Oppositionsführer Lapid in den Emiraten

Von Israelnetz

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat am Donnerstag die Vereinigten Arabischen Emirate besucht. In Abu Dhabi traf er Staatspräsident Mohammed Bin Sajed und Außenminister Abdullah Bin Sajed. Bei den Gesprächen sei es um „Entwicklungen in der Region und Bemühungen um eine Vereinbarung im Gazastreifen und die Rückkehr der Geiseln“ gegangen, wie Lapid auf X mitteilte. Außenminister Bin Sajed mahnte an, die humanitäre Lage im Gazastreifen müsse sich bessern. Zudem forderte er, Verhandlungen für einen „umfassenden Frieden auf Basis der Zwei-Staaten-Lösung“ wieder aufzunehmen. (df)

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11 Antworten

    1. Da haben Sie Recht. Ich bin nicht neutral, ich mag Lapid, dem ich vor etlichen Jahren in Paris begegnet bin, wo er in einer jüdischen Buchhandlung (die es leider nicht mehr gibt) einen Kriminalroman signiert hat (La sixième énigme, sein französischer Titel).

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    1. Manchmal ist es klüger über die zwei-Staaten-Lösung zu reden, allein aus taktischen Gründen, und es ist in der hohen Kunst der Politik legitim. Die schlechtesten Politiker künden sorglos an, was sie tun, reden wie es ihnen gerade einfällt. Es ist die hohe Kunst der Politik Klippen elegant zu umschiffen und Gegner manchmal in falscher Gewissheit zu wiegen oder hinzuhalten. Ich finde das komplett legitim. Ansonsten heißt es Israel sabotiere alles und das gefällt mir gar nicht. Der politische Islam sabotiert aus religiösem Wahnsinn – alleine schon wenn es um Jerusalem geht, drehen die durch -, deshalb mache ich mir da gar keine Sorgen, dass diese Idee real wird… solange die Hamas Gaza regiert, kann Israel elegant darüber reden und zum Schluss berechtigt sagen, die Hamas ist nicht vertrauenswürdig. * SHALOM

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    2. Drei Geschehnisse, die mir hier durch den Kopf gehen (aus Videos):
      1. Ein bekannter Rabbi, der propagierte: „Auf gar keinen Fall darf Lapid Staatschef werden, denn seine Frau ist Messianische Jüdin …
      2. Ein etwa 12-jähriger palästinensischer Junge, der wenige Tage nach dem 7. Oktober weinend schrie: Hört auf! Es ist schon genug Blut geflossen – auf beiden Seiten! (Jeshua: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder …)
      3. Ein Palästinenser der IDF-Soldaten zurief: Zieht ein! Wir sind hier nur Kanonenfutter, besetzt das Land, das ist besser für uns (Dann wären sie endlich die Hamas los)
      Gott sei mit uns allen!

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    1. @Pasu
      Zwei-Staaten-Lösung? Wirklich? Kennen Sie das Macht-Gefüge vor Ort? Wer das fordert, sollte sich erst gründlichst informieren.

      ——-

      Wie wäre es denn mit einem Staat, in dem alle in Frieden miteinander leben?

      Zur Not ginge auch eine 10-12-Staaten-Lösung, weil es keine Organisation gibt, der sich alle so genannten Palästinenser (verschiedene Clans) unterordnen wollen und werden.

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      1. Albert, und was tun die von Ihnen Erwähnten? Sie zanken sich auch ständig an den Rand der Apokalypse heran, und nur wegen der Großmächte sind sie noch eingehegt und kusch.
        Wehe, wenn das mal wegfällt………SHALOM

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        1. @Klaus, ich denke Sie haben in der Eile Albert falsch verstanden.
          @Pasu, „Wie denn sonst, wenn nicht gemeinsam“. Diese Worte finde ich sinnvoller. So heisst auch ein sehr empfehlenswertes Buch, das noch vor dem Hamas Massaker geschrieben wurde …

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