Suche
Close this search box.

Nova-Überlebender aus Krankenhaus entlassen

Von Israelnetz

Nach fast 400 Tagen ist Nati Ganon aus dem Tel Aviver Ichilov-Krankenhaus entlassen worden. Der 40-Jährige wurde während des Massakers am 7. Oktober auf dem Nova-Festival von Hamas-Terroristen beschossen und verbrachte mehr als ein Jahr im Krankenhaus. Während der Rehabilitation habe er manchmal aufgeben wollen. „Was ich durchgemacht habe, kann sich niemand vorstellen. Meine Reise endet nicht hier“, sagte der dreifache Vater. „Mein größter Sieg ist, dass ich nun nach Hause und mich um meine Kinder kümmern kann.“ Ganons Frau Schiran war eines der 364 Todesopfer des Nova-Festivals. (mh)

Schreiben Sie einen Kommentar

21 Antworten

  1. Ich wünsche ihm von Herzen alle Kraft, die er braucht , um sich ins Leben zurück zu kämpfen. Für sich und seine Kinder.

    23
  2. Willkommen zurück und herzlichst umarmt. „Mer léiben éiwig, as brent di Welt!“

    15
    1. @Jhos Levy aus Simmer
      Wir, meine Ehefrau, Ernesto der Gärtner und unser Bischof, bester Bibelkenner, schließen uns an.

      2
  3. Alles Gute für Nati Ganon und seine dtei Kinder. Die Schmerzen sitzen tief und die Familie hat noch viel zu verarbeiten. Mögen alle Frieden finden. Shalom Nati!
    Und Danke an alle Ärzte, die ihr Bestes geben, um den Verwundeten ein Leben zurückzugeben, auch den Soldaten.

    19
  4. Aus dem Krankenhaus entlassen. Wir alle im Forum sind glücklich über einen Überlebenden, bzw. im Krankenhaus gesund gepflegten. Seinen Körper. Nur die Seele gesund zu pflegen ist schwieriger. Ein Horror, ein Schmerz verbleibt im Gehirn wie eine Eule in duklem Wald an einem Zweig sitzen. Nun glaube ich die Zeit ist gekommen Israel kann aufatmen weniger Opfer in der Zukunft zu haben. Der Gott Jesus hat die völlige Kontrolle im richtigen Moment eingreifen zu können. Karin

    9
    1. Liebe Karin, im Prinzip gebe ich Dir vollkommen. Aber weshalb ist er seit zweitausend Jahren so zögerlich? Da reicht doch kaum die gestammelte Frage: was will Er, das können nicht erkennen, aber er sieht weiter als wir? Eine sehr provokative Frage, mit der ich viele Sympathien hier definitiv verlieren werde: Ha Shem hat den Menschen nach Seinem Eben/,Eigenbild geschaffen. Warum sieht er dann nicht weiter als Viele von uns??? Bitte um Verzeihung für diesen Kommentar, aber das mußte jetzt raus@

      1
      1. @Jhos Levy
        Lieber Jhos, wir schauen nur bis zu nächsten Ecke, aber Gott schaut ums Eck herum. Auch wenn wir Gott nicht beim Arbeiten zusehen können, heißt es ja nicht, dass er nicht wirkt. Ich seh seinGanzes nicht, nur Stückwerk. Wwnn etwas gutes geschieht, sagen wir, Gott hat geholfen. Wenn nichts geschieht, sagen wir, wo ist er? Aber ich versteh dich sehr gut. Auch mir geht es oft zu langsam, ich bin sehr ungeduldig. Aber bis das Puzzle das Gesamtbild ergibt, bleiben nur glauben, hoffen und vertrauen. Und vertrauen ist das schwerste. Meine Sympathie verlierst du durch deine ehrlichen Worte ganz sicher nicht. Wir warten ja alle auf den einen gerechten. Wenn ich ihm begegne, werde ich ihn viel fragen. Und ich denke, DANN werde ich seine Erklärung verstehen. Liebe Grüße Ella

        1
        1. @Ella
          Lieben Dank. Das Verlieren Deiner Sympathie wäre mir sehr peinlich gewesen! Darf ich Dir einen Kompromiß ganz im Sinne des Jitchak Levi von Berditschew vorschlagen? Wir nehmen Beide zusammen einmal Adonai ins Mag David Verhör (das Kreuz eignet sich an dieser Stelle nicht so doll). Ha Shem sei mit Dir und Deinen Lieben. Jhos.

          1
      2. Dass es rauskommt, Jhos ist gut. Auch z.B. David hat mit Gott gerungen oder Abraham. Und Jeshua sagte: Vater, wenn es dir möglich ist, lass den Kelch an mir vorbeigehen, aber dein Wille geschehe.

        Was er will, hat er in der Bibel verkündigen lassen und dieser Wille ist nicht in einem Zeitraum von ein paar Tagen, Wochen geschehen, sondern zieht sich bis in die heutige Zeit und noch in die Zukunft.

        Er sah auch den 7.10. Und doch kann aus dem auch etwas Gutes entstehen. Wie aus der Shoah mit all dem entsetzlichen, furchtbaren, unmenschlichem Verbrechen der von ihm angekündigte Staat Israel entstand. Die Rückholung seines Volkes aus der Gefangenschaft der Nationen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand für die Juden interessiert hätte, wären sie nicht durch dieses Leid gegangen. Und es gab nur ein kleines Zeitfenster für den Staat Israel. Und die Frage, die wieder von jemand kam, wo war Gott in Ausschwitz – er war dort. Er war bei seinem Volk. Allerdings müssen wir uns die Frage stellen, wo war der Mensch. Sind die Mengeles oder Eichmanns Menschen oder Bestien? Gott hat den Menschen geschaffen ja, aber er hat ihm auch den freien Willen gelassen. Die Frage ist sind wir Menschen oder nicht. Und leider gibt es auch welche, die es definitiv nicht sind.

        Sie haben die Befürchtung viele Sympathien hier zu verlieren? Ne, denn jeder Christ und jeder Jude wird um das Wort Gottes ringen. Und das heißt auch manchmal verzweifelt sein, ihm Vorwürfe machen, aber das hält dieser Gott aus. Auch Ihre Fragen, Jhos

        Schön, dass Sie zu uns gestoßen sind.

        1
      3. Schalom lieber Jhos Levy, danke für deinen ehrlichen Kommentar. Du schreibst, was sich in dieser turbulenten und schwierigen Zeit viele Juden und Christen wünschen. Beim Lesen der Evangelien oder Briefe des Paulus wundere ich mich manchmal, wo ich lese, dass der Messias bald komme. Doch nach unserem menschlichen Verständnis sind 2000 Jahre nicht gerade bald. Für den Ewigen hingegen sind 1000 Jahre wie ein Tag. Und Er sieht das Gesamtbild und ist allmächtig. Er freut sich über unser Vertrauen.

        Ich wünsche allen hier schabbat schalom uBracha (Frieden und Segen zum Schabbat).

        0
  5. Viel Glück für Nati Ganon.
    Habe den Film der Tunnels im Gazastreifen gesehen und für meine Person steht felsenfest, dass jeder Gazaoui wusste, was die Hamas tat. Jeder Gazaoui schwieg und deckte die Verbrecher. Jeder Gazaoui ist mitschuldig und verdient kein Pardon !

    1
  6. An @J h os Levy: Leider kann ich nicht deine Frage beantworten. Ich lese die Bibel und Thora nicht, ich verstehe die Sätze nicht, zugegeben, wo ist die Garantie dass vor 2000 Jahren es so gesagt wurde? Zeugen leben nicht mehr. Selbst glaube ich tief an Gott und Jesus, nur bin ich auch ein Pragmatiker. Religiösen Fanatismus mag ich nicht, erzeugt Kriege. Ich beschäftige mich mit Philodphie und Psychologie. Sagt viel über einen Menschen aus. Und wenn so jemand über Donald T. sagt dass er ein Psychopath ist und fabuliert gleichzeitig über die Bibel zu lesen , dann hilft es ihm nichts weil eben die Bibel nicht so bösartig ist über Donald herziehen dem diese Person nicht zu Knöcheln reicht, so wie ich auch nicht, so eingebildet bin ich nicht, was Donald im Leben aufgebaut hatte und für Israel getan hatte. Ich spüre auch dass ich im Forum nicht beliebt bin, ich gehe mit Antworten kurz und sachlich her, habe in 4 verschiedenen Ländern gelebt, meine Lebenserfahrungen sind enorm, niemand soll neidisch sein, ich wünsche es wäre nicht so gewesen würde ich heute glücklicher sein. Zu viel wissen kann das Wohlbefinden belasten. Weil die Welt zum Antichristen schreitet. Karin

    0
    1. @Karin
      Liebe Karin, zunächst einmal würde ich nicht sagen, du bist hier unbeliebt. Uns alle eint (die meisten) die Liebe zu Israel. Du hast auch sicher gemerkt, dass wir nie alle gleicher Meinung sind, egal bei welchem Thema, z. B. Trump. Ich verurteile ihn nicht, dazu hab ich kein Recht. Ich lass mich überraschen, wie er seine 2. Amtszeit meistert. Alle bereichern das Forum, auch Kritiker. Nur die Antisemiten, die Israel an allem die Schuld geben und Leute, die ständig an den Kommentaren herumnörgeln, mag ich persönlich nicht.
      Zum Thema Bibel: Es gibt für nichts auf der Welt Garantien, deshalb heißt es auch glauben, nicht wissen. Es gibt eine Menge Zeugen, sie alle zusammen haben die Bibel geschrieben und ich halte das Wort für wahr. Auch über den Holocaust gibt es bald keine Zeugen mehr. Stell dir vor, in 100 Jahren sagen die Leute, den hat es nie gegeben. Es gibt diese auch schon heute, ist aber schrecklich. Ich lese das Wort, weil es mir hilft. Ich wünsche dir, dass du jemanden findest, der dir deine Fragen erklärt. Und schau ruhig ab und zu rein in deine Bibel. Das ist gut für die Seele. Du beschäftigst dich doch viel mit der Psyche und weißt, für alles Schlimme braucht sie viel Gutes. Ich habe Respekt vor deinem Wissen und wünsche dir Erfahrungen, die dir gut tun. Shalom Karin. Lieber Gruß Ella

      1
  7. Herr Levy, noch leben wir hier in einer gefallenen, sündigen Welt und JA–Gott lässt das Böse ausreifen. Die dämonischen Mächte wirken aufs Übelste. Menschen lassen sich benutzen, Böses auszuführen. Und Gott ? Er bestraft Sünde und massive Ungerechtigkeiten nicht immer sofort. ER ruft zur Umkehr und zur Busse. Er hat seinen einzigen Sohn hierfür in den Tod gegeben.Mehr kann er nicht tun. In Jesu Blut können wir gereinigt unseren Weg gehen. Noch schiebt Gott das Gericht auf. Er wartet auf verlorene Sünder zur Umkehr und Rettung, aber er zwingt niemand. Wer sich diesen dämonischen Einflüssen aussetzt, wird verloren sein. Gott lädt weiter ein. Noch ist Zeit.

    0
  8. An @Ella. Ich danke dir für deine liebe Wörter über meiner Person. Ich habe nun viel erlebt, mir kann man nicht so schnell etwas vormachen. Die Angelegenheit Holocaust. Ich bin die erste Generation nach dem Krieg als Zeuge. Mir sind alle umgekommen, ich das Baby habe ich nicht meinen Vater erlebt, Tanten oder Kusine. Zum Glück hatte meine Mutter das KZ-Lager Ravensbrück überlebt. Aber es waren in meiner Familie auch Nichtjuden. Einer davon war ein Gestapomann. Er hat mich das „hidden child“ beschützt. Als nach 1945 meine Mutter zu einer Polizeistation mit mir zu kommen gerufen war, es saßen dort noch Nazis, sagte der einer meiner Mutter und zeigte auf mich: „Diesen Bastard schreibe ich jetzt für Abtransport ein!“ Meine Mutter verzweifelt sagte es zu Hause unsrem Nichtjuden Verwandten der sagte: „Sollte die Gestapo kommen Karin abholen erschieße ich alle und mich selbst!“ Nun gingen keine Transporte mehr. Ich habe überlebt. Als ich Kind war habe ich angeblich viel gelacht und wenig geweint. Man nannte mich Sonnenschein. Noch heute lache ich gerne trotz vielen Tragödien in meinem Leben. Auch meine zwei Ehen waren eine Tragödie nun dieses Mal im kommunistischen Regime. Eben, einmal ein Opfer immer ein Opfer. Ich weiß nicht wo zwischendurch habe ich gelesen Trump stellt Hamas Bedingungen. Ich habe immer gewusst der Mann ist gut für USA und Israel auch. Ich umarme dich – Karin

    1
    1. @Karin
      Einmal Opfer, immer Opfer, da bin ich anderer Meinung. Man kann aus der Opferrolle wieder herauskommen, schwer, aber es geht. Schau mal in die Bibel. Jesus hat sich FÜR DICH geopfert. Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden und ewiges Leben finden. Alles Liebe, Ella

      0
  9. An @Ella. Nein, man kann aus der Opferrolle nicht herauskommen. Das habe ich erlebt mit meiner Mutter. Im Jahr 1962 wurde sie psychischisch krank diegnostiziert, Psychiatrie Stuttgart als irreparable psychisch krank, depressive und suizidal, als Folge ihrer verbrachten Jahren im KZ-lager und Verlust ihres geliebten Ehemannes. Einen Selbstmordversuch habe ich mit ihr erlebt, hatte sie die Stuttgarter Polizei gefunden, wollte sie in den Fluß springen. Scheinbar hatte sie zu lange überlegt wie würde mein Leben ohne sie sein? Was ich mit ihr ausgestanden habe kann sich niemand vorstellen, ihre Tantrums, hysterische Auftritte und ihre „Herzanfälle“ die keine waren, stellte ein Herzspezialist fest, hat gesundes Herz, alles nur ein Vorwand. Und ich bin auch nicht ganz okay, oft traurig ohne Grund oft über die Vergangenheit nachdenkend. Holocaust! Ich habe meine Mutter gepflegt bis zum ihren Tod 93 Jahre alt zu sein . Meine hoch intelligente Mutter und psychisch krank. Sie war mein Ein und Alles. Und ich war der Mann an ihrer Seite. Karin

    1
    1. @Karin
      Es tut mir sehr leid, deine Erlebnisse zusammen mit der Mutter waren mit Sicherheit schlimm. Ich würde dir sehr eine christliche Therapie wünschen, wo nicht nur Traumata hervorgeholt werden, sondern mit Sorgfalt, Liebe und Gebet daran gearbeitet wird, trotz allem wieder Freude am Leben zu haben und das dunkle hinter sich zu lassen (vergessen kann man sowas nicht). Ich habe 35 Jahre bei einem Neurologen und seiner Frau Psychiaterin gearbeitet. Sie hat vielen Menschen helfen können, ist inzwischen aber zu alt. Göaub mir, wir hatten viele schwer traumatisierte Patienten. Eine hat angefangen zu malen und so das Dunkel ihres Lebens verarbeitet. Eine Freundin von mir hat sehr gute Erfahrungen in der D’Ignis-Klinik gemacht in Form von Gesprächstherapie. Ich weiß nicht, ob so etwas dir helfen könnte. Nicht jeder ist für so etwas offen. Ich verstehe jetzt dein Interesse an der Psychologie. Aber verlier dich nicht darin. Und tu deinem Leib immer wieder etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
      Lg Ella

      0

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen