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PA kritisiert UNRWA

Von Israelnetz

Das palästinensische Arbeitsministerium hat das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge UNRWA kritisiert. Die Organisation sei für monatelange Streiks ihrer Mitarbeiter in Gaza verantwortlich. Sie solle auf die Forderungen der Arbeitnehmergewerkschaft eingehen. Am Sonntag legten Beschäftigte von Schulen, Krankenhäusern und Müllabfuhr zum wiederholten Mal ihre Arbeit nieder. Sie fordern unter anderem statt Tagesverträgen Festanstellungen mit besserer Bezahlung und drohen mit einem unbefristeten Generalstreik. Auch im Westjordanland gab es Proteste. Die UNRWA behauptet, zu wenig Geld zu haben. (cs)

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4 Antworten

  1. Klar, wenn die UNRWA der Arbeitgeber von rund 30.000 Palästinenser ist, dann muss man sie halt auch richtig bezahlen. Geht alles von dem Geld ab, das die UNRWA für die Flüchlingsarbeit bekommt. Und dies ist nicht für die Müllabfuhr, die Krankenschwestern, Ärzte oder Lehrer gedacht. Sondern für die, die durch die UNRWA angeblich betreut werden. Nämlich Flüchtlinge. Wer als Arzt im Gazastreifen arbeitet, ist durch die Regierung zu bezahlen. Aber die brauchen das Geld ja für den Judenmord, für Sommercamps in denen schon vierjährigen beigebracht wird, dass dass höchste Ziel ist, als Märtyrer zu sterben und dabei möglichst viele Juden mitzunehmen. Und mitverantwortlich ist hierfür auch die UNRWA mit ihren Schulbüchern, ihren Hamaslehrern und dem Wegschauen, wenn Waffen in Schulen und Kindergärten gelagert werden.

    Die UNRWA muss endlich abgeschafft werden und das Flüchtlingsprogramm in die UNHCR überführt werden.

    Und zum Außenministerium: die Staatengemeinschaft bezahlt ihr Geld für die Infrastruktur und dazu gehört auch ein Krankenhaus oder die Müllabfuhr. Aber ihr verwendet es für euren Judenhass und Füllung euer Bankkonten. Aber solange man Zeitgenossen findet, die dies als „good news“ bejubeln, ändert sich daran nichts.

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  2. Da UNRWA in meinen Augen sowieso noch immer viel zu viel Geld hat, ist mir irgendwie egal, wie sie da herausfindet.
    Ich befürchte allerdings, dass Zahlsklaven wie Deutschland und USA wieder einmal in die Bresche springen werden.
    Die Forderung auf Abschaffung der UNRWA ist zwar verständlich, sie ist aber letztendlich nur warme Luft (und das ist schon Euphemismus): UNRWA wurde gegründet wegen der Entscheidung der UNO über die Aufteilung des britischen Mandatsgebietes „Palästina“. Insofern ist es juristisch natürlich eine delikate Frage, ob sie überhaupt abgeschafft werden kann/darf, vor allem beim derzeitigen Stand von Flüchtlingslagern etc.). Aber es ist auch angesichts der Machtverhältnisse in Sicherheitsrat (Veto-Mächte) und in der Vollversammlung schlichtweg illusorisch. Diese Forderung bringt also nichts – und das müsste auch die Person wissen, die diese Forderung öfter mal stellt.

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    1. Die UNWRA kann aber indirekt abgeschafft oder zumindest in ihren negativen Wirken sehr stark eingeschränkt werden.
      Die Masse der Zahlungen müssen eingestellt werden, dürfen nur auflagenkontrolliert zweckgerecht eingesetzt werden.
      Die UNWRA-Läger in den arabischen Staaten und Jerusalem müssen aufgelöst werden, die dortigen
      Bewohner als normale Staatsbürger jeweils integriert werden. Auch das als Auflage der zahlenden Staaten.

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      1. Herr Westphal, Sie können natürlich Träumereien oder Wunschvorstellungen haben, so viele Sie wollen. Die von mir aufgeführten Fakten stehen dagegen. Und ich habe nicht den Eindruck, dass sich diese in absehbarer Zeit ändern werden. Schlafen Sie also ganz entspannt – egal welche Träume Sie noch haben mögen.
        „Antworten“ wie die Ihre lassen mich wieder einmal am deutschen Bildungssystem verzweifeln. So schwer war mein Text doch nun wirklich nicht zu verstehen. Und etwas mehr als copy & paste hätte mein Text doch sicher verdient?!

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