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Mehrheit sieht Spaltung der Israelis als Ursache des 7. Oktobers

Von Israelnetz

Fast drei Viertel der Israelis halten Spaltungen in der Gesellschaft für einen Auslöser der Hamas-Anschläge vom 7. Oktober. Bei einer Umfrage stimmten 72 Prozent der Teilnehmer dieser Aussage zu. Die Regierung sei der Faktor, der am meisten zu diesen Spaltungen beigetragen habe. Außerdem glauben 50 Prozent an die Möglichkeit, Vereinbarungen zwischen religiösen und säkularen Menschen zu erzielen – im Vorjahr waren es nur 39 Prozent. Die Ergebnisse stammen von einer Studie des Menomadin-Zentrums für jüdisches Recht an der Bar-Ilan-Universität in Ramat Gan bei Tel Aviv. (sbo)

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5 Antworten

  1. Wer in dieser Situation auf EINEN angeblich Schuldigen zeigt, hat aus der Untersuchung nichts gelernt, weil er damit zeigt, dass er nicht bereit ist, sich auch selbst nach dem eigenen Anteil zu hinterfragen. Meine Erfahrung mit Israelis war oft, dass sie ganz prinzipiell unterschiedliche Meinungen vertreten und auch gar nicht die Geduld haben, dem andern auch nur zuzuhören. Diese Selbstbezogenheit ist nach meiner Meinung die Ursache, der Zerstrittenheit. Das sieht man im übrigen auch an den vielen Parteien, die es in Israel gibt. Gerade in dieser Zeit der Krise wäre es sehr angesagt, nach dem Wesentlichen des jüdischen Staates zu suchen und sich hier zu versammeln und zur Einheit zurück zu finden. Ein Deal mit der Hammers wird niemals funktionieren. Israel, und übrigens auch die Welt, sollte das längst in Erfahrung haben. Jeder freigelassene Terrorist wird nach seiner Freilassung nicht etwa geläutert sein, sondern weiteren Menschen nach dem Leben trachten. Die Forderung der Familien der Entführten nach einem Deal ist zwar menschlich verständlich, aber es hat auch eine sehr egoistische Seite. Um den Gott Israels versammelt wird das Volk stark sein, aber ohne Gott wird das Volk zerstritten bleiben und schwach sein und großen Schmerz und Schaden erleiden. Vermutlich muss die Bedrängnis noch viel größer werden, eher die Israeliten, das Wichtige von dem Unwichtigen zu unterscheiden lernen. Ich stehe zu dem Volk Israels, weil Gott es sich als sein Eigentumsvolk erwähnt hat.

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  2. Herr Höflich, wirklich?? „Das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen“…Haben Sie eine Tochter oder Frau in Gaza die geschändet wird??? Oder waren Sie an der Grenze zu Gaza am 7. Oktober?
    Höflich L. B.

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  3. Der vorliegende Bericht erwähnt zwei Ergebnisse einer Umfrage. 72 % der Befragten sagen die Spaltung der Gesellschaft vor dem 7. Oktober (Justizreform) löste die Hammasanschläge aus und 50 %
    glauben an Vereinbarungen zwischen religiösen und säkularen Israelis. Dass die Hammas sowas geplant hat weiss man inzwischen und sie nutzten halt diese Situation der vermeintlichen Schwäche Israels für sich aus und überrumpelten Israel. Der Überraschungseffekt ist zwar gelungen,aber schwäche zeigte Israel nicht. Alle Piloten flogen ihre Einsätze, alle Reservisten zogen in den Kampf das ganze Volk half einander , vom Ausland kamen Menschen zum helfen und kämpfen. Sie demonstrierten der ganzen Welt wozu sie fähig sind, was für eine emmotionale Kraft in Ihnen steckt.Wir Westler, hauptsächlich wir Deutschen sollten uns mit Ratschlägen und Belehrungen tunlichst zurückhalten, sondern ihnen emmotional durch Hilfen, durch mutiges Aufstehen gegen Antiisraelhetze etc. den Rücken stärken. Die Iraelis sind eben nicht so nüchtern wie wir, und wenn man von einer Israelreise zurückkommt friert einen ja bei uns . Unsre Sicht der Dinge ist eben dort völlig fehl am Platze.

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  4. Herr Höflich@ das empfinde ich als reichlich zynisch Familienangehörige, die um jeden Preis ihre entführten Geiseln zurück bekommen möchten als egoistisch zu bezeichnen! – Die Unfähigkeit einen neuen bedingungslosen Deal auszuhandeln ist etwas, was die israelische Regierung schwächt und nicht stärkt. Dieser Krieg ist auch eine Regierungskrise und der Schmerz um die vermissten Geiseln bei den Freunden und Familien wird durch keine Kriegsstrategie gelindert. *AM ISRAEL CHAI * SHALOM

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