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Palästinensische Demonstranten bei Explosion an Gaza-Grenze getötet

Im Gazastreifen schleudern Demonstranten Sprengsätze auf den Grenzzaun. Einer explodiert offenbar vorzeitig. Sechs Palästinenser sterben.
Von Israelnetz
An der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen kommt es immer wieder zu palästinensischen Angriffen und israelischen Reaktionen

GAZA (inn) – Bei einer Explosion an der Grenze zu Israel sind am Mittwochnachmittag im Gazastreifen sechs Palästinenser getötet worden. Sie nahmen östlich von Gaza-Stadt an Protesten gegen die israelische Besatzung teil. Nach Angaben des Militärs hatten Demonstranten einen Sprengsatz gezündet, der vorzeitig detonierte. Davon veröffentlichte die Armee ein Video.

Mit der Demonstration an der Sicherheitsbarriere gedachten die Palästinenser des israelischen Abzuges aus dem Gazastreifen vor 18 Jahren, berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“. Laut der Armee beteiligten sich Hunderte Palästinenser an dem gewaltsamen Protest. Einige hätten Sprengsätze und Granaten auf die Barriere geworfen. Die Soldaten hätten Mittel zur Auflösung von Demonstrationen eingesetzt.

Bei den Protesten wurden 25 Palästinenser verletzt, einige von ihnen schwer, hieß es aus dem Gesundheitsministerium in Gaza. Dies sei teilweise durch die Explosion und teilweise durch die israelischen Truppen geschehen.

Hamas betrauert „Märtyrer“

In palästinensischen Medien war bezüglich der Explosion während der „friedlichen Demonstration“ von „unklaren Umständen“ die Rede. Ein Augenzeuge sagte dem Netzwerk MSDR, Soldaten hätten einen kameraähnlichen Gegenstand am Grenzzaun abgelegt. Dieser sei explodiert, sobald Palästinenser sich genähert hätten. „Es war ein Hinterhalt.“

Die Terrorgruppe Hamas betrauerte die sechs „heldenhaften Märtyrer“. (eh)

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9 Antworten

  1. Eine Demo mit Sprengstoffen? Eher Möchtegern-Terroristen. Gut, daß sonst niemand verletzt wurde.

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  2. Ist ja nichts Neues, dass sich diese ARMEN IM GEISTE selbst in die Luft jagen…

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  3. Prediger 10,8 heißt es: „Aber wer anderen eine Grube gräbt, der wird selbst hineinfallen; und wer den Zaun zerreißt, den wird eine Schlange stechen.

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    1. Das Volk, insbesondere Kinder und Jugendliche, werden „verheizt“ von Mörderbanden, Terroristen, die im Luxus/ Katar leben. So ist es, wenn in Schulbüchern Hass und Unwahrheiten gelehrt wird.

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      1. Und von westlichen Unterstützern als „good news“ bejubelt wird. Ob dies auch für die toten Terroristen gilt?

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    2. Möchte sogar noch einen Schritt weitergehen und feststellen, dass dieses Berufs-Risiko zwar nicht durch die „Münchner-Rück-Versicherung“, aber ganz gewiss durch die „Allah-Mohammed-Rück“ ausreichend versichert und voll gedeckt ist. Durch den allfälligen Märthyrer-Status und der sofortigen Zuteilung von 72 Jungfrauen an jeden der Terroristen besteht für Terroristen kein Risiko. Wen tatsächlich das größte Risiko trifft, sind die Jungfrauen, die dann nur noch Frauen sind. Echt jetzt, die können einem leid tun.

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