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Palästinensischer Jugendlicher bei Zusammenstößen mit Soldaten getötet

Von Israelnetz

Bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten ist am Donnerstag im Westjordanland ein 15-jähriger Palästinenser getötet worden. Armeeangaben zufolge hatten Palästinenser Feuerwerkskörper auf israelische Fahrzeuge geworfen. Als die Soldaten nach den Schuldigen suchten, wurden sie mit Brandbomben beworfen und schossen auf die Angreifer. Der Tote wurde als Muhammad Nidal Salim identifiziert. Ein Junge erlitt schwere Verletzungen. In der Nähe von Nablus griffen Siedler palästinensische Autos mit Steinen an. Als Soldaten sie aufhalten wollten, richtete sich die Gewalt der Israelis auch gegen sie. (eh)

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24 Antworten

  1. „In der Nähe von Nablus griffen Siedler palästinensische Autos mit Steinen an. Als Soldaten sie aufhalten wollten, richtete sich die Gewalt der Israelis auch gegen sie“

    Und warum haben die Soldaten da nicht auf die Angreifer geschossen? Bei einem 15jährigen Jungen hatten sie doch auch keine Skrupel?

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    1. ob die Skrupel haben, das können Sie natürlich beurteilen. Was befähigt Sie denn dazu?

      Möchten Sie auch noch etwas dazu beitragen, was dabei heraus kommt, wenn man pal. Kinder und Jugendlichen eintrichtert, dass Judenmord das tollste der Welt ist und wenn sie dann noch als Märyterer in die Geschichte eingehen, sind sie die großen Helden der zukünftigen Generation?

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      1. @ Christin.
        Ein 15 jähriger Junge wurde getötet. Was wissen Sie über dieses Kind? Kannten Sie ihn ? Wissen Sie irgendetwas über seine Lebensumstände? Über seine Familie? Über evtl.permanente Demütigungen durch Israelis? Seine Ängste vor israelischen Soldaten?
        Warum jetzt wieder ihre Endlosplatte?
        Ach ja,ich vergaß, ist ja nur ein pal.Kind, die haben in ihren Augen ja nichts anderes verdient. Was sind die auch so blöd und wachsen in solchen beschieß…..Verhäitnissen auf. Gibt ja eh zu viel von denen .
        Schande.

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    2. Ich denke, die haben schon Skrupel, aber das macht das ganze noch schlimmer. Denn so nehmen sie wahr, wenn sie Menschen töten. Es ist kein Vergnügen, in der Armee zu sein, in Israel nicht, aber auch auf der ganzen Welt nicht. Sie sind sozusagen gezwungen, in bestimmten Situationen zu schießen. Zur Zeit ist es leider fast jeden Tag mindestens ein Toter Palästinenser. Im Verhältnis mindestens ein Drittel mehr, als bei den Israelis.
      Noch nicht lange her, da habe ich gehört, dass es zu wenige Soldat*innen gibt, woran das wohl liegen mag.
      Und auch eine Info, dass es in der der Armee sehr viele Soldat*innen gibt, die psychisch erkranken, warum wohl ?Aber auch das ist nicht nur in Israel so.

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  2. Times of Israel heute:
    „Nacht in Huwara, einer palästinensischen Kleinstadt im Westjordanland. Juden mit großen Kippot und Schläfenlocken, Gebetsfransen, die von ihren Taillen baumeln, die laut auf den Kantor antworteten: „Yehei shmei raba mevurach leolam u’leolmei olmaya“ („Möge sein großer Name gesegnet sein, für immer und ewig“) – die Worte des Kaddisch , ein regelmäßiges tägliches Gebet, das auch gesagt werden kann, um die Toten zu betrauern.

    Die Düsternis draußen wird von einem riesigen Lagerfeuer aus Autos, Geschäften und Häusern erhellt, die den palästinensischen Bewohnern des Dorfes gehören, die die Kaddisch-Rezitatoren angezündet haben, als Rache für die schrecklichen und herzzerreißenden Morde Stunden vor dem Pogrom Brüder Hillel und Yagel Yaniv (möge ihr Andenken ein Segen sein) und für andere kürzliche Terroranschläge in der Gegend.

    Ein Palästinenser wurde während der Unruhen von diesen jüdischen Siedlern getötet. Dutzende verwundete Palästinenser wurden in Krankenhäuser evakuiert, einige wegen Rauchvergiftung, andere wegen Schlägen und Messerstichen. Eine Familie wurde von IDF-Truppen evakuiert, kurz bevor sie in den Flammen umgekommen sein könnte, die ihr Zuhause zerstörten.

    Das war nicht irgendein Kaddisch, sondern eines von denen, die von jedem gläubigen Juden mehrmals am Tag gesagt und wiederholt wurden, manchmal in murmelnder Weise. Diesmal war es ein Kaddisch für das Judentum selbst.“

    Ein Bericht, der allen Israelanbetern hier zu denken geben sollte!

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    1. Vergessen Sie es. Ihr Absatz “

      Das war nicht irgendein Kaddisch, sondern eines von denen, die von jedem gläubigen Juden mehrmals am Tag gesagt und wiederholt wurden, manchmal in murmelnder Weise. Diesmal war es ein Kaddisch für das Judentum selbst.“

      sagt alles über Ihre Einstellung und Ihr Verhältnis zum Judentum. Aber Endlösung war gestern. Das sollte allen Luley-Unterstützern zu denken geben.

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  3. Lasst uns für den Frieden Israels, für echten Schalom, für von Gott gesegneten und gemachten Frieden beten. Das ist doch die eigentliche Sehnsucht der Menschen, auch wenn sie diese Sehnsucht nicht wahr haben wollen und mit ihrem Hass überspielen. Nie war es so wichtig, wie in der aktuellen tiefen Spaltung Israels, dass wir unser Herz vor dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs für alle Menschen im Land Israel ausschütten und IHN um SEINEN Frieden bitten. Das ist wirklich wichtiger als jegliche Parteinahme für hassende Menschen, ganz gleich welcher Ethnie sie sich zugehörig fühlen.

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  4. Ich bin zwar kein Israelanbeter, aber auch bei Juden kann nunmal der Geduldsfaden reißen, wenn sie es immer wieder mit Terroristen zu tun haben. Das Umbringen von unschuldigen Zivilisten wird bei palästinensischen Tätern als normal empfunden und ist nicht der Rede wert. Setzen sich Siedler zur Wehr, zeigt man groß mit dem Finger auf sie. Hier kann bei hochkochenden Emotionen schonmal über die Stränge geschlagen werden. Verteilen aber Palästinenser Süßigkeiten bei Ermordung von Israelis, hört man sehr wenig Kritik.

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    1. Herr Voigt, Sie sollten schon differenzieren. Bei den jüdischen Siedlern handelt es sich um Leute, die im Westjordanland nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben. Sie halten sich dort ILLEGAL auf und siedeln auf gestohlenem Land. Von Palästinensern gestohlenem Land. Und sie werden durch israelische Besatzungssoldaten beschützt. Es handelt sich um einen Befreiungskampf von der israelischen Besatzung und dieser Kampf ist ein gerechter Kampf. Die Siedler sind zu 99 % bewaffnet, die Palästinenser sind zu 99 % unbewaffnet!

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      1. Wenn sich Israelis nicht im WJL aufhalten dürfen, nennt man das wohl Apartheid.
        Gestohlenes Land: Ja! 1949 von Jordanien gestohlen und dann verweigert einen Staat Palästina zu gründen, was ohne Not möglich gewesen wäre. Die Einwohner in Flüchtlingslager gesteckt, gegen die ein Schweinestall eine Luxusvilla ist. Halbwahrheiten und Lügen verändern die Geschichte nicht, Herr Luley!

        Der Befreiungskampf ist kein Befreiungskampf, denn die Pal. hätten seit 1967 unzählige Möglichkeiten über Land und Grenzen zu verhandeln. UND TATEN ES NICHT!

        99 % der Pal. sind unbewaffnet? Auch Steine töten. Auch Autos werden zum Töten benutzt.
        Lüge, Halbwahrheiten, Manipulation. Schande!

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    2. Kennen Sie den Unterschied zwischen Besatzern und Besetzten? Niemand zwingt Israel dazu, die Plästinenser zu unterdrücken.

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      1. Sie wissen was Verhandlungen sind? Niemand zwingt die Palästinenser dazu nicht daran teilzunehmen.

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  5. Weil es so gemacht wird, wie die Israelis wollen. Bei diesen Verhandlung ist im Voraus schon klar, wie es laufen und enden wird und dann sind es die bösen Palästinenser, die nicht zu verhandeln bereit sind. Die werden nicht wirklich gefragt, sie haben in Israel nichts zu sagen. Da kann man nicht von gleichberechtigten Verhandlungspartnern sprechen.

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    1. Ihr Lügen machen es nicht besser: Die letzten Verhandlungen hatten nur ein Ziel, die Freipressung von Mördern. Und dies ist nachgewiesen.

      Aber vielleicht möchten Sie ja irgendeinen Nachweis bringen, in welcher der Verhandlungen es um Land und Grenze ging?

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  6. Haaretz gestern:
    „Israelische Soldaten stehen bereit, während Siedler Steine ​​auf palästinensische Häuser in der Stadt im Westjordanland werfen.

    In einem Video, das den Vorfall dokumentiert, ist zu sehen, wie die Randalierer Bäume zerstören und Steine ​​werfen, während Soldaten daneben stehen, ohne zu versuchen, sie aufzuhalten oder festzuhalten. Laut der israelischen NGO Yesh Din, die das Video veröffentlichte, wurden drei palästinensische Häuser beschädigt.“

    Es gibt hier Kommentatoren, die offenbar wirklich nicht differenzieren können zwischen Besatzern und Besetzten. Was diese Dame hier von sich gibt, disqualifiziert sie als ernstzunehmende Stimme. Sie legt sich mit jedem an, der nicht ihr verquerses Weltbild hat. Jetzt muß der arme Oliver dran glauben.

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  7. Die israelische Besiedlung des besetzten Westjordanlandes ist illegal. Die Behauptung, die Besetzung sei vorübergehend und der Staat Israel übe keine Souveränität aus, war bisher ein wesentliches Element der israelischen juristischen Argumentation. Im Februar erhielt der rechtsextreme israelische Siedler Bezalel Smotrich die tatsächliche Kontrolle über die Zivilverwaltung, die das Westjordanland verwaltet. Dadurch erlangte der Staat Israel die tatsächliche Souveränität über das besetzte Gebiet, ein Akt der de-jure-Annexion, dem weder die internationale Gemeinschaft noch die Palästinensische Autonomiebehörde widersprochen hat.

    Die israelischen Siedlungen im Westjordanland sind illegal. Wie Prof. Dr. Norman Paech erklärte:

    „Alle jüdischen Siedlungen in den besetzten Gebieten – ob von der israelischen Regierung als ‚legal‘ oder ‚illegal‘ bezeichnet – widersprechen Art. Art. 49 Abs. 6 der IV. Genfer Konvention und sind völkerrechtswidrig. Sie sind Landraub und erfüllen den Tatbestand der ‚Apartheid‘, eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit gem. Art. 7 Abs. 2 des Römischen Statuts.“

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  8. Acht Staaten lehnen das Statut gegenwärtig ab: China, Irak, Israel, Katar, Libyen, Russland, Sudan und die USA. Die USA, Israel, der Sudan und Russland hatten das Römische Statut zunächst unterzeichnet, später aber eine Ratifikation ausgeschlossen und ihre Unterschriften zurückgezogen (zuletzt Russland Ende 2016).

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    1. Der Herr Peach mal wieder. Der Herr, der auch auf der Mavi Marmara dabei war, als abgelaufene Medikamente und vergammelte Lebensmittel transportiert wurden. Ein wahres Aushängeschild an Liebe zum pal. Volk, der nicht mal dafür sorgen kann, dass brauchbare Hilfsgüter an Bord sind. Vielleicht weil es gar nicht um Hilfe ging. Zynismus Ende.

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  9. Die Palästinenser haben eben auch ihre Erfahrungen gemacht, als sie von Israel „alte, ausgemusterte Gasmasken“ bekommen haben. Also Vorsicht, mit solchen Äußerungen.

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    1. „Die seit den 70er Jahren von der israelischen Armee als veraltet und funktionsuntüchtig ausgemusterten und vor dem Golfkrieg in aller Eile zurückgekauften Gasmasken seien nicht an die israelische Bevölkerung, sondern an Palästinenser in den besetzten Gebieten verteilt worden, erklärte Stabschef General Schomron. Alle Gasmasken seien getestet und für sicher befunden worden.“ Die TAZ.

      Die Lieferung funktionierte – mal davon abgesehen, dass sie PA Geld genug hatte, selber welche zu kaufen, aber man braucht ja alles Geld um die Häftlingsgehälter und Märtyrerrenten zu finanzieren. Da ist die eigene Bevölkerung ja vollkommen egal.

      Was nicht geht sind abgelaufene Medikamente und vergammelte Lebensmittel, denn diese bringen Menschenleben in Gefahr. Was sich wohl unsere dt. drei Bundestagsabgeordneten dabei gedacht haben, als sie dabei mitgemacht haben. Soviel zu den Unterstützer der Palästinenser.

      Ach ja, stellen wir uns mal vor, die PA hätte Gasmasken übrig gehabt. Nach welchen Richtlinien wären die wohl verteilt worden. Den Israelis die neuen und uns die älteren? Ach so, diese Frage hätte ich bei der PA nicht gestellt, denn Gasmasken retten ja Leben und jüdisches Leben muss ja vernichtet werden, so die Charta der PLO und der Hamas.

      Und erinnern wir uns noch an etwas zurück: als Raketen aus dem Irak auf Israel niedergingen feierten die Palästinenser.

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  10. @Christin,

    Ihre Gebetsmühlenartige Kommentierung, seit Jahren, ist sehr ermüdend. Sie sind anscheinend die Einzige, die alles weiß, weil sie vermutlich im Geiste dabei waren. Außerdem sind sie offensichtlich nicht unterlassen, gegen alles und jeden, der Ihnen nicht in den Kram passt, zu urteilen und eine bestimmte Gesinnung zu unterstellen. Vermutlich nehmen Sie das gar nicht mehr wahr. Das ist ein Armutszeugnis. Damit dienen Sie weder Israel, noch sich selbst. Sie sind nicht die einzig wahre Israelfreundin auf dieser Welt und es steht Ihnen auch nicht zu das bei anderen zu beurteilen. Können Sie das bitte einfach unterlassen ? Das wäre ein Ansatz zum Frieden.

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    1. @Ulrike Heckenhahn,
      viele Fakten kann man nicht oft genug gebetsmühlenartig immer wieder ansprechen. Vielen Dank an Christin für ihr Arrangement in dem Forum.

      Auf den Punkt gebracht. Hätte die arabische Welt 1947 den UNO-Teilungsplan akzeptiert wären Israel einige Kriege erspart geblieben und die Pal. (jüngste Volksgruppe der Welt) würden heute nicht über ihr „verlorenes“ Land klagen.
      Fakt ist auch, dass sich im Ergebnis der Kriege häufig Ländergrenzen verschieben. Aber der damalige Teilungsplan ist nun Geschichte und die heutige Realität wollen die Pal. Führer nicht akzeptieren. So wird es nie eine Zwei-Staaten-Lösung geben und das Land „schmilzt“ dahin wie die Gletscher in den Alpen.

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      1. Ist leider richtig, Ralf. Die arabische Seite hat jede, aber auch wirklich jede Gelegenheit vermasselt. Erst der Landraub durch Jordanien, der für manche Zeitgenossen absolut kein Problem sind. Auch nicht das Einsperren der Bewohner in Flüchtlingslager, die unter aller …. waren. Dann verliert man das Gebiet, das ein Großjordanien ausmachte und verweigert dann jede Verhandlung darüber. Was dachte man eigentlich? Dass dieses Gebiet brach liegen bleibt, bis man sich im Jahre 8796 mal bequemt darüber zu verhandeln? Und was hätte mit den Menschen dort passieren sollen, die auf dem Gebiet wohnten? Israel hat sich die Flüchtlingslager angesehen und festgestellt, dass man so nicht leben kann. Eine Veränderung hat die UNRWA mit ihrer „großartigen“ Arbeit ja leider verhindert. Es war wichtiger aus 750.000 Flüchtlinge jetzt fast 6 Mio. zu machen. Aber: Flüchtling ist wer geflohen ist, Aber nicht der Urenkel 10. Generation oder das angeheirate deutsche Gretchen.

        Aber in dem Artikel geht es nicht um Land, es geht um einen fünfzehnjährigen, der noch leben könnte, wenn er sich aus den Kämpfen, die Erwachsene führen sollten, herausgehalten hätte. Die Manipulation bei diesen Jugendlichen funktioniert genauso wie der den Deutschen, die Gehirnwäsche, die sie bei ihrem Aufenthalt in Ramallah erhalten und anstatt sich darum zu kümmern, was steckt eigentlich dahinter, ihrem Mentor folgen. Es muss ja so sein, wenn er es sagt: die Israelis sind böse. Es gibt welche die schaffen dies. Aber das müsste man halt auch wollen.
        Und bis heute verweigert die PA jede Verhandlung um Land, um Grenzen.

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