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Noch kein neuer Präsident im Iran

Von Israelnetz

Die Präsidentschaftswahl im Iran am Freitag hat zu keinem klaren Ergebnis geführt. Kommenden Freitag treten die Kandidaten Masud Peseschkian und Said Dschalili in einer Stichwahl gegeneinander an. Die historisch niedrige Wahlbeteiligung lag unter 40 Prozent. Von den gültigen Stimmen erhielt Peseschkian 42,4 und Dschalili 38,6 Prozent. Laut Iran planten ausländische Kräfte „terroristische Operationen“ gegen die Wahl. Der iranische Geheimdienst habe sie erfolgreich abgewehrt. Irans Interimspräsident Mohammed Mochber lobte das „aktive Engagement“ der Iraner für die „religiöse Demokratie“. (cs)

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3 Antworten

  1. Der moderate Präsidentschaftskandidat Massud Peseschkian und der Hardliner Said Dschalili gehen in eine Stichwahl.
    Ist es nicht völlig egal wer von den beiden nun Präsident wird? Ich glaube ja, obwohl es innenpolitisch vielleicht doch einen Unterschied macht. Jedoch gegenüber Israel ist die Richtung seit 1979 klar. Das oberste Ziel war, ist und bleibt: die Zerstörung Israels.
    Von diesem Ziel sind der Ajatollah Ali Chamenei und die Revolutionswächter nicht abzubringen.

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  2. Das nennt Interimspräsident Mochber ein „aktives Engagement „, 40% Wahlbeteiligung. Die Wähler/innen Irans wissen genau wie wir, dass sich mit einem neuen Präsidenten nichts ändern wird und sind deshalb nicht wählen gegangen. Ein umfassender Krieg, in den sich Iran einbringen wird, rückt näher. Das wird für alle ein Desaster. Es wird danach kein Land mehr sein wie zuvor. Ich hatte so gehofft, dass es zu einer Einigung und Freilassung der Geiseln kommt.

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  3. „«Der Iran ist keine muslimische Nation mehr», erklärt der ehemalige iranische Muslim Hormoz Shariat, auch bekannt als «Der Billy Graham des Iran», der seit 23 Jahren das Evangelium im Iran verbreitet.

    Eine wissenschaftliche Online-Umfrage kommt aber bereits seit einiger Zeit zu einem anderen Schluss. Laut dieser sind nur noch 37 Prozent der Einwohner muslimisch (32,2 Prozent schiitisch und 5 Prozent sunnitisch. Seit Jahren sprechen christliche Beobachter auf der Grundlage von (wenn auch spärlichen) Daten aus dem Iran von einer grossflächigen Erweckung.

    Die iranischen Behörden unterdrücken die Bevölkerung mit eiserner Faust und halten sich durch brutale militärische Unterdrückung an der Macht.“
    Quelle: livenet.ch

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