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„Trump bot Jordanien das Westjordanland an“

Von Israelnetz

Der frühere US-Präsident Donald Trump soll dem jordanischen König Abdullah II. im Jahr 2018 die Kontrolle über das Westjordanland angeboten haben. Die Information stammt aus dem neuen Buch „The Divider: Trump in the White House, 2017-2021“, das der „Washington Post“ vorab vorliegt. Der haschemitische Monarch habe bei dem Angebot nach Atem gerungen und befürchtet, einen Herzinfarkt zu erleiden. Eine Angliederung des Gebiets an das Königreich hätte politische Instabilität bedeutet, da bereits rund 50 Prozent der Einwohner Jordaniens palästinensisch-stämmige Araber sind. (cs)

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17 Antworten

  1. Die Grenzen des Landes Israels sind in der Bibel ausführlich behandelt. Sogar zweimal: in 4. Mose 34 und Hesekiel 47.

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    1. Zwischen etwa 100 bis 200 n. Chr., in der Zeit der Kaiser von Trajan bis Septimius Severus, war das Römische Reich am größten. Zu dieser Zeit verlief seine Grenze in über 20 modernen Ländern auf drei Kontinenten und war insgesamt 7 500 Kilometer lang.
      Bleibt zu hoffen, dass Italien nicht auf die Idee kommt diese Gebiete zurückzufordern.

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  2. Soviel zum angeblichen „Freund Israels“ Donald Trump, der im Gegensatz zur gesamten Welt den Israelis das Recht auf die völkerrechtswidrige Annexion der syrischen Golanhöhen „zugestanden“ hat.

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    1. Wo wollten Sie die Israelis nochmals unterbringen, wenn Israel nach dem Wunsch der Groß-Palästina und Israel-muss-weg Apologeten endlich verschwunden wäre?

      Sie haben kürzlich jemand zweimal gefragt, wo die Antwort auf Ihre Frage bleibt. Diese Frage hier, habe ich Ihnen mindestens 10 x gestellt. Es kommt keine Antwort von Ihnen.

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    2. Das Trump Jordanien das WJL angeboten hat, habe ich noch nirgends gelesen.
      Die New York Times hat das nachfolgende vorab veröffentlicht.
      „White House chief of staff John Kelly was so furious when Trump refused to lower the flag after Sen. John McCain died that he told the president: „If you don’t support John McCain’s funeral, when you die, the public will come to your grave and piss on it.“ Trump gave in.“

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    3. Zum Glück hatte er, im Gegensatz zur UNO und EU und ein paar menschenrechtsverletzenden arbaischen Staaten die Weitsicht, dass der Golan zur Sicherheit Israels dient.
      Ihre Ansicht und die o.gen. Länder würden Israel jeden Tag opfern.

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      1. „Zum Glück hatte er, im Gegensatz zur UNO und EU und ein paar menschenrechtsverletzenden arbaischen Staaten die Weitsicht, dass der Golan zur Sicherheit Israels dient???
        Das hat kein geringer als Moshe Dayan aber anders gesehen.

        „Dayan ranked his 1967 decisions to capture the Golan and allow Jews to return to Hebron as his two greatest mistakes as defense minister, the legendary Israeli general said in a newly disclosed interview given in 1976, five years before his death.

        According to Dayan, Israel deliberately provoked the shootings as a pretext to attack.

        „We would send a tractor to plow some area where it wasn’t possible to do anything, in the demilitarized area, and knew in advance that the Syrians would start to shoot,“ Dayan said.

        Dayan said pressure from Israel’s kibbutzim, or farming communities, led to the land grab.“ ( Seattle Times)

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        1. Das ist vermutlich die exklusive Ansicht von Dayan. Die Zeit ist darüber hinweg gegangen.

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          1. Menachem Begin und Jitzchak Rabin hatten offensichtlich ähnlich „exklusive Ansichten“ , was den Mythos der permanenten Bedrohung anbelangt

            Menachem Begin erklärte am 8. August 1982 vor dem National Defense College unmissverständlich, der Krieg wurde ohne realer Bedrohung begonnen: „Im Juni 1967 hatten wir wieder eine Alternative. Die Konzentration der ägyptischen Armee im Sinai beweist nicht, dass Nasser uns wirklich angreifen wollte. Wir müssen ehrlich zu uns sein. Wir griffen sie an … Die Regierung der nationalen Einheit hat einstimmig beschlossen: Wir werden die Initiative ergreifen und den Feind angreifen, zurückdrängen und damit die Sicherheit von Israel und die Zukunft der Nation gewährleisten. Wir taten dies nicht, weil wir keine Alternative gehabt hätten. (!) Wir hätten weiter abwarten können, wir hätten die Armee nach Hause schicken können. Wer weiß, ob ein Angriff gegen uns erfolgt wäre? Es gibt keinen Beweis dafür. Es gibt mehrere Argumente für das Gegenteil.

            Gemäß einem im Magazin Stern abgedruckten Artikel sagte Jitzchak Rabin, der im Sechstagekrieg Stabschef der Streitkräfte Israels war, nach dem Krieg zu der Frage danach, ob vom damaligen ägyptischen Aufmarsch wirklich eine Bedrohung für Israel ausgegangen ist:

            „Ich glaube nicht, dass Nasser einen Krieg wollte. Die zwei Divisionen, die er am 15. Mai in den Sinai schickte, hätten nicht ausgereicht, um eine Offensive gegen Israel auszulösen. Er wusste es, und wir wussten es.“

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    4. Luley, die Syrer hätten den Golan längst zurückhaben können, wenn sie Frieden und Anerkennung des jüdischen Staates mit Israel vereinbart hätten. Wollten sie aber nicht. Deshalb hat Israel nach Jahrzehnten die Ergebnisse des Sechstagekriegs verstetigt. Völlig zu Recht, worüber sich auch die Drusen freuen, die vorher von Syrien diskriminiert wurden. Und die Syrer haben jetzt nicht mehr, wie vor 1967, die Option, von den Golanhöhen israelisches Kernland mit Artillerie zu beschießen und friedliche Farmer zu töten. Gut so.

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      1. „Und die Syrer haben jetzt nicht mehr, wie vor 1967, die Option, von den Golanhöhen israelisches Kernland mit Artillerie zu beschießen und friedliche Farmer zu töten. Gut so.“
        War das so? Hier ein Auszug aus einem Interview mit Moshe Dayan diesmal in Deutsch

        „Immerhin weiß ich, wie mindestens 80 Prozent der Auseinandersetzungen dort begannen. Meiner Meinung nach mehr als 80 Prozent, aber reden wir über 80 Prozent. Das ging so: Wir würden einen Traktor schicken, um irgendwo in dem entmilitarisierten Gebiet, wo nichts zu machen war, zu pflügen, und wussten vorher, dass die Syrer anfangen würden zu schießen. Wenn sie nicht schossen, sagten wir dem Traktor, er solle weiter vorfahren, bis am Ende die Syrer sich ärgerten und schossen. Und dann haben wir die Artillerie eingesetzt und später auch die Luftwaffe, und so war es.“ ( New York Times)

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  3. Unfassbar! Dann sich als Freund Israels bezeichnen. Was für ein Fakepräsident. Land zu verschenken, was ihm nicht gehört…

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    1. Da muß ich ihnen recht geben. Aber Herr Trump hat nicht nur diese Gebiet verschenken wollen, er hat auch die Afghanische Bevölkerung an die Taliban verschenkt. Vielleicht hätte er auch Alaska(obwohl amerikanischer Bundesstaat) wieder an die Russen verschenkt oder Verkauft.

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  4. Dies haette gerade noch gefehlt! – Herr Trump sollte sich v. Bibel-Fachleuten beraten
    lassen, wenn er bis dahin (2018) nicht gewusst hat, dass das WJL (Judaea u. Samaria),
    urzeitlich verheissenes Wohn-u.Siedlungs-Gebiet fuer das Volk Israel ist!! –
    Andererseits die korrekterweise Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem! –
    Seine, teils widerspruechlichen Emotionen waeren in einer klareren Linienfuehrung
    gut aufgehoben! –

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  5. Nun, dieses Angebot bekam auch sein Vater ,König Hussein schon und auch er hat dankend abgelehnt. Warum wohl?

    Nach Atem gerungen hat Abdullah schon mal im dt. Fernsehen. Als Maischberger ihn seinerzeit fragte, ob Jordanien nicht Saddam Hussein aufnehmen und ihm Asyl bieten könnte, war er vollkommen entsetzt und lehnte dankend ab.

    Die Frage von Jassir Arafat (zunächst von dessen Beratern und anschließend von ihm selbst, als er auf „Opferreise“ war (die Israelis wollen mich armes Opfer umbringen, schützt mich, nehmt mich auf) lehnte Jordanien – wie jedes andere muslimische Land – ebenfalls ab. Vielleicht hat sich der König da ja an den Schwarzen September1970 erinnert, als Arafat das Land beinahe zerstört hat.

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  6. Na ja, Jordanien war ursprünglich als Pal-Gebiet gedacht 1948.
    Das ist gut vorstellbar, dass der König “ Schnappatmung“ bekam, zumal
    die 50% Pal-Araber in Jordanien ständig gegen ihn sind.
    Verantwortung will er nicht übernehmen, wie Abbas im PA-Gebiet/WJL.

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  7. Mittlerweile ist Mr. Trump viel zuzutrauen. Am Ende war er auch „nur“ auf sein Image und seine Erfolge bedacht, weshalb er auch der Forderung der arab. Länder der Abraham-Abkommen nachkam, Judäa und Samaria auszuklammern. So jedenfalls meine Erinnerung.

    Das Westjordanland ist doch auch in den Abraham-Abkommen ausgeklammert!
    DAS ist kein echtes Friedensabkommen, geschweige denn echter Frieden!

    Echten Frieden gibt es nur durch und mit Gott!

    Aber natürlich kann ich die Freude der Israelis über die Abraham-Abkommen nachvollziehen, haben sie doch bis 2020 nur mit zwei arabischen Ländern Friedensverträge unterzeichnen können: Ägypten (ist ein vergleichsweise warmer Frieden) und Jordanien (nicht ganz so warmer Frieden).

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