsere drei Großpalästina-Verfechter aber nicht, es stört sich auch nicht, dass die Jordanier die Flüchtlinge in Lagern hielt, gegen die ein Schweinestall eine Luxusvilla ist. Warum auch, waren ja die Jordanier und nicht die Israelis. Und genau hier liegt der Knackpunkt der Kommentare, die sich an die Geschichte halten und denen, die sich an Ideologie orientieren, deren Ziel die Auslöschung des Staates Israel ist, an dessen Stelle sie ihr Großpalästina setzen wollen. Es ist ein Zeugnis geistiger Leere (Sprachgebrauch Luley). hier hat die Dummheit aufgehört sich zu schämen (Sprachgebrauch Luley)

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  6. … mit Abraham besiegelt (Gen 15,17f), der dann für die Nachkommen über die Linie Isaaks und Jakobs gelten sollte und mehrfach danach von GOTT bestätigt wurde.
    Abrahams erster Sohn Ismael, den er auf Drängen seiner Frau Sarah mit der ägyptischen Nebenfrau Hagar zeugte, sollte das Land ausdrücklich nicht erben. Für ihn und seine Nachkommen hatte GOTT das Land östlich des Jordan mit unbestimmten Grenzen vorgesehen. In Gen 16,12 wird der Charakter Ismaels (und seiner Nachkommen) beschrieben. Das gilt bis heute.
    Was nun den „Besitz“ des Landes anbetrifft, das in der Bibel viele Male als GOTTES Eigentum bezeichnet ist, macht interessanterweise ausgerechnet der Koran eine wichtige Aussage, nach der Allah das Land östlich und westlich des Jordan (“Osten und Westen der Erde”) den “Kindern Israel” zugeeignet hat! In der Sure “Der Wall” heißt es: “Und zum Erbe gaben wir (Allah) dem Volk, das für schwach erachtet war, den Osten und Westen der Erde, die wir gesegnet hatten, und erfüllt war das schöne Wort deines Herrn an den Kindern Israel, darum dass sie standhaft geblieben. Und wir zerstörten die Werke und Bauten Pharaos und seines Volkes (7: 137). Und wir führten die Kinder Israel durchs Meer, und sie kamen zu einem Volk, das seinen Götzen (!) ergeben war. Sie sprachen: “O Moses, mach uns einen Gott, wie sie Götter haben.” Er sprach: “Siehe, ihr seid ein unwissend Volk….” (Sure 7, 138) – der Koran, wissenschaftlich anerkannte Übersetzung von Max Henning, bei Reclam 1991, verbesserte Auflage 1991/2005.
    Diese Suren-Verse werden bei allen heutigen Diskussionen übersehen, verdrängt – und könnten doch der arabischen Neigung zur Bildung von Fabeln ein Ende bereiten.
    Die arabischen Länder haben zusammen eine größere Fläche als die Europas. Die reichen Erdölländer könnten zum Wohlstand aller Araber beitragen und den Weg ebnen zu gesicherten Grenzen der einzelnen Staaten. Aber sie wollen es nicht, sondern riegeln ihre Grenzen auch gegenüber ihren flüchtenden Glaubensgenossen hermetisch ab. Reingelassen werden nur Arbeiter, die mit Dumping-Löhnen abgespeist werden und weniger erhalten als „palästinensische“ Arbeiter in israelischen Betrieben.

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    1. Als der Krieg im Sudan war und Millionen Flüchtlinge unterwegs waren, gerieten viele nach Ägypten, was ja auch ein Nachbarland ist. Sie erhofften sich dort Hilfe und nicht wenige gerieten vom Regen in die Taufe. Männer wurden von Hochhäusern geworfen, Frauen vergewaltigt. Und warum? Die Antwort der Täter in Ägypten? Ein Muslim flieht nicht vor Glaubensbrüdern. Man hat sie bestraft, indem Männer in den Tod gestürzt wurden und Frauen vergewaltigt. Die Flüchtlinge, die den Weg über den Sinai suchten, erlebten den Horror, weil sie Menschenhändlern in die Hände fielen, die ihnen ihre Organe stahlen und sie dann im Wüstensand verscharrten. Weder AI hat sich darum geschert noch Menschen wie gewisse User, die sonst immer die Klappe ganz weit aufreißen, wenn sie Israel etwas in die Schuhe zu schieben meinen.

      Die Flüchtlinge aus dem Sudan haben sich dann erinnert, dass es noch ein Land gibt, zwar eigentlich Feind, aber hier waren sie die Rettung für sie. Sie flohen nach Israel. Aber dazu schweigen Luley und Konsorten.

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