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Palästinenser bei Zusammenstößen mit Siedlern getötet

Von Israelnetz

Bei Zusammenstößen mit Siedlern südlich von Nablus hat am Samstag der 27-jährige Mithkal Abd al-Halim Rajan eine tödliche Kopfwunde erlitten. Die Gruppe „Jesch Din“ sagte, die Israelis hätten Palästinenser angegriffen. Vom Siedlerrat hieß es, die Palästinenser hätten Steine geworfen. Ein Siedler habe einen Warnschuss in die Luft abgegeben. Die Polizei ermittelt. Bei einem Schusswechsel mit Soldaten in Dschenin starb am Sonntag der 14-jährige Qusai Radwan Waked. Am Montag gerieten Sicherheitskräfte in Nablus unter Beschuss. Sie erwiderten das Feuer. Der Palästinenser Amir Bustami wurde getötet. (eh)

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2 Antworten

  1. Aus einem Brief, den ich heute aus Jerusalem erhielt:
    Mit den Augen auf die Türkei gerichtet, und allen Gebeten, die dorthin gehen, können wir auch für die israelischen und internationalen Rettungskräfte beten, die unter schweren Bedingungen vor Ort arbeiten.

    Jerusalem hat am vergangenen Freitag wieder einen schlimmen palästinensischen Anschlag erlebt. Ein Attentäter ist an einer Bushaltestelle mit seinem Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren. Dabei kamen unter anderem zwei Kinder einer Familie ums Leben.

    Als ich zum Gebet für die palästinensische Kinder aufforderte, dass zu ihnen statt Hass und Gewalt die Botschaft von der Liebe Gottes kommt, wusste ich noch nicht, dass einer der nächsten Angreifer, der in Jerusalem auf vorbeilaufende Juden schießen wird, ein dreizehnjähriger Junge sein würde.

    Es ist leider so, dass auf den palästinenischen Straßen wenn ein Anschlag „gelingt“, aus Freude darüber Süßigkeiten verteilt und Feuerwerkskörper gezündet werden. Die Araber, die mit Israel im Frieden leben wollen, müssen wir im Gebet stärken!

    Ich bin dem Herrn Jesus sehr dankbar, dass Er so genaue und praktische Anweisungen gegeben hat, für den Fall, dass uns so eine Feindschaft und Hass begegnen. Als wir im Frühjahr 1994 nach Israel kamen, sprengten sich jede Woche Selbstmordattentäter in Bussen und Cafés in die Luft. Für die Welt war das die Zeit des Oslo-Friedensprozesses. Für Israels Bevölkerung waren es die blutigsten Jahre ihrer Geschichte.

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  2. Teil 2
    Da habe ich mir immer wieder ins Gedächtnis gerufen, was Jesus gesagt hat: „Liebt eure Feinde. Tut wohl denen, die euch hassen. Segnet, die euch verfluchen. Bittet für die, die euch beleidigen“ (Lukas 6,27-28). Und: „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen“ (Matthäus 5,43-44).

    Wir sollten jetzt auch für die neue Regierung um Weisheit beten, wenn sie über Maßnahmen entschließen muss, die gegen den Terror in Jerusalem unternommen werden müssen. Und dann ist wichtig, dass sich die jüdischen Jugendlichen nicht von Rachegefühlen leiten lassen.

    Sehr heftig wird moment in der israelischen Gesellschaft die anstehende Justizreform diskutiert. Die Regierungskoalition möchte die Entscheidungskompetenz des Obersten Gerichts einschränken.

    Sehr dankbar sind wir, dass es zum TU-BiSchwatfest, dem Neujahr der Bäume, reichlich geregnet hat und das Land jetzt so schön grün ist.

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