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Update

Zwei Terroristen bei Feuergefecht im Westjordanland getötet

Im Westjordanland sterben zwei Terroristen bei einem Schusswechsel mit Soldaten. In Südisrael bleibt es nach den israelischen Luftangriffen im Gazastreifen über Nacht ruhig. Am Mittag setzt palästinensischer Beschuss ein.
Von Israelnetz

QABATIA / GAZA (inn) – Bei einem Feuergefecht mit israelischen Soldaten im Westjordanland sind in der Nacht zu Mittwoch zwei bewaffnete Palästinenser getötet worden. Die Truppen wollten in Qabatia bei Dschenin Terrorverdächtige festnehmen. Dabei wurden aus einem vorbeifahrenden Auto Schüsse auf sie abgegeben, wie die Armee mitteilte.

Die Soldaten erwiderten das Feuer. Das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) identifizierte die Getöteten als den 19-jährigen Ahmed Dschamal Assaf aus Qabatia und den 24-jährigen Walid Qatanat aus dem Flüchtlingslager Dschenin. Ein 17-Jähriger sei zudem sehr schwer verwundet worden, hieß es laut der Onlinezeitung „Times of Israel“. Die Soldaten beschlagnahmten ein Sturmgewehr und eine Handfeuerwaffe aus dem Fahrzeug.

Raketen nach israelischen Luftangriffen

Bereits am Dienstagnachmittag starben bei einem gezielten israelischen Luftangriff im Gazastreifen zwei bewaffnete Terroristen. Sie gehörten laut Militär einer Terrorzelle des „Palästinensischen Islamischen Dschihad“ (PIJ) an und wollten Raketen zu einer Abschussrampe transportieren.

Damit erhöhte sich die Zahl der Toten nach israelischen Angriffen auf PIJ-Terroristen im Gazastreifen auf 15. Am Morgen hatte das Militär drei Kommandeure der Terrorgruppe gezielt getötet. Dabei starben auch zehn palästinensische Zivilisten.

Der PIJ und die Hamas drohten mit Vergeltung. Über Nacht blieb es aber ruhig. Armeesprecher Daniel Hagari sagte: „Wir haben keine Rakete gesehen, die auf Israel gefeuert worden wäre. Das ist eine Folge der Überraschungsaktion der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte gegen den Islamischen Dschihad.“

Ab Mittwochmittag feuerten Palästinenser im Gazastreifen zahlreiche Raketen auf Ziele in Israel ab. Alarm gab es unter anderem im Raum Tel Aviv. Vor dem Beginn des Beschusses hatte die Luftwaffe erneut eine Gruppe Palästinenser angegriffen, die nach Darstellung der Armee zum PIJ gehört. Auch weitere Terrorziele seien unter Beschuss genommen worden.

Die Operation trägt den Namen „Schild und Pfeil“. Der UN-Sonderkoordinator für den Nahostfriedensprozess, Tor Wennesland, erklärte: „Ich verurteile den Tod von Zivilisten bei Israels Luftangriffen. Das ist inakzeptabel. Ich rufe alle Beteiligten auf, sich möglichst zurückzuhalten und eine Eskalation zu vermeiden.“

Auch Ägypten und Jordanien verurteilten die „Eskalation“. Die französische Regierung äußerte sich „zutiefst besorgt“. (eh)

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5 Antworten

  1. Auch die franz. Regierung äußerte sich besorgt… sowas! Macron goss in Jerusalem Feuer in den Konflikt.
    Jordanien muss man nicht für bahre Münze nehmen. Ägypten letztendlich die Muslimbrüder.
    Ich bin auch besorgt über die Lage im Heiligen Land.
    Wie bereits geschrieben: Wer Terror bekämpfen will, muss die Geldquellen austrocken..
    Katar/Iran Finanziers. EU/BRD/ zahlen und zahlen.

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  2. Ich finde es inakzeptabel, dass diese heuchlerischen Politiker nicht tief besorgt sind über die vielen Juden die bei Terrorangriffen getötet werden!!!!

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  3. Besteht keine Möglichkeit die Abschussstellungen zu erkennen? Denn dann könnten sie eliminiert werden.

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    1. Diese Frage finde ich sehr seltsam, Herr Bauer. Die israelische Armee könnte den Gazastreifen bombardieren, um endlich Ruhe vor den Raketen zu haben, die wahllos auf Israel abgefeuert werden. Das tut die Armee aber nicht aus Rücksicht auf die Zivilbevölkerung, die von Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht werden, damit die Politiker ihre Besornis ausdrücken und Israel zu Mäßigung auffoerdern. Die Raketen werden von mobilen Rampen abgefeuert oder stehen mitten in Wohngebieten, oft in Schulen, Krankenhäusern. Das Verhalten der Terroristen dagen – ohne Kommentar!
      Israel warnt per Funk und mit Flugblättern, bevor angegriffen wird.

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  4. „Der UN-Sonderkoordinator für den Nahostfriedensprozess, Tor Wennesland, erklärte: „Ich verurteile den Tod von Zivilisten bei Israels Luftangriffen. Das ist inakzeptabel. Ich rufe alle Beteiligten auf, sich möglichst zurückzuhalten und eine Eskalation zu vermeiden.“
    Der Aufruf Tor Wennesland geht an die FALSCHE ADRESSE!!! Die sogenannten Palästinenser (muslimisch-jordanische Araberstämme!) setzen schonungslos ihre Zivilbevölkerung als „Kanonenfutter“ ihres Terrors gegen Israel ein! Diese heuchlerischen UNO – und anderer „Weltpolitiker“ sollten einmal ernsthaft darüber nachdenken, wer der Urheber der meisten Probleme in Nahost tatsächlich ist!!! – Diese Politiker sollten sich fragen, welche Reaktionen sie setzen würden, wenn sie von „Nachbarn“ so terrorisiert würden, wie Israel (DIE JUDEN) es Tag für Tag, erleben müssen! Schalom Israel und setzt eure Hoffnung auf den Heiligen und Lebendigen Gott Jahwe und seinen Messias Jeschua, wendet euch von ganzem Herzen IHM zu!!!

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