SDEROT / RE’IM (inn) – Der westliche Negev erholt sich zumindest äußerlich langsam vom Terrormassaker der Hamas vor fast zwei Jahren. Mehr als 90 Prozent der wegen des Krieges evakuierten Bewohner sind zurückgekehrt. Das geht aus einem Bericht hervor, den die zuständige Behörde, das Tekuma-Direktorat, am Mittwoch veröffentlicht hat. Das hebräische Wort „tekuma“ bedeutet „Wiederaufrichtung“.
Demnach sind 42 der 47 nach dem 7. Oktober 2023 geräumten Gemeinden wieder mehr oder weniger bewohnt. Doch es gibt nicht nur Rückkehrer, sondern auch neue Bewohner: Mehr als 2.500 Israelis sind ins Gebiet an der Grenze zum Gazastreifen gezogen. Die meisten haben sich in der Kleinstadt Sderot niedergelassen, schreibt die Zeitung „Yediot Aharonot“ mit Bezug auf den Bericht.
Die Bewohner der fünf am meisten geschädigten Gemeinden leben noch an anderen Orten im Provisorium. Ein Abschluss der Restaurierungsarbeiten wird für Kissufim im November erwartet, für Holit im März 2026, für Kfar Asa im Juli und für Be’eri im August. Bei Nir Os wird noch kein Zeitpunkt genannt. Der Kibbuz hatte sich erst im April mit der Regierung auf ein finanzielles Hilfspaket geeinigt.
Zehn neue Familien in Re’im
In den anderen Gemeinden, die am 7. Oktober angegriffen wurden, sind hingegen viele Bewohner bereits zurückgekehrt. In Re’im sind es 95 Prozent. Zehn neue Familien sind zugezogen. In der Nähe von Re’im liegt das Gelände des Nova-Festivals.
Jeweils 90 Prozent Rückkehrer zählt die Behörde in Sufa, Nir Jizchak, Nirim und Ein HaSchloscha. Dort haben sich außerdem sechs, acht, eine beziehungsweise fünf neue Familien angesiedelt.
Kerem Schalom liegt von den Gemeinden, die vom Massaker betroffen sind, am nächsten an der Grenze zum Gazastreifen. Hier sind 88 Prozent der Bewohner zurückgekehrt, und sie konnten sechs neue Familien in ihrer Mitte begrüßen. In Netiv HaAssara liegt der Anteil bei 83 Prozent, und es gibt zwölf zusätzliche Familien. Nachal Os wird erst seit dem 1. September wiederbevölkert. 33 Prozent der Bewohner sind bislang zurück, vier Familien kamen dazu.
Investition in Schulen und Gesundheit
Die israelische Regierung hat einen Fünf-Jahres-Plan zum Wiederaufbau der Region erstellt. Er umfasst umgerechnet rund 4,4 Milliarden Euro. Davon wurden 2 Milliarden Euro schon verwendet. In diesem Jahr sind 1,3 Millionen Euro veranschlagt, um Menschen zur Rückkehr in den Negev zu ermutigen.
Etwa 1,3 Millionen Euro kommen den Schulen im Grenzgebiet im neuen Schuljahr zugute, das am 1. September begann. Das sind ungefähr 3.400 Euro pro Schüler. Das Geld ermöglicht kleinere Klassen und zusätzliche Programme für Resilienz und emotionale Unterstützung, wie die Nachrichtenseite „Times of Israel“ berichtet.
In Sderot wurden ferner eine neue Klinik für mentale Gesundheit und ein Zentrum für Behandlung von Essstörungen eröffnet. Die Behörde investiert überdies in die Landwirtschaft.
Der Leiter des Tekuma-Direktorates, Aviad Friedman, sagte: „Wir schauen nach vorn. Der westliche Negev wird erneuert, gedeihen und sicherer werden – erbaut nicht nur für heute, sondern auch als Quelle für Resilienz, Wachstum und Hoffnung für die kommenden Generationen.“ (eh)
54 Antworten
Die meisten Bewohner der angegriffenen Gemeinden sind wieder zu Hause. Der Krieg gegen die Hamas, für den wir immer waren, hat sich schon gelohnt.
Sie kommen zurück, und sie werden vermutlich weit wachsamer und auch widerstandsfähiger sein als zuvor. Solch eine Katastrophe darf, wird nicht noch einmal passieren……….. SHALOM
@Klaus
Wie konnte der 7. Oktober zugelassen werden? Wenn ja, warum?
Ist es nicht so, dass es einen israelischen Untersuchungsausschuss gibt, der Nethanjahu diese Frage stellt?
Und ist es nicht so, dass es Wachhabende der IDF gibt, denen merkwürdige Dinge auffielen und die merkwürdige Anweisungen erhielten?
Diese Dinge sind bereits bekannt, Brigitte.
Es war gockelhafte Arroganz,da die ganze Aufmerksamkeit Hizbollah zugewandt war, man traute es Hamas einfach nicht zu. Und von den Verantwortlichen war keiner auf dem Que Vive, es war Feiertag,
Shabbat stand bevor, und in den Wochen vorher hatte es so viele Fehlalarme gegeben, daß niemand, auch der Shin Bet nicht, auf die Warnungen der Armeescouts gehört hat, nicht einmal die Hinweise des Mossad wurden beachtet.
Das zumindest haben meine Neffen und Nichten bei den eingesetzten Alarmeinheiten gesagt.
Mehr weiß ich auch nicht,da ein Teil dieser Vorgänge immer noch unter Verschluss sind.
Hinsichtlich Spekulationen ist da natürlich Tür und Tor geöffnet, aber derlei ist nicht mein Ding. Ich vermute nur, was auf Fakten basiert…………………SHALOM
Gute Fragen, immer gute Fragen von Brigitte. Die nur meine Ehefrau beantworten kann. Sie ist am überlegen. Bitte etwas Geduld.
Nun ja, sie werden von der Netanjahu-Regierung gedrängt, zurückzukehren, da die Ersatz-Unterkünfte nicht mehr finanzierbar sind.
Vor allem Hotels in Eilat.
Es gibt daher zurecht viel Widerstand.
Die verlassenen Dörfer sind in furchtbarem, unbewohnbarem Zustand.
Da erinnert jeder m2 an das Massaker.
Ich würde diese Berichte tatsächlich nicht so positiv bewerten.
Wer geht denn dahin, wo alles zerstört ist und Blutspritzer an allen Wänden?
Und gleich nebenan sitzen die, die sagen, das machen wir dann so schnell wie möglich noch mal.
Nein, Marianne, es ist etwas, das sich Resilienz und Resistenz nennt.
SHALOM
Nach einer Katastrophe sind nach einem erfolgreichen Wiederaufbau neue Beewohner immer ein gutes Zeichen.
So viele Sonnen für Rückkehrer und Neubewohner.🌻🌻🌻🇮🇱Wir lieben euch und beten.🌻✡
Ich bin zweifelsfrei ein Christ.
Wie also soll ich das eingefügte Bild – Gaza als ein lebensgefährlicher Ort für Menschen, darunter sollen 7 Prozent christliche Palästinenser sein –
und im Vordergrund ein fruchtbares Sonnenblumenfeld –
wie soll ich das als Christ jemals verarbeiten?
Ich sah in den letzten 2,5 Jahren viele schreckliche Bilder aus Gaza.
Aber dieses Foto in der Gegenüberstellung hat mich auf eine andere Art so getroffen.
Es ist eine Scham-Losigkeit, die dem menschlichen Charakter gar nicht so entsprechen könnte oder sollte.
@Brigitte
Dann haben die Leute kein Recht zurück zu kehren? Ich kann nur sagen : Hut ab! Sie stehen auf und fangen wieder an alles aufzubauen. Und wenn Sie Klaus fragen wie der 7.10.passieren konnte. Da hat die Bevölkerung halt Pech gehabt? Wie das passieren konnte wird noch immer untersucht. Aber den Leuten indirekt auch noch selbst die Schuld zu geben ,wenn Sie wieder aufstehen und dort Sonnenblumen gezeigt werden,verstehe ich nicht. Sollen die Leute jetzt wegen Gaza in Sack und Asche gehen? Sie wollen wieder ein Leben haben und tun etwas dafür. Was macht die Bevölkerung in Gaza? Sie jammert und hält die Hände auf. Wo sind denn da die Leute,die aufstehen und etwas gegen die Hamas und ihr elendes Leben tun???
@ Brigitte
Wie empfindsam und hochsensibel Sie sich zeigen können, erstaunlich nur, dass Sie offensichtlich nur dann angetriggert sind, wenn Sie die vermeintlich fehlende Anteilnahme mit dem Leid der Gaza-Bevölkerung zu erkennen glauben.
In diesem Artikel ging es aber ausnahmsweise mal gerade nicht um diese Bevölkerungsgruppe, sondern um die Wiederbesiedelung der Orte des grausamen Massakers, die traumatisierten Menschen, die versuchen, einen Neuanfang zu wagen und die erfreuliche Tatsache, dass sich auch neue Familien entschlossen haben, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Und nirgends, wirklich nirgends, steht irgendetwas Geringschätziges, Feindseliges oder Respektloses bezüglich „Palästinensern“. Ist es das was sie stört? Müssen Sie angesichts dessen noch mit Gewalt irgendetwas Despektierliches finden, um sich aufzubäumen gegen die Botschaft der Hoffnung, symbolisiert durch ein schönes Sonnenblumenfeld. Was stimmt eigentlich nicht mit Ihnen?
Caja
„In diesem Artikel ging es aber ausnahmsweise mal gerade nicht um diese Bevölkerungsgruppe“
Wenn ein Bild mehr sagt als 1.000 Worte.
Sie brauchen Monologe dafür.
@ Brigitte
Es gibt momentan so viel Unsinn, der gegen Israel in die Welt gestreut wird, dem ich nicht entgegentreten kann. Da mache ich mir gerne die Mühe, wenigstens Ihrem hier veröffentlichten Unsinn den Wind aus den Segeln zu nehmen. Selbst wenn ich weiß, dass Sie unbelehrbar und nicht erreichbar durch vernünftige Argumente sind, so verhindere ich damit möglicherweise zumindest, dass andere durch Ihre Statements in die falsche Richtung gelenkt werden.
Und was die „Monologe“ betrifft: Sie mit Ihren Drei-Zeiler-Statements, die Sie hier seit Monaten raushauen, sind doch offenbar gar nicht in der Lage, Ihre Haltung mal klar in Worte gekleidet nachvollziehbar darzustellen. Möglicherweise mangelt es Ihnen dafür an den sprachlichen Kompetenzen oder der inhaltlichen Stringenz Ihrer Positionierung.
Ich sagte ja schon, im Vordergrund das Leben, und im Hintergrund……..Mordor
SHALOM
@ Brigitte. Ich bin Jude. Wir mögen Schönheiten in der Natur zur Freude von Menschen. Und für Rückkehrer. Gäbe es keine Hamas, würden Araber in Gaza seit Israel ihnen den Küstenstreifen übergab, in
Wohlstand leben. Nein, Terror, Tunnels von Kids gebaut, Terrorcamps ab 3 Jahren. UNRWA verlogene Ärzte. Ach, was schreib ich, alles bekannt. Keine Lügen. Ein früherer Kollege war in Gaza. Immer waren Medizingeräte verschwunden. In Tunnels?
Wir wünschen uns alle Frieden, aber gestern gab Hamas bekannt dass sie Geiseln in Gaza Stadt verteilt haben und 1000 Sprengsätze, dieses brutale Pack. Und sie werden von UNO gedeckt und EU.
In diesem Sinne – wir sind in 4 Wochen weg aus der BRD. In so einem Land, wo Israel Hass nicht ausreichend bestraft wird 80 Jahre nach der Shoa, ist nicht mehr meine Heimat. Sie sind Christin? Kirchentag war eine Schande. Shalom.
@Am Israel chai
Was,ist es schon soweit? Schon in 4 Wochen? Das macht mich traurig. 😢😢 Aber das wird Brigitte nicht verstehen. Ich kann es verstehen und trotzdem bin ich traurig. Wieder wert-und liebevolle Menschen, die hier ihre Segel streichen. Aber ich tröstet mich damit,daß es Gottes Wille ist. ER ruft ja sein Volk zusammen. Auch wenn die Umstände aus denen dies geschieht traurig sind. Aber SEIN Wille geschehe! Ich wünsche euch auf jeden Fall alles erdenklich Gute und das ihr euch schnell einlebt. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe,seid ihr ja nicht ohne Verwandte dort? Und ich hoffe,wir hören trotzdem weiterhin von euch. Das würde ,so denke ich uns alle hier freuen.
Nun seid ganz lieb gegrüßt und gedrückt
Manu 😘😘🫂🇮🇱🇮🇱🙏
@Brigitte
Sehen Sie es doch so: aus Gaza kam das Verderben für Israel. Gott steht auf der Seite Seines Volkes. Das zeigt sich doch wunderbar an diesem Bild.
Am 7.10, überfielen Bestien unschuldige Menschen. Menschen, die den Pal. aus dem Gazastreifen geholfen haben, ihnen Arbeit gegeben, die zu Ärzten oder ins Krankenhaus begleitet haben. Und die waren es, die die Pläne für die Hamas gezeichnet haben, wo man wen findet.
Die Hamas schlachtete nicht nur Menschen ab, die sorgten auch dafür, dass die Tiere in den Ställen elendiglich verreckten, weil sie nicht mehr gemolken wurden und ihnen das Wasser genommen wurde. Die Bilder haben Sie nicht gesehen, oder? Weizenfelder, Sonnenblumenfelder, alles wird wieder Teil des Lebens in den Ortschaften sein. Die Menschen bauen sie wieder auf. Muss ja eine schreckliche Vorstellung für Sie sein, Brigitte.
Wenn dieser Krieg mal aus ist und dies könnte schon seit dem 8.10 23 sein, wen die Hamas die Geiseln freigelassen hätte und die Waffen niedergelegt hätte, kann man sich an den Aufbau machen. Wird die Bevölkerung da helfen, werden sie Steine schleppen, Mauern hochziehen. Oder das machen, was sie am besten können: jammern, jammern, jammern. Die Menschen in den jüd. Ortschaften jammern nicht, sie klagen, ja und das zurecht. Aber sie krempeln die Ärmel hoch und arbeiten. Würden Sie es nicht als Ihre Aufgabe als Christ ansehen, die Pal. zu sagen, dass das der Weg ist und nicht das Abschlachten von Juden, Brigitte?
Sie sahen schreckliche Bilder aus Gaza. Was ist mit den schrecklichen Bildern aus den jüd. Ortschaften.?
Am Israel Chai, ja,so viele Symbole des Blühens und kraftvollen Gedeihens……….und im Hintergrund des Bildes,…….wie soll man es nennen?
Gaza oder Mordor?
@Klaus – Was ist Mordor, fragte ich die KI.
„Mordor ist das Reich des Dunklen Herrschers Sauron in J.R.R. Tolkiens Welt Mittelerde. Es bedeutet „Schwarzes Land“ in der Sprache Sindarin und war ursprünglich ein blühendes Gebiet“
Also nur ein der Fantasie entspringender Fleck.
Gaza im Hintergrund ist real. Ursprünglich ein blühendes Gebiet.
@Brigitte
So könnte man sich Mordor vorstellen. Oder man hat den Film gesehen. Und da hat Klaus Recht. Aber den Vergleich verstehen Sie natürlich nicht. Und richtig,Gaza war mal ein blühendes Gebiet. Aber wer hat daraus das gemacht,was es jetzt ist? Das ist doch nicht erst seit dem 7.10. so. Die Bevölkerung hatte so viel Zeit das was sie hatten weiter zu führen. Wollten sie aber nicht. Man erntet was man sät.
Nun, Brigitte, Sie haben sich selbst diese Frage praktisch im selben Atemzug beantwortet………………..SHALOM
@Brigitte
Als 2005 Israel den Palästinensern Land für Frieden schenkte, haben sie als allererstes verlassene Gewächshäuser der Israelis zerstört. 2007 haben sie die Vernichter Hamas gewählt und als wäre das nicht genug, steckten die unschuldigen Zivilisten immer wieder mit Brandballons die blühenden Felder Israels in Flammen. Das sind keine schrecklichen Bilder für Sie? Nicht real? Die blühenden Gärten, die in den Kibuzzinen verbrannt wurden, auch nicht real? Regen Sie Ihre Fantasie an und schauen Sie die realen Bilder des Massakers an. Die Bilder von VORHER und NACHHER.
@Brigitte
Mir fällt noch etwas ein. Sie sind doch bestimmt ab dem 7.10. in Berlin wegen der Ausstellung des Massakers,oder?
Nein, @ Brigitte, Gaza blühte nur als noch Juden dort lebten. Als sie es verschenkten, kam der Terror, Hass. Rundum Länder wollten Pals nicht, nur die Reichen. Und BRD nahm auf, heutiger Judenhass vereint mit verwirrten Menschen, teils Internet Junkees.
Gaza war blühend? Ja, bis 2007, das haben Sie vergessen zu schreiben, Brigitte.
Ja Brigitte , Gaza war ein blühendes Gebiet, bevor die Palästinenser zurückgekehrt sind – 2007.
Hallelujah! Nun wäre es eine wunderbare Gegelegenheit, die Unterstützung der palest. Gebiete „umzubuchen“ auf die Konten des Wiederaufbaus im Grenzgebiet zu Gaza.
Den Wiederaufbau des Gazastreifens können die reichen Golfstaaten, allen voran Katar übernehmen, wenn Hamas besiegt und entwaffnet ist.
Was denn, nur um am Ende so ganz nebenbei eine Hamas II geschaffen zu haben?
So leid es mir für die wirklich unschuldigen Teile der Bevölkerung tut, das wird am Ende nämlich dabei herauskommen.
Leider habe auch ich kein Rezept dafür wie man eine neue Gesellschaft ohne alten Hass kreieren kann, nicht in dieser Ecke und nicht nach solanger Zeit gegenseitigen Tötens…..SHALOM
Natürlich kann man sich freuen wenn es wieder Hoffnung gibt in den Gemeinden, aber wenn auf der anderen Seite des Zaunes gerade jede Hoffnung von 100Tsden zerstört wird, weicht die Freude der Nachdenklichkeit und Betroffenheit. Leider bestimmten die Hardliner auf beiden Seiten die Agenda. Das verheißt nichts Gutes.
Wo ja auch das böse,böse Israel am 7.10.23 die arme Zivilbevölkerung überfallen hat. Und überhaupt kein Recht hat von Verteidigung zu reden. Und schon gar nicht, das es wieder aufbaut und Sonnenblumen sät. Na,wo kommen wir denn da hin! Alles ironisch gemeint meine lieben Israel-Kritiker.
Da beschweren Sie sich bitte bei der Hamas. Da wurde die Hoffnung ab 2007 zerstört. Als die Hamas übernahm.
@ Reinhard
Ja, und Sie sind der Einzige, der zwischen den Hardlinern als „Gutmensch“ stehend den Überblick behält und sich als allein Gerechter in der Rolle des Mahners gefällt. Wie gut, dass wir Sie hier um Forum haben, um uns immer wieder daran zu erinnern, wie falsch wir liegen, wenn wir uns mal wieder im Irrglauben befinden und uns mit der falschen Seite in diesem Konflikt, nämlich Israel, solidarisieren.
Sie sind „nachdenklich“ und“ betroffen“. Und wir nicht? Nein, wir sind ja kalt und unbarmherzig.
Ich freue mich, dass die Menschen, deren Familienangehörige massakriert und entführt wurden, wenigstens teilweise wieder den Schritt ins Leben wagen. Denen gilt in erster Linie meine Nachdenklichkeit und Betroffenheit, denn diese wurden gezielt, absichtlich und aus strategischen Motiven als völlig Unschuldige bestialisch hingerichtet, denn auch wenn sie überlebt haben, ein wesentlicher Teil von ihnen ist mitgestorben im Blutrausch der Hamas.
Von den Kindern, die überlebt haben, will ich gar nicht reden. Sie haben die Videos der verzweifelten Jungen gesehen, die sich mit herausgeschossenen Augen versucht haben, allein und sich selbst überlassen, zu regulieren, während ihre Eltern, Angehörige und Freunde um sie herum weiter massakriert wurden?
@ Reinhard
Fortsetzung:
Und dieses Video ist nur ein Dokument des Grauens, das die Hamas vollbracht hat.
Und, nebenbei, ich habe auf Videos neben Hamas-Kämpfern viele „Zivilisten“ gesehen, Jungs von 10 bis 12 Jahren, alte Männer, die sich ,am Stock hüfend, offensichtlich beeilten, zum „Ort des Geschehens“ zu gelangen, damit für sie auch noch „etwas abfällt“.
Ist es tatsächlich so schwer zu verstehen, dass es angesichts dieser teuflischen Gesinnung und Bereitschaft, dergleichen jubelnd und feiernd, über Stunden hinweg, zu vollziehen, ohne zur Besinnung zu kommen, völlig unmöglich ist, diese Monster nicht auszuschalten? Diese ideologisch verkommenen Monster – die Bezeichnung „Tiere“ wäre falsch, weil die nie zu derartigem fähig wären – darf man nicht weiter wüten lassen. Wenn es eine Hölle gibt, so stelle ich mir ihre Bewohner vor.
Und Israel versucht seit 2 Jahren, allein und im Stich gelassen von der Welt, bombardiert mit Schuldvorwürfen der scheinheiligen „Kontextualisierer“, diesen Höllensumpf trocken zu legen und die darin noch schmorenden Geiseln zu befreien aus ihrem anhaltenden Martyrium. Und Sie erlauben sich, sich hier als Hüter von Moral und Besonnenheit zu inszenieren !?
Wieviel mehr Moral und Besonnenheit hat denn je eine andere Armee aufgebracht, indem sie ,wie die IDF, Menschen mit allen Mitteln vor Angriffen warnt, Fluchtwege eröffnet, Hilfsgüter zur Verfügung stellt etc. ? Was denn noch? Menschen sterben im Krieg. Darum versuchen zivilisierte Menschen alles, um ihn zu vermeiden. Aber er wurde Israel aufgezwungen. Begreifen Sie das endlich?
Caja
Reinhard benötigte nur 316 Zeichen für die Analyse eines Bildes.
Obwohl die bildliche Gegenüberstellung schon vieles sagt, Reinhard hat keine Schuldzuweisung an die eine od. andere Seite gemacht sondern AUCH „auf die Hardliner beider Seiten“ hingewiesen, die nun mal existieren!
Sie benötigen 2.803 Zeichen für Ihre „Tongue of Fire“ und versuchen, eine – nur vielleicht – abweichende Meinung als die Ihrige in einen Meinungskrieg zu ziehen.
Wo steht denn, ob Reinhard über Hamas Taten nicht ähnlich denkt wie Sie??
Bitte, Caja, lassen wir doch mind. den kleinsten Nenner an Höflichkeit zu.
@ Brigitte
Wenigstens können Sie offenbar zählen. Ich musste schon etwas lachen beim Lesen Ihres Statements.
Zeigt nur, dass für billige Hamas-Propaganda 316 Zeichen ausreichen.
@Caja
Du schreibst immer sehr gut. Und sehr viel. Aber das ist dann auch immer logisch. Bitte mache weiter so! Wenn sich Brigitte überfordert fühlt,das sollte dich nicht interessieren. Ich hab ja nicht viel Ahnung,aber ich bin fast geneigt zu sagen du musst Arztberichte schreiben. So ist jedenfalls der Aufbau deiner Kommentare. Also lass dich nicht beirren. Du machst das sehr gut! Dann muss man sich eben etwas Zeit nehmen um zu lesen. Nicht nur drüber fliegen.👍👍👍
Gruß Manu
Caja, nicht übel, wenn ich auch nicht so viele aber genau so kraftvolle Argumente dafür gebraucht hätte, und meine Wortwahl wäre wahrscheinlich derb genug gewesen, mir eine Löschung zu bescheren……SHABBAT SHALOM
Immerhin, Caja, der Forist Reinhard hat in der Tat die Hardliner BEIDER SEITEN zu Recht beschuldigt, nur an Lösungen zu jeweils ihren Gunsten interessiert zu sein .
Ich sehe da keine Kompromisswilligkeit,weder von Seiten Hamas noch von Seiten Nethanjahus bzw seiner rechten Koalitionspartner.
Noch etwas,…………Ich werde mich nicht beschuldigen lassen, die Seiten gewechselt zu haben, falls dieser Vorwurf in den Diskurs eingebracht werden sollte.
Israel ist nicht frei von Fehlern, und ich halte mir das Fenster vernunftbestimmter Kritik offen.
SHABBAT SHALOM
@ Klaus
„Immerhin, Caja, der Forist Reinhard hat in der Tat die Hardliner BEIDER SEITEN zu Recht beschuldigt, nur an Lösungen zu jeweils ihren Gunsten interessiert zu sein .“
Genau das ist es doch aber, was ich schon ausführlich schon an anderer Stelle angeprangert habe: Diese ständigen Kontextualisierungen sind letztlich Relativierungen!
Direkt nach dem Massaker des 7.10. verlautbarte Guterres, dies sei nicht „aus dem luftleeren Raum heraus geschehen“! Nach dem Motto, das ist geschehen, weil Israel sich so zuvor so schändlich benommen hat. Natürlich kann man solches nicht so offen aussprechen, dann wäre die Resonanz darauf aus jüdischen Kreisen und von deren Freunden noch heftiger gewesen als so schon. Aber genau dieser Tenor lag seiner Kontextualisierung zugrunde.
Wie auch immer Reinhard das was er schrieb gemeint haben mag, ich halte es für suspekt, von „Hardlinern auf beiden Seiten“ zu schreiben, denn er schiebt uns Usern, die wir für Israel hier eintreten, damit unterschwellig zu, wir seien genauso vernagelt wie die Extremisten auf der pal. Seite. Und das ist falsch!
Ich bin mittlerweile sehr empfindsam geworden, subtilen Antisemitismus, der ja nur ganz selten völlig offen von einigen total Doofen auch so rausgehauen wird, zu erkennen. Und gerade bei diesen so versteckt agierenden Antisemiten läuten bei mir alle Alarmglocken. Weil ich sie, wie ich ja schon an anderer Stelle gesagt habe, für ungemein gefährlich halte. Eben weil sie es schaffen, unter ihrem Deckmäntelchen des aufgeräumten „Beide-Seiten-Sehenden“ in Wirklichkeit lupenreinen Antisemitismus befördern!
Caja, genau diese Ihre beiden letzten Absätze, die in der Tat zutreffen, dieser subtile Antisemitismus hinter diesen so fein eingeflochtenen Worten und Bemerkungen in die ansonsten so schlüssig erscheinenden Argumentationsstränge mancher Foristen
hat mich zu meinen letzten Sätzen veranlasst .
Denn im Zweifelsfalle schließe ich dieses Fenster, die offene Ankündigung und Einleitung meiner Aliya wird dann die ultimative Entscheidung sein.
SHALOM
@ Caja
Ich erinnere an einen Kommentar an mich v. 20.9. 11:24 Uhr
In dem Sie mich wie eine Weihnachtsgans unhöflich wie sonst niemand es könnte, auseinander nehmen. Sie fordern „inhaltliche Stringenz“ ein.
Stringenz fordert ein: etwas überzeugendes, schlüssiges, un-widerlegbares!
Kämen Sie denn damit überhaupt klar?
Ich bleibe bei Ihrem aktuellen Kommentar, mit dem subtil unterschobenen Antisemitismus, vorsichtigerweise nennen Sie keinen User.
Es ist jedoch Schmähkritik.
Darin taucht der Name „Reinhard“ mehrmals auf, dem Sie Ihren Bildungsbegriff Kontextualisierung und Relativierung unterstellen.
Das wesentliche: Schon allein der harmlose Kommentar von „Reinhard“ veranlasst Sie, ihn so zu behandeln, als wäre er eine Blume, der Sie mit Ihrem zweifelhaften Moralismus jedes Blättchen einzeln abziehen dürften.
Und Sie fordern „Klare Positionierung“ ein und scheitern selbst bereits an „Reinhard“?? Von „Brigitte“ gar nicht erst die Rede.
KLAUS hat an anderer Stelle eines Themas gemeint: „wir sind hier miteinander immer auf Augenhöhe“ (auf das Forum IN bezogen)
Nein, das stimmt nicht. Solange Sie Caja, (u. viele andere auch) an den Augen- Höhen-Nivellierungen so lange rumhantieren und behaupten, nur Sie wären für Israel der einzige Heilsbringer aber andere sind nur das Schwarze Wasser, das Weiße Schiffe wie Sie trägt, klappt das nicht.
@ Brigitte
Alle Achtung, jetzt ist Ihr Geschreibsel doch mal etwas länger als gewohnt. Aber inhaltlich leider immer noch nicht fundierter.
Hat etwas gedauert, bis Sie die Erwiderung auf meinen Kommentar zusammengezimmert haben, aber die Ruhe am Sonntagabend scheint offensichtlich nicht dazu beigetragen zu haben, den von Ihnen selbst eingeforderten Anspruch auf einen freundlicheren Umgang miteinander umzusetzen. Sie unterstellen, klagen an, bezeichnen meine Kommentare als „Schmähkritik“. Das widerspricht dem von Ihnen erhobenen Appell nach „Kommunikation in Augen-Höhe“ mit „dem kleinsten Nenner an Höflichkeit“.
Sie sagen, dass ich Reinhard „wie eine Blume“ mit meinem „zweifelhaften Moralismus“ zerpflückt habe. Das mag auf Sie so wirken, da Sie sich offensichtlich von meinen Worten selbst angesprochen und betroffen fühlen in Ihrer sehr israelkritischen Haltung. Das hat aber etwas mit Ihnen und nicht mit der Art meiner Stellungnahme zu tun.
Ich habe ausreichend dargestellt, warum ich hinter Reinhards Haltung eine Doppelzüngigkeit vermute. Wenn Sie diese Erklärung nicht verstehen können oder wollen, kann und will auch ich nichts weiter dazu ausführen.
Und nebenbei: Sie haben doch „das Fass aufgemacht“ indem Sie dem harmlosen, schönen Sonnenblumenfeld eine versteckte Häme angedichtet haben, anstatt darin ein Zeichen der Hoffnung zu sehen.
Und, was auch noch erwähnt werden sollte, wir sind hier auf einer Plattform, die sich in erster Linie an Freunde Israels wendet.. Ein kontroverser Dialog mit Andersdenkenden ist erlaubt. Klar aber insofern, dass die Freunde überwiegen.
Sie, Brigitte, haben bestimmt die besten Universitäten besucht, aber leider die Wahrheit nicht gepachtet.
Leider gibt es auch andere Perspektiven, was den Aufbau und eine Wiederbesiedelung betrifft:
Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat sich wohl selbst dazu geäußert. Demnach sieht er den Gazastreifen als potenzielle „Immobilien-Goldgrube“. Einen Geschäftsplan gebe es schon und der liege bereits auf dem Tisch von Donald Trump liege. Man wolle den Gazastreifen wirtschaftlich nutzen, um Israels Unkosten zu decken.
Da die bei Neubauprojekten übliche schon „Phase der Zerstörung“ abgeschlossen sei, sei der Aufbau zudem deutlich günstiger.
Da kann einem ja nur schlecht werden und es kommt fast der Wunsch nach einer Zweistaatenlösung und der Anerkennung eines Palestinenserstaates auf, nur um diesen gewissenlosen Geiern in die Suppe zu spucken.
Nach der Erledigung des Hamas-Terrorismus wird hoffentlich auch Netanjahu und seiner Clique wieder genau auf die Finger geschaut werden.
Elmar, was Smotrych angeht haben Sie zweifellos recht, aber nicht mit der Bezeichnung ,,Netanjahu und seine Clique“.
Lassen sie solche Bezeichnungen sein, das ist alles, aber mit Sicherheit kein Liebesbündnis, denn der übrige Likud ist nicht sonderlich glücklich mit diesen Verbündeten
SHABBAT SHALOM
Noch etwas, Elmar, und das ist auch an die sehr geschätzte Foristin Caja gerichtet.
Ich habe einen üblen Verdacht, Ben Gvir und Smotrych betreffend.
Wenn diese beiden mit ihren Plänen durchkommen was, glauben Sie wird passieren?
Sicher, der Ruf Israels ist dann völlig ruiniert, aber das ist noch längst nicht alles.
Meine Vermutung läuft darauf hinaus, daß sie nach der Konsolidierung daran gehen werden, Israel von allen Gojim, allen ,,Ungläubigen“ zu säubern. Wissen Sie, wieviele von diesen in vielen Kulturen und Religionen beheimateten Menschen sich mit Stolz, mit Fug und Recht als Israelis bezeichnen,ja, Israelis sind, wissen Sie das ? Begreifen Sie, was ich damit andeuten will ? Was soll dahingehend aus den zehntausenden von Äthiopiern werden,
deren Judentum von den Ultranationalen und den Ultraorthodoxen immer angezweifelt wurde und wird ? All den Vaterjuden und denen mit jüdischen Eltern und Großeltern,ohne selbst Juden zu sein ?
Soll es nach den Vorstellungen dieser Leute ein Land ausschließlich israelischer Juden sein, also etwas ,,Reinreligiöses, Reinstes Judentum ?“
NEIN, NEIN und nochmals NEIN !!!
Denn das beinhaltet Bezeichnungen, die ich hier nicht in den Mund nehme………………SHALOM
@ Klaus
Du hast vollkommen recht mit deinen Befürchtungen. Auch mich gruselt es vor diesen Extremisten, denn egal aus welcher Richtung sich Extremismus generiert, er ist verblendet und fanatisch und insofern eine Gefahr für alles menschliche Miteinander.
Aber die von diesen Menschen wie S. und B.G. getragene Ideologie kann nur dann Gehör finden und Macht entfalten, wenn sich die Kräfte der gemäßigten Mitte durch unsinnige Wahlentscheidungen so aufsplittern lassen , dass vernünftige Koalitionen nicht möglich sind.
Diese Tragik erlebe ich auch bei uns in Deutschland. Ich kann nur hoffen, dass die Menschen zur Besinnung kommen und erkennen, dass die Wahl von Parteien an den extremen Rändern, jenseits der demokratischen Mitte, nicht zielführend ist und ins Chaos und Ungerechtigkeit führt.
@Caja
Eigentlich wollte ich ihnen auf die „Breitseite, die sie mir verpasst haben“, nicht mehr antworten und ihnen mit meinem „Gutmenschentum“ nicht weiter auf die Nerven gehen, weil ich zu der Meinung gekommen bin, es zu führt zu nichts. Aber nachdem sie weiterhin munter Dinge in meinen kurzen Kommentar hinein interpretieren, wohl in der Meinung „allwissend“ zu sein, muss ich doch einiges gerade rücken.
1. In den letzten Wochen habe ich in verschiedenen Kommentaren betont, dass die Hamas entmachtet und aus dem Gazastreifen vertrieben werden muss und es keine Entschuldigung für diese monströsen Verbrechen gibt. Muss man denn dies jedesmal erklären?
2. In keinster Weise habe ich von irgend einer Schuld gesprochen, wenn sie meine Zeilen so aufgefasst haben, ist es ein Problem von Ihnen.
3. Mich im Nachgang noch als gefährlichen, versteckt agierenden Antisemiten zu halten ist schon „starker Toback“.
Erklärung: Eine Woche nach dem schrecklichen Massaker hätte ich eine Reisegruppe mit 30 Personen nach Israel begleitet. Mit einem ehemaligen Soldaten, der in seinen alten Tagen als Reiseführer tätig ist, habe ich drei Jahre vorher eine Vorbereitungstour absolviert. Für einen Christen eine beeindruckende Erfahrung und man wünscht sich danach, dass es doch den Menschen irgendwann gelingen möge, zusammen das Land friedlich zu bewohnen.
Auf was ich damit hinaus will ist, dass sie mich in einer gewissen Überheblichkeit in die Ecke des Antisemiten gestellt haben, nur weil ich dem Tun der jetzigen Regierung in machen Dingen kritisch gegenüber stehe. Genau dies fördert ihn aber.
@ Reinhard
Ich habe den Worten Ihrer Kommentierungen entnommen, dass Sie zwar gegen die Hamas und für deren Entmachtung eintreten, aber als „Hardliner“ auch jene bezeichnen, die die ZSL als unrealistische Träumerei ablehnen, nach wie vor an der Seite Netanjahus stehen usw..
Ich teile die letztgenannten Positionen, bin deswegen aber kein „Hardliner“, weil ich mich nach intensiver und kritischer innerer Auseinandersetzung und Abwägung aller unterschiedlicher Standpunkte zu dieser Haltung entschieden habe.“ Hardliner“ sind solche, die vernagelt und unreflektiert Ideologien hinterher rennen. Jedenfalls nach meinem Verständnis.
Sofort nach dem 7.10. überrollte die Welle der Kontextualisierung unser Land, was letztlich zu nichts anderem führte als zur Relativierung des Massakers und schließlich in die Verurteilung Israels Selbstverteidigung mündete. Diese Entwicklung war für mich absehbar. Wir sind von Kindheit an zum „Blick auf beide Seiten“ eines Konflikts erzogen worden, was grundsätzlich auch durchaus richtig ist. Es ist aber unerlässlich, am Ende einer Abwägung auch eindeutig Position zu beziehen.
Aus diesem Grund ist für mich aktuell elementar, den Irrweg der anhaltenden Kontextualisierung und die sich dahinter oftmals verbergende, dem Grunde nach schlichtweg antisemitische Gesinnung, als Gefahr und wahre Motivation aufzuzeigen.
Das perfide ist nämlich, dass sich selbst Antisemiten oftmals vordergründig als Freunde Israels bezeichnen.
Also nehmen Sie es mir bitte nicht übel, wenn ich Sie – möglicherweise zu Unrecht – zum Anlass genommen habe, diese Gefahr zu benennen
So, werte Proisraelforisten, ich schließe hiermit meine Beiträge, diesen Artikel betreffend ab.
Dieses gegenseitige Zerhacken, welches hier zur Zeit stattfindet, hat mit dem eigentlichen Artikel zu wenig zu tun, als daß ich mich noch länger daran beteilige………………………..SHALOM
@Caja
Ich bin absolut NICHT nachtragend.
Alles ok.