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Presserat: 83 Beschwerden zu Berichterstattung über Terror und Krieg

Von Israelnetz

Beim Deutschen Presserat sind im vergangenen Jahr 83 Beschwerden zur Berichterstattung über den Angriff der Hamas vom 7. Oktober und den Krieg in Israel und Gaza eingegangen. Insgesamt wurden darin bei 67 Artikeln von Print- und Onlinemedien Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht (Ziffer 2 des Pressekodex) vermutet. Zweifel bestanden unter anderem an Angaben über Opferzahlen. Der Presserat konnte dabei „bislang keinen Verstoß gegen den Pressekodex“ feststellen. In 59 der 83 Fälle wurden die Beschwerden als unbegründet oder „offensichtlich unbegründet“ abgewiesen. (nob)

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4 Antworten

  1. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, mit Beschwerden Gehör bei den entsprechenden Stellen zu finden, ist es meiner Ansicht nach wichtig und richtig, Missstände und Falschberichterstattung aufzuzeigen. Und zwar schriftlich, sonst verhallt der Protest in der Unendlichkeit des Weltraums. Es geht nicht darum, andere zur Einsicht und Umkehr zu bewegen, auch wenn das sehr schön wäre, sondern darum, dass man nicht schweigend Unrecht geschehen lässt. Das ist das Mindeste, was man tun sollte. Und auch wenn vieles in unserem Land, seiner Politik und Medienberichterstattung zu kritisieren ist, so riskieren wir mit unseren schriftlichen Beschwerden nicht die Inhaftierung oder unser Leben so wie u.a. in Russland.

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  2. Die Mühe kann man sich machen, aber ich hab keine Hoffnung, dass sich da was ändert. Viele Medien berichten einseitig anti-israelisch.

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