Muslime und Christen aus Nahost bei Gedenken in Auschwitz

Von Israelnetz

Am Jom HaSchoa hat eine Gruppe von Multiplikatoren aus der arabisch-muslimischen Welt am Marsch der Lebenden in Auschwitz teilgenommen. Die Muslime und Christen kamen unter anderem aus Afghanistan, Bahrain, Jordanien, Marokko, Pakistan und Syrien. Die Delegation besuchte vorher Berlin, um sich mit der deutschen Verantwortung für das Gedenken an die Schoa vertraut zu machen. 2022 hat der israelische Verein „Scharaka“ (arabisch „Partnerschaft“) erstmalig eine arabisch-muslimische Teilnahme am Gedenkmarsch organisiert. Das Projekt fördert die Bildung über die Schoa im Nahen Osten und Nordafrika. (ndr)

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9 Antworten

    1. @Alberto
      Doch, das passt schon! Nicht alle Muslime hassen die Juden. Wenigstens einige der in Deutschland lebenden Muslime interessieren sich für deutsch-jüdische Geschichte. Für viele ist nur der Wohlstand Deutschlands wichtig und dass man hier finanzielle Unterstützung bekommt, wie in keinem anderen Land. Und dass man wortreich auf den Straßen und Unis demonstrieren darf, wofür man in anderen Ländern ins Gefängnis geht. Dank und Respekt für die kleine musliische Gruppe, die in Auschwitz den ermordeten Juden gedenkt.

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        1. Alberto seien Sie mir bitte nicht böse, wenn ich Sie frage, ob Sie noch in der Lage sind, zu differenzieren,was uns Juden betrifft und die zweifellos vorhandenen Unterschiede zwischen den muslimischen Gemeinschaften?
          Die gibt es nämlich sehr wohl, Sie sollten sich mal die kurdischen Gemeinschaften anschauen, da funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Religionen beinahe ohne Reibungen und das ist nicht aus der Not geboren, sondern funktioniert seit Jahrhunderten.
          Ich als Jude habe kurdische Kollegen, deren Augen begannen zu leuchten und Lächeln bis breites Grinsen stahl sich auf ihre Gesichter, als ich mich offenbarte.
          Die Hälfte von denen sind Moslems.
          Und ich kann mich auf deren Unterstützung bei Schwierigkeiten mit rabiaten Asylbewohnern hundert Prozent verlassen, wie sie schon dutzendfach bewiesen haben,und umgekehrt hab ich auch schon meinen Arsch für diese Kollegen und Kameraden riskiert.
          Soviel zu den Ausnahmen, dies einmal als Beispiel…………………………..SHALOM

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  1. Warum nicht, Albert ,dagegen ist ganz bestimmt nichts einzuwenden.
    Sind ja schließlich nicht alle gegen Israel eingestellt, wie es dieser Tage auch scheinen mag.
    Wir Juden haben mehr Freunde, als wir glauben, nur brüllen sie alle nicht laut genug.
    Das Leise muss einfach sehr viel lauter werden
    SHALOM ALEJCHEM

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    1. Das spricht mir aus dem Herzen ❤ Es gibt übrigens eine ähnliche Initiative eines Imans, Hassan Chalgoumi, der junge Moslems aus Pariser Vororten nach Auschwitz begleitet. Sicher wird er nicht alle überzeugen, aber wenn es auch nur einer, zwei, drei sind, dann ist etwas gewonnen. Shalom

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  2. Shalom,-Albert Nola@-Manchmal frage ich mich bei ihren Kommentaren,ob ihre Frau und der Gärtner nicht zuhause sind wenn sie schreiben! Jerusalem

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    1. Jerusalem,,der gute Alberto macht im grunde nur einen einzigen Fehler, er ist als Christ in seiner Lesart und Sicht der Dinge jüdischer als wir Juden selbst, irgendwie ist diese Vehemenz anrührend, tut aber weder ihm noch uns gut.
      Man denke immer daran, daß Anhänger und Konvertiten mitunter schlimmere Eiferer sind als Fundamentalisten……………………..

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  3. Weit über acht Milliarden Menschen auf dieser unserer Erde – …
    Viele glauben nur das, was sie sehen. Viele sind religiös und viele haben ein neues
    Herz ❤️!
    Wer wer ist, sieht nur ER!

    Gottes Segen

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