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Palästinensischer Konvertit in Siedlung beigesetzt

Von Israelnetz

Der zum Judentum übergetretene Palästinenser David Ben-Avraham aus Hebron ist am Montag in der Siedlung Har Bracha in Samaria beigesetzt worden. Reservisten hatten ihn am 21. März versehentlich erschossen, weil sie ihn für einen Terroristen hielten. Er wurde nach dem Religionswechsel von Palästinensern drangsaliert, deshalb trug er ein Messer bei sich. 2019 war er 58 Tage in palästinensischer Haft. Der Vorsitzende des Samaria-Rates, Jossi Dagan, bat bei der Beerdigung um Verzeihung für die Missverständnisse und die Tragödie seines Todes. Die Familie hatte ein muslimisches Begräbnis angestrebt. (eh)

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3 Antworten

  1. Muslimisches Begräbnis und damit zum Märtyrer gemacht.

    Ja, der Tod war tatsächlich eine Tragödie. Er konnte mit Sicherheit auch nicht öffentlich zeigen, dass er Jude war, die Gefahr war zu groß. Und genau dies holte ihn dann ein. Schrecklich.

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  2. Was zählt ist alleine, was er vor Gott ist und da ist womöglich gerecht und heilig?! Ich wünsche mir, dass dieser Krieg bald endet und nicht nur ISRAEL in Ruhe und Frieden lebt, sondern auch alle im Heiligen Land, die ISRAEL lieben und ehren, egal ob religiös oder nicht … es gab bessere Zeiten … Imannuel Friedefürst schenke wieder bessere Zeiten … und schenke der BRD christlichen Anführer getragen von einem unterstützenden Kabinett, die Israel lieben und eine Gabe besitzen an einem gerechten Frieden zu wirken. AMEN

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  3. Er wurde in Har Bracha beigesetzt, also sicher nach jüdischem Brauch. Har Bracha ist eine religiöse jüdische Siedlung, die niemals akzeptieren würde, das dort ein muslimisches Begräbnis stattfindet. Wenigstens wurde ihm im Tod der entsprechende Respekt gezollt, der ihm lebend verweigert worden war, von beiden Seiten. Den letzten Satz lese ich so, dass sein Wunsch und nicht der seiner Familie respektiert wurde.

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