Suche
Close this search box.

UN-Bericht wirft Israel „Apartheid“ vor

Von Israelnetz

UN-Sonderberichterstatter Michael Lynk hat Israel „Apartheid“ vorgeworfen. Am Donnerstag reichte er beim Menschenrechtsrat in Genf einen Bericht ein. Darin schreibt der Kanadier, Israel habe vor den Augen der internationalen Gemeinschaft „Palästina eine Apartheid-Wirklichkeit in einer Post-Apartheid-Welt auferlegt“. Arbeitsgenehmigungen für Palästinenser dienten der „Ausbeutung der Arbeit einer rassischen Gruppe“. Die israelische UN-Botschafterin Meirav Eilon Schahar kritisierte, Lynk habe die Sicherheitsherausforderungen nicht berücksichtigt, denen Israel täglich ausgesetzt sei. (eh)

Schreiben Sie einen Kommentar

8 Antworten

  1. Nichts Neues unter der (UN-) Sonne!
    Auszug aus Times of Israel:
    Der Bericht, dessen Hauptteil die Terrorgruppen Hamas oder Islamischer Dschihad nicht erwähnt, sagt, Israel „muss in gutem Glauben mit der palästinensischen Führung zusammenarbeiten, um die Besatzung vollständig zu beenden und eine echte Zwei-Staaten-Lösung zu verwirklichen“.
    Israel und jüdische Organisationen haben Lynk als feindlich gegenüber Israel und den Bericht als unbegründet bezeichnet.
    „Der Autor dieses Berichts ist bekannt für seine offensichtlichen und beunruhigenden antiisraelischen Ansichten“, schrieb die israelische Mission bei der UNO in Genf in einer Erklärung. „Dieser Bericht ist nicht anders.“
    Arsen Ostrovsky, Vorsitzender und CEO des International Legal Forum, nannte Lynks Bericht „den neuesten in einer Litanei einseitiger, unbegründeter Berichte, die Israel verleumden und einen umfassenden Angriff auf die Existenz Israels als jüdischen Staat verüben“.

    21
  2. Ich möchte der Mitteilung von „JK“ uneingeschränkt zustimmen. Eine punktgenaue Analyse.

    4
  3. Bevor Herr Lynk Israel verurteilt, sollte er sich erst mal um sein eigenes Heimatland kümmern. Was da seine Regierung an Apartheid mit seinen Bürgen, ich sage nur Fernfahrer, veranstaltet. Wo bleiben da Ihre Verurteilung und Sanktionen Herr Lynk ?

    4
    1. Bitte keinen „Whataboutismus“. Es geht um Israel, und nicht um Kanada! Lenken Sie nicht ab. Auch bedingungslose Israel-Unterstützer müssen sich darüber Gedanken machen, dass seriöse Institutionen Israel Apartheid vorwerfen. Setzten Sie sich besser mal mit diesem Vorwurf auseinander, anstatt zu versuchen, die Überbringer der schlechten Nachricht zu diskreditieren!

      2
      1. Es geht freilich auch um Terror, der das kleine Israel zu Gegenwehr, Schutz der Bevölkerung und Prävention zwingt.
        Der einseitige un-Bericht will mit Ausblenden, Verschweigen und Ignorieren des Terrors eine Apartheid konstruieren. Das ist in der Tat Verleumdung.
        Zitat zu Lynk, der ein Aktivist ist:
        „Lynk und sein Onkel Faisal Joseph, ein Anwalt und prominenter muslimischer Gemeindevorsteher, der ebenfalls in London, Ontario, lebt, setzen sich aktiv für palästinensische Themen ein“ Quelle Wikibrief
        Der erste Kommentar ist daher völlig korrekt.

        3
        1. Im April 1976, auf dem Höhepunkt der Macht und der scheinbaren Unangreif­barkeit des Apartheidregimes, lud der israelische Premier­minister Yitzhak Rabin den südafrikanischen Premierminister John Vorster zu einem Besuch nach Israel ein, um die Freundschaft zwischen den beiden Ländern zu festigen. Besonders peinlich wirkt der damalige Besuch, da Vorster im 2. Weltkrieg Nazideutschland unterstützte.
          In Israel hofft man, dass das damalige Bündnis mit dem Apartheidregime in Südafrika vergessen wird, vor allem jetzt, da Amnesty Inter­national und andere Institutionen den Apartheidvorwurf gegen Israel erheben.

          0
  4. Gottes Wort ist das Kursbuch für Israel und die Nationen!?
    Die UN – die Nationen kennen den Geist der Wahrheit nicht – müssen also in der Lüge verharren, ein Ergebnis sehen wir in obigem Bericht.
    Die Bibel sagt, wer den Geist Gottes nicht hat, der ist nicht mein, der kennt die Wahrheit, den allmächtigen Gott nicht. So erleben wir aktuell in allen Nationen (einschließlich Israel), dass sich die Gottlosigkeit rasend schnell ausbreitet. Sagen die Propheten nicht sehr schwere Zeiten für Israel und die Nationen voraus?
    Manfred Siebald hat gesungen: Ohne Gott geht es in die Dunkelheit – das erleben wir mehr und mehr auf der ganzen Erde. Allerdings suchen die Verantwortlichen weltlich wie geistlich, die Lösungen nicht bei dem, dessen Willen im Himmel und auf Erden geschieht, sie wollen alle aus eigener Kraft – Lösungen finden. Ps. 73, 27+28 beschreibt uns eine Wahrheit: „Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringst um alle, die dir die Treue brechen. Aber „das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn, dass ich verkündige all dein Tun.“
    Die Regierungen wollen ohne Gott regieren – Auch die Ampel-Regierung verzichtet mehrheitlich auf die Hilfe Gottes – so laufen sie engagiert in die Irre. Die Menschen, vor allem die Christen müssen wieder die Nähe zum auferstandenen Herrn Jesus suchen.
    L.G. Martin

    4
  5. Der UN-Menschenrechtsexperte Michael Lynk stellt in seinem Bericht fest, dass ein institution­alisiertes Regime system­atischer Unterdrückung „das Herzstück des israelischen Siedlerkolonialprojekts“ in Palästina ist. „Es besteht ein institutionalisiertes Regime systematischer Unterdrückung und Diskrimin­ierung aufgrund der Herkunft, das in der Absicht errichtet wurde, die Vorherrschaft einer bestimmten Gruppe über eine andere aufrechtzuerhalten, und das unmen­schliche Handlungen als integralen Bestandteil des Regimes aufweist.“
    Auch wenn diese Wahrheit für bedingungslose Israel-Unterstützer unangenehm zu hören ist: sie wird nicht verstummen, solange Israel eine Politik der Unterdrückung, des Landraubs und der brutalen Besatzung fortsetzt.
    Da hilft auch nicht, die UN zu diskreditieren und zu beleidigen. Eine Internationale Institution, der Israel überhaupt seine Existenz verdankt. Undank ist der Welten Lohn.

    2

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen