Palästinensischer Dichter Mosab Abu Toha erhält Pulitzer-Preis

Von Israelnetz

Der palästinensische Dichter Mosab Abu Toha hat den Pulitzer-Preis erhalten. Der 32-Jährige wurde in der Kategorie „Kommentar“ für seine Artikelserie über das Leben im Gazastreifen während des aktuellen Krieges ausgezeichnet. Die Jury lobte dessen „tiefgründige Berichterstattung“ rund um die palästinensischen Erfahrungen im Krieg. Auf X schrieb er, ohne die israelischen Geiseln zu erwähnen: „Ich bete für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und für Gerechtigkeit und Frieden!“ (mas)

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3 Antworten

  1. Was dichtet er sich so zusammen, Mosab Abu Toha? Über Gräuel in Gaza zu berichten, bringt ihm Anerkennung und wohl auch internat. Schutz für ihn und seine Familie. Er vergisst nur in seinen Schriftstellungen, die Ursache für das Leid „auf beiden Seiten“ zu beschreiben.
    „Ein Gedicht hilft uns, unter die Trümmer zu steigen und Dinge zu sehen, die sonst unsichtbar blieben.“ (Abu Toha)
    Er möge einmal nach Israel gehen, die ausgebrannten Trümmer der ermordeten Kibuzzbewohner anschauen. Und wie würde er die ausgehungerten und in Ketten und Käfigen gefangen gehaltenen Geiseln beschreiben? Mit Poesie kann man keinen Frieden schaffen, aber sich selbst belügen und Preise gewinnen.

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  2. Ohne die Geiseln zu erwähnen, erhielt er Preis? Auch ohne Hamas Massaker zu erwähnen? Ohne das alles wäre kein Krieg. So sind die Kulturellen, einseitig.

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