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„Marokkos Souveränität über die Westsahara anerkennen“

Von Israelnetz

Knesset-Sprecher Amir Ochana hat am Donnerstag bei einem Besuch in Rabat die israelische Anerkennung von Marokkos Souveränität über die Westsahara in Aussicht gestellt. Bald schon werde Premierminister Benjamin Netanjahu diesbezüglich eine Entscheidung verkünden. Die USA erkannten 2020 die marokkanische Kontrolle über das fruchtbare Küstengebiet als Gegenleistung für Marokkos Beitritt zu den Abraham-Abkommen an. Israel äußerte sich bislang eher verhalten zu dem Thema. Die Anerkennung des Herrschaftsanspruchs würde die Beziehungen zwischen Israel und Marokko vertiefen. (cs)

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5 Antworten

  1. Wenn Israel die marokkanische Herrschaft über die Westsahara anerkennen würde, bedeutete dies die Gutheißung einer unrechtmäßigen, gewaltsamen Okkupation. Israel würde damit Unrecht anerkennen. Das der damalige U.S.-Präsident Trump 2020 ebenfalls die unrechtmäßige Okkupation anerkannte – nun ja, das braucht niemanden zu wundern, der sein „Verhalten“ etwas beobachtete.
    Die Frage ist dann allerdings: Wann wird Israel die unrechtmäßige, gewaltsame Okkupation von Teilen der Ukraine durch Russland anerkennen?
    Das Image von Israel bzw. zumindest von der Netanjahu-Regierung wird dann hoffentlich darunter leiden.

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  2. Liebe Ute!
    Die Palästinenser sind eine Erfindung des Terroristen Arafat! Die Römer änderten Judäa und Samaria in Palästina um, um alles Jüdische auszurotten! Das heißt, wenn von Palästinensern als Bevölkerung dieses Gebietes gesprochen wird, müssen alle Bewohner, ob Juden, Araber oder Sonstige, als Palästinenser bezeichnet werden. Aber die Palästinenser Arafats sind muslimisch-jordanische Araberstämme, die selbst vor dem Versuch, den damaligen jordanischen König ermorden zu wollen, nicht zurückgeschreckt sind! Dazu sind sie auch noch oft untereinander verfeindet. Was sie allerdings eint, ist die Vernichtung Israels und der Juden.- Zumindest was deren Führer betrifft!
    Schalom Israel und allen die es segnen!

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    1. Naja, ganz so scharf würde ich es nicht formulieren.

      Richtig ist aber auf jeden Fall, dass vor langer Zeit die Römer Judäa und Samaria zu „Palästina“ umdeklarierten, der Begriff bis ins letzte Jahrhundert dann eher unbestimmt war. Und die heute „Palästinenser“ Genannten Ihre Heimat und den Namen derselben erst nach der israelischen Eroberung Jerusalems im „Sechstagekrieg“ wahrnahmen.

      Selbst die (übrigens sehr lesenswerte) „Jerusalem Post“ wurde 1932 von der „Jewish Agency“ als „Palestine Post“ gegründet und erst 1950 umbenannt. Dass der in Kairo geborene Yassir A. sich mal zum Palästinenser-Chef ausrufen würde, ahnte damals noch niemand.

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  3. In der Zeit vor dem 2. Weltkrieg haben auch nach Palästina eingewanderte Juden sich als „Palästiner“ bezeichnet. Der Begriff „Palästinenser“ ist eine Erfindung von Gegnern des Staates Israel, die den Juden ihr Wohnrecht in Palästina abstreiten.

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