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Netanjahu braucht mehr Zeit für Regierungsbildung

Von Israelnetz

Likud-Chef Benjamin Netanjahu hat am Donnerstag bei Staatspräsident Jitzchak Herzog eine Verlängerung für die Regierungsbildung beantragt. Die 28-tägige Frist läuft am Sonntag zu Mitternacht ab; das Gesetz ermöglicht aber eine Verlängerung um maximal zwei Wochen. Am Freitag gewährte Herzog Netanjahu die Verlängerung, aber nur um zehn Tage. Zur Begründung sagte er, die entsprechende Passage im Grundgesetz ziele auf eine schnelle Regierungsbildung. Netanjahus Hauptrivale bei den vergangenen Knessetwahlen, Jair Lapid, hatte Herzog aufgefordert, die Verlängerung nicht zu gewähren. (df)

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5 Antworten

  1. Ach, es könnte so einfach sein:

    „Bibi“ geht in den verdienten Ruhestand. Hat er auch mehr Musse, sich um die nervigen Staatsanwälte zu kümmern.

    Und der Likud geht mit Kräften der politischen Mitte (wozu ich ua Jesch Atid und die Truppe um Benny Gantz zähle) zusammen eine Koalition ein.

    Aber nein, die Ultra-Religiösen incl. eindeutig Rechtsextremen sind sein Liebling. Ewiges Zetern vor Sara N. und und immer wieder lustige „Spässe“ von Nair N. wünsche ich ihm als Strafe… .

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  2. Regierungsbildung: Smotrich neuer Finanzminister? Las Info anderer Quellen. Nicht unbedingt schlechte Wahl, meist rückt man – in diesem Fall von fast ultrarechts – beim Regierung etwas gegen die Mitte? Ben- Gvir als Innen- und/oder Sicherheitsminister? Weiss nicht, was ich dazu sagen soll? Herzog ist loyal. Netanjahu, Premier mit Vorbelastung: wenn sich nichts Besseres findet …? Es gilt noch Unschuldsvermutung. Lapids Chance kann noch später kommen. Die Religiösen schauen oft v. a. für ihre eigene Klientel, doch bringen sie Intelligenz mit.

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