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6 Antworten
Drusen werfen Dschihadisten in Syrien Völkermord vor. Wir auch. In diesem Fall ist der Vorwurf begründet.
Ahmed al Scharaa, ein ehemaliger Terrorist duldet Gräueltaten anderer Terroristen. Ich traue ihm nicht. Ich habe allerdings keine große Hoffnung, dass die Drusen bei den Vereinten Nationen Gehör finden. Israel hat das auch versucht. Hat es irgendetwas bewirkt? Vielleicht können die Drusen ja wenigstens eine Untersuchung veranlassen.
Die Drusen und anderen religiösen Minderheiten auf und um den Golan sind ja in Sicherheit, weil hinter dem Schild Davids, aber die in Suwaida stehen recht nackt und ungeschützt da. Logisch wäre es, sie würden sich zu ihren Glaubensbrüdern aufmachen und damit in Sicherheit, es würde die Kräfte dort verstärken und Israel entlasten.
Und die Gemeinden im Golan könnten mit der Hilfe Zions aufblühen und gedeihen, zu beiderseitigem Nutz und Frommen.
SHALOM
Klaus, Du verkennst den menschlichen Hang, seine Heimat nicht aufgeben zu wollen. Beispiel: die deutschen Juden nach 1933! „Nur Ewigkeit ist kein Exil“!
Das ist schon richtig, Jhos Levy, abet so weit haben die nicht nach Hause, falls sich die Verhältnisse in Syrien einst zum positiven verändern sollten. Und da ist,je nach Entwicklung der Lage immer noch Israel als Schutzmacht. Und selbst Jordanien könnte einen Weg öffnen, und sei es nur, um einen Blick auf die alte Heimat zu werfen, selbst wenn jetzt dort die Monster hausen.
Eines Tages werden auch die Monster verschwinden oder vernichtet werden, und die Drusen werden zurückkehren können.
SHALOM
Leider wie so oft. Kaum an der Macht, schwindet die Fürsorge für das Leben.