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Palästinensischer Messerstecher in Jerusalem erschossen

Ein Palästinenser hat am Samstag in Jerusalem nahe des Damaskustores einen ultra-orthodoxen Juden mit Messerstichen am Nacken verwundet. Der 25-jährige Angreifer Mohammad Schawkat Salima wurde von Grenzpolizisten erschossen. Da er zu dem Zeitpunkt auf dem Boden lag, gerieten die Schützen in Kritik. Die Palästinensische Autonomiebehörde forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Definition von „Terrorismus“ nicht Israel zu überlassen. Der israelische Sicherheitsminister Omer Barlev und Premier Naftali Bennett erklärten hingegen, die Grenzpolizisten hätten ordnungsgemäß gehandelt.

Von: eh

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7 Antworten

  1. Das UN-Menschenrechtsbüro in Palästina erklärte, es sei „schockiert über die offensichtliche außergerichtliche Hinrichtung“ von Salima.

    „Außergerichtliche Tötungen wie diese sind die Folge der regelmäßigen Anwendung tödlicher Gewalt durch gut bewaffnetes und gut geschütztes israelisches Sicherheitspersonal gegen Palästinenser und des fast völligen Fehlens einer Rechenschaftspflicht für Tötungen und Verletzungen von Palästinensern durch israelische Kräfte“, fügte das UN-Büro hinzu.

    Führende israelische Politiker scharten sich um die Grenzpolizisten, die Salima exekutiert hatten, und der Polizeipräsident Kobi Shabtai bezeichnete sie als „Helden“.

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    1. Vielleicht sollte das UN-Menschenrechtsbüro in Palästina schockiert sein, dass Salima versucht hat, einen Juden abzustechen.

      „Tötungsversuche wie diese sind legitimiert durch die PA, die regelmäßig ausgeführt werden durch bewaffnete Palästinenser und und geschützt durch die PA, die Terror gegen Juden unterstützenden Mitläufer und es völligen Fehlens der Rechenschaftspflicht der Verwendung der Gelder der Staatengemeinschaft für Häftlingsgehälter und Märtyrerrenten für Judenmörder“. Das wäre eigentlich der Text der UN gewesen.

      Wo war das Messer des Terroristen? Wir haben einen Terroristen erlebt, der mit seinem Auto in eine Menschengruppe fuhr, ausstieg und mit der Axt auf die Überlebenden los ging. Er wurde ins Bein geschossen, rappelt sich wieder auf, griff wieder nach der Axt und wollte sie auf die Menschen werfen. Da half nur noch das Ausschalten. Wo war hier das Messer. Vielleicht sollte man einfach mal die Untersuchung abwarten.

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      1. Nachtrag:
        Für die, die sich nicht am Damaskustor auskennen. Da wimmelt es nur so vor Menschen. Stellen wir uns mal vor, Salima hätte noch weiter die Möglichkeit gehabt, anderer zu verletzen. Stellen wir uns mal vor, hier wäre ein Blutbad passiert. Die Entscheidung zu handeln, läuft in Sekunden ab. Wie gut war die Sicht der Sicherheitskräfte auf den Terroristen? Auch in D kamen Verbrecher ums Leben durch Polizisten, die nicht genau zielen konnten. Im jedem anderen Land ist dies akzeptabel. Wird dies untersucht, entweder freigesprochen oder verurteilt. Nur bei den israelischen Sicherheitskräfte ist dies ein Verbrechen. Die sind grundsätzlich immer schuldig.

        Aber verurteilen, da sind manche immer ganz schnell dabei. Nochmals: die Untersuchung wird zeigen, ob die Entscheidung gerechtfertigt war oder nicht.

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  2. Es wurde auch gesagt, die israelischen Sicherheitskräfte hätten nicht die Möglichkeit (und Zeit!) gehabt zu überprüfen, ob der Attentäter evtl. einen Sprengstoffgürtel getragen hat.
    Und wenn so einer explodiert wäre, wer von uns möchte dann die Verantwortung für diese Katastrophe tragen?

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  3. Die palästinensische Autonomiebehörde fordert die internationale Gemeinschaft tatsächlich auf, dass die Opfer des djihad-Terrors nicht mehr definieren dürfen, was ihnen widerfährt?

    Die Deutungshoheit über die Gräueltaten soll also den Tätern, Unterstützern, Anhängern etc. der djihad-Aggressoren vorbehalten sein?
    Dieses Gebaren ist 1,400 Jahre alt:
    Als Aggressoren Gräueltaten verüben und sobald der Aggressor entsprechende Reaktion erfährt, wird lauthals ein verlogener Opferstatus für diese Täter reklamiert.
    Das ist die Taktik der Ideologie „politischer Islam“ = „sharia, Hassverse mit hadithen und Märtyrerkult“

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  4. Zumindest diejenigen nicht, für die der messerstechende Täter das Opfer ist.

    Ja, es wäre eine Katastrophe gewesen, wenn ein Sprengstoffgürtel im Spiel gewesen wäre. Und dies kann man leider nicht in Sekunden feststellen. Leider haben wir diese Sprengstoffgürtel in der Vergangenheit oft gehabt. Mit schrecklichen Auswirkungen.

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