Muslimischer Gipfel: Palästinenser sollen Gazastreifen selbst verwalten

Von Israelnetz

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat am Montag sieben hochrangige Diplomaten verschiedener muslimischer Staaten zu einem Gaza-Gipfel in Istanbul empfangen. In einer Pressekonferenz gab er gemeinsame Positionen bekannt. Er erhob „Genozid“-Vorwürfe gegen Israel und forderte, dass der Gazastreifen von den Palästinensern verwaltet werden müsse. Fidan hatte zuletzt am Wochenende Gespräche mit Hamas-Vertretern geführt. Diese seien bereit, Gaza in die Hände eines palästinensischen Komitees zu übergeben. Das türkische Fernsehen strahlte die Rede aus unter dem Titel: „Gipfel gegen Israel“. (csb)

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20 Antworten

  1. „Gipfel gegen Israel“, das sagt schon alles über die ehrenwerte Führung der Türkei und ihrer arabischen Mitstreiter. Es ist immernoch ein GEGEN und kein MIT.
    Was Israel davon hält, steht gar nicht zur Debatte. Und von Entwaffnung der Hamas ist auch keine Rede. Hauptsache ist mal wieder, die muslimische Einheit zu präsentieren. Der Gipfel gipfelt ins Ergebnislose.

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  2. Palästinenser sollen Gazastreifen selbst verwalten. Wäre auch richtig! Es ist nur die Frage ob sie es fähig sind? Bis jetzt haben sie keine eigene Wasseranlage gebaut und keine Elektrizität Erzeugung. Bis heute tut sie Israel beliefern. Angeblich aber 1 Billion Dollar hat es gekostet die Tunnels zu bauen. Da kann man sich die Haare raufen! Die Kinder haben Hunger. Macht nix, die Weltgemeinschaft sorgt sich, Lebensmittel wird geliefert. Und naja,“Gipfel gegen Israel“. Gegen wem sonst? Das einzige demokratisches Land nah und fern. Nur in der Demokratie muss man sich um die eigenen Bürger sorgen. Für die Hamas zu viel Arbeit, schnorren wir lieber. Sarkasmus inbegriffen. Karin

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    1. Allah wird es richten, Schwester Karin (bitte, dass Sie das durchgehen lassen). Allah wird es richten. Die Elektizitätsversorgung, die Wasserversorgung, all das sind Versuchungen des zionistischen Teufels und seines US-amerikanischen Sponsors. Allah wird es richten. Und bis dahin sitzen wir neben den von den Gaza-Israelis errichteten, längst zerstörten Brunnen und beten, dass kein Zionist jemals es wieder wagt, die Wasserversorgung des Gaza-Streifens wieder aufzubauen. Allah wird es richten, Schwester Karin. Und unser Weibsvolk soll gebären. Und uns bekochen natürlich. Und nicht die Strasse betreten Denn das ist Allahs Wille.

      Sorry für meinen Sarkasmus. Aber ich bin auf D.-schland-Tour. Was ich aus München, Nürnberg, am Schlimmsten Bremen, aber auch dem schönen Hamburg und heute Soltau berichten könnte (als eigentlich Links-Liberale/r) würde Sie fassungslos machen.

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      1. @ Sarah C.

        Prima Kommentierung! Der Passivität und Untätigkeit der Gaza-Bevölkerung kann man nur noch mit Sarkasmus begegnen.

        Aber während Ihrer D.-schland-Tour hat sich heute wenigstens etwas Positives ergeben: Das Verbot des Vereins „Muslim Interaktiv“. Auch hier Untätigkeit seit Jahren. Jetzt endlich sind Taten gefolgt. Zu hoffen ist, dass dieses Verbot nicht wieder von einem unserer Gerichte kassiert wird!

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    1. Stimmt, Alberto: mit Straßenkindern, deren externe Augen millimeterdick von Fliegen und ihren Mden bedeckt waren, Gassen voller Kot, ein Gestank zum Himmel aufwärts , wie Reiseberichten aus dem 19. Jahrhundert zu entnehmen ist. Und keine Intifada, nicht einmal die allerleiseste Forderung nach einem unabhängigen Staat. Ach waren das glückliche Zeiten für die Pals! Wenn man sich dann heute den grauenhaften Genozid ab diesem Volk ansieht, bleibt konsequenterweise nur die Wiederherstellung Osmaniens…

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  3. Das heißt nichts anders als weiter so. Auch für die Bevölkerung von Gaza.

    Gipfel gegen Gaza scheint wichtiger als Gipfel für die Palästinenser zu sein. Hauptsache die Hamas ist geschützt.

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  4. Im türkischen Fernsehen wird wahrscheinlich vor jeder Nachrichtensendung erst mal heftig gegen Israel und die Juden ausgeteilt und gewettert. Danach erst geht man zu den allgemeinen Nachrichten über. Im übrigen sah der Streifen schon vor dem schwarzen Shabbat aus wie eine Müllhalde, da nach dem Rückzug der Israelis überhaupt nichts mehr an der Infrastruktur getan, nachdem man alle israelischen Einrichtungen und Errungenschaften dort in wüster Zerstörungswut demoliert hatte, ohne sich des Wertes dieser Einrichtungen egal welcher Art bewusst zu werden.
    Was sollte sich denn im Falle der Selbstverwaltung dort ändern ?…….Nichts !!!
    Gar nichts, es wird weiter herumgepfuscht werden wie bisher und damit nichts erreicht.
    SHALOM

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  5. Die Welt wird wohl weiter das Geld ihrer Steuerzahler in dieses bodenlose Loch schmeissen und sich anschließend wundern, wenn von denen wieder ein Krieg vom Zaun gebrochen wird.
    SHALOM

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    1. @ Klaus

      Wenigstens ist Wadephul mit seinen liberal-empathischen Äußerungen bezüglich der Abschiebung nach Syrien zurück gepfiffen worden. Das von uns hart erarbeitete Geld der EU und Deutschlands wird allerdings höchstwahrscheinlich dennoch sprudelnd in den „Aufbau“ Syriens versenkt. Dabei gibt es auch bei uns im Land dringenden Bedarf, durch unser Steuergeld Not zu lindern und desolate Verhältnisse zu beheben. Manchmal frage ich mich, warum ich eigentlich noch mit einem Stellenanteil von 100 % arbeite, wo sich so viele doch bequem in unserem Land niederlassen, die noch nie in unser Sozialsystem eingezahlt haben.

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  6. „Der Herr macht zunichte der Heiden Rat und wehrt den Gedanken der Völker, aber der Ratschluß des Herrn bleibt ewiglich.“
    Psalm 33, 10-11

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  7. Ich finde, das
    1. Alle Milzen von einer internationalen
    Truppe entwaffnet werden sollen.
    2. Sodann erstmal eine internationale
    Regierung den Wiederaufbau leitet
    3. Die Palis nach und nach an Demo
    Kroatische Standards rangefuehrt
    Werden
    4. Sichergestellt wird das Israel nicht
    Wieder sinnlos schaden anrichtet

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    1. Israel hat nicht sinnlos Schaden angerichtet. Die Hamas hatte es zwei Jahre in der Hand diesen Krieg zu beenden. Geiseln freilassen und Waffen niederlegen.

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    2. @ Valencia

      In welcher lebensfremden Traumlandschaft bewegen Sie sich eigentlich? Wir sind hier nicht bei „Wünsch dir was“, sondern bei „So iss´es“. Wünschen kann man sich viel, aber entscheidend ist die Umsetzbarkeit.

      Hat die libanesische Regierung die Hisbollah entwaffnen können? Haben internationale Truppen, Blauhelme, jemals den Frieden sichern können. Nee, die sind aufgrund der mit mangelhaften Mandaten ausgestatteten Kompetenzen höchstens orientierungslos zwischen den Fronten umher gelaufen und haben auf diese Weise noch den Kampf gegen die Terroristen behindert.

      Sie beten hier Allgemeinplätze herunter, die in der Praxis null weiter bringen. Das mag Sie in Ihrem Selbstempfinden befriedigen, ist aber für die, die durch den extremistisch-fanatischen Terror der Israel-Hasser weiter bedroht bleiben, weniger zufriedenstellend.

      Und besonders Ihr letzter Satz ist bezeichnend für Ihre irrige Sicht der Lage: Israel hat keinen sinnlosen Schaden angerichtet, sondern ist vielmehr dem sinnlos angerichteten Schaden durch die Hamas entgegengetreten, den diese an der Bevölkerung Gazas und Israels seit Jahrzehnten – mit Höhepunkt am 7.10. – verbrochen hat. Also verdrehen Sie ,quasi im Nebensatz, nicht die Wahrheit!

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  8. „Diese seien bereit, Gaza in die Hände eines palästinensischen Komitees zu übergeben.“

    Meiner Meinung nach wurde in diesem Satz etwas weggelassen. Es ist wohl eher gemeint „Diese seien bereit, Gaza in die Hände eines palästinensischen Komitees, bestehend aus verdienten Hamas-Mitgliedern, zu übergeben.“

    Was dieser Personenkreis unter „verdient“ versteht, dürfte bekannt sein.

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  9. Natürlich sind sie nicht fähig, dass haben sie in Gaza und Judäa u Samari gezeigt. Wenn die Türken mit drin sind, können sie auch die Hamas weiter machen lassen!!! So ein Hohn!!!

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  10. Ich will mich nicht ständig wiederholen, aber das hätten sie in Gaza haben können seit 2005 . Liechtenstein, Andorra oder Monaco hätten sie dabei beraten können: wie kann man gemütlich und in Wohlstand in einem kleinen Land leben. Regel Nr 1 : keine Raketen auf die Nachbarn schießen.

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    1. Liebes, Du vergisst Luxemburg, das seit mehr als 150 Jahren permanent die belgische „Province de Luxembourg“ mit ballistischen Raketen angreift, um dieses besetzte Land wieder befreien und sich „einverleiben “ zu können.

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  11. Valencia, Christin + Caja haben es bestens erklärt. Israel ist verpflichtet !!! sein Volk und sein Land zu schützen, so gut es kann. Am 7.Oktober gab es eine eigentlich kleine Unachtsamkeit und Verbrecher sind eingedrungen , die gemordet, gestohlen und in übelster Weise abgeschlachtet haben. Dass solch ein Vorgehen Folgen hat, die nach meiner Sicht noch viel zu milde waren, ist doch wohl klar.

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  12. Muslimischer Gipfel: Palästinenser sollen Gazastreifen selbst verwalten, wenn das geschieht sind die Muslime / Islamisten stärker denn je.

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