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Trauer um Sekretärin von Oskar Schindler

Von Israelnetz

Die Sekretärin von Oskar Schindler, Mimi Reinhardt, ist am vergangenen Freitag in Israel im Alter von 107 Jahren verstorben. Während des Zweiten Weltkrieges stellte sie die berühmten Listen von „Schindlerjuden“ zusammen. Schindler beschäftigte Juden in seiner Fabrik und rettete dadurch mehr als Tausend Verfolgten das Leben. Reinhardt war selbst Jüdin und kam aus Österreich. Nach dem Krieg lebte sie viele Jahre in New York, bevor sie im Alter von 92 Jahren nach Israel auswanderte. Um sie trauern ihr Sohn mit Familie sowie viele Menschen, deren Eltern und Großeltern sie half, das Leben zu retten. (kkr)

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3 Antworten

  1. Tja, mit Schreiben kann man Leben retten. Mit Schreiben kann man auch töten.

    Wie dankbar die Menschen Schindler bis heute sind, sieht man, wenn man in Jerusalem sein Grab besucht. Es quillt über vor Steinen.

    Einer der Wächter des Friedhofes, ein Muslim hat mal gesagt: für Deutsche ist dieses Grab ganz besonders wichtig. Wie wahr. Für Deutsche und für Israelis. Für Juden und Christen.

    Es zeigte in einer unmenschlichen Zeit Menschlichkeit.

    Der Abspann des Hitlerfilmes lautet: „Das Böse konnte siegen, weil das Gute schwieg“.
    Hätten mehr wie Schindler gehandelt, hätte das Böse vielleicht früher beendet werden können.

    Aber es ist unsere Aufgabe heute: NIE MEHR SCHWEIGEN!

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  2. Liebe Christin, Oskar Schindlers Grab in Jerusalem ist übersät mit Steinen von Nachkommen der Geretteten, richtig.
    Gehe ab und an vorbei.
    Mimi wurde 107 Jahre. Darüber hinaus immer ein Dank.

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  3. Schalom JAHWE – Gottes ist nun um Mimi Reinhardt ! Zuhause beim EWIGEN!

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