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Rivlin redet UN-Botschaftern ins Gewissen

Mehrere ausländische Vertreter bei den Vereinten Nationen haben Präsident Rivlin in seinem Amtssitz besucht. Zu den Gesprächsthemen zählte auch der Umgang der UN mit dem jüdischen Staat.
Rivlin (r.) und die israelische Botschafterin Ras-Schechter (l.) im Kreise mehrerer UN-Diplomaten

JERUSALEM (inn) – Der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin hat in seinem Amtssitz am Montag die Botschafter mehrerer Länder bei den Vereinten Nationen in Genf empfangen. Darunter befanden sich die Abgesandten der Tschechischen Republik, der Slowakei, Italiens, Japans, Togos, Burkina Fasos, Guatemalas und Kameruns. Der Besuch der Delegation wurde von der israelischen UN-Botschafterin Aviva Ras-Schechter und der jüdischen Organisation Bnai Brith geleitet. Sie hilft weltweit nach Katastrophen, ist aber auch um gute Beziehungen zwischen Israel und den Juden in der Diaspora bemüht.

Rivlin erinnerte die Botschafter an den UN-Teilungsplan von 1947, dessen Annahme sich am 29. November zum 72. Mal jährt. „Zwei Drittel der Mitglieder der Vereinten Nationen verstanden damals, dass es unser natürliches Recht ist, einen Staat zu gründen“, sagte Rivlin.

Mit Blick auf die UN bemängelte das Staatsoberhaupt: „Unglücklicherweise werden die UN, besonders der Menschenrechtsrat, zu oft für politische Zwecke benutzt. Das ist nicht fair. Die Fakten sollten berücksichtigt werden. Wenn es um Israel geht, ist das nicht der Fall. Im Ergebnis wird Israel zu einer Zielscheibe für politische Angriffe.“

Von: tk

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