Marburger Pfarrkirche entfernt Exponat mit „Bluttränen-Symbolen“

In einer Marburger Kirche ist ein Ausstellungsstück zu sehen, das Israel „Kindermord“ vorwirft. Infolge einer Beschwerde der israelischen Botschaft wird das Exponat entfernt.
Von epd

MARBURG / KASSEL (epd) – Nach Beschwerden der israelischen Botschaft in Berlin hat die Lutherische Pfarrkirche in Marburg ein Exponat aus einer dort gezeigten Ausstellung entfernt. Das Banner zeigt rote Bluttränen-Symbole, die an getötete Kinder in Gaza erinnern sollen. Israel werde beschuldigt, „16.800 Kinder ermordet“ zu haben, hatte sich die Botschaft am Sonntag in dem Netzwerk X beschwert. Das sei eine „Wiederbelebung der uralten antisemitischen Blutlüge, die über Jahrhunderte Pogrome und Verfolgung“ ausgelöst habe. „Dass dies ausgerechnet in einer deutschen Kirche gezeigt wird, ist eine Schande.“

Die Ausstellung „Marejesho“ sei am Freitagabend in der Pfarrkirche eröffnet worden und habe Kolonialismus zum Thema, sagte die Sprecherin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Anja Berens, am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Ausdruck „marejesho“ ist Suaheli und bedeutet „Rückkehr“ oder „Restitution“.

Wie der Dekan des evangelischen Kirchenkreises Marburg, Burkhard von Dörnberg, dem epd sagte, wurde die Ausstellung zuvor im Marburger Rathaus gezeigt, allerdings ohne das Exponat mit den Bluttränen.

Der verantwortliche Pfarrer der Pfarrkirche habe vom Aussteller, Thomas Gebauer, verlangt, das Exponat abzuhängen. Dieser habe das nicht getan, und der Pfarrer habe es nicht überprüft. „Wir haben uns darauf verlassen“, sagte von Dörnberg. Der Aussteller sei ihnen gut bekannt gewesen, „es war kein leichtfertiges Vertrauen“. Der Psychologe Gebauer war von 1996 bis 2018 Geschäftsführer der Menschenrechtsorganisation „medico international“.

Kirchenleitung gegen „Anklänge an antisemitische Codes“

Die Kirchenleitung der EKKW schrieb am Montag in einer Stellungnahme: „An das Leid der unschuldigen Opfer auch in Gaza ist zu erinnern. Dies darf aber nicht mit Anklängen an antisemitische Codes geschehen: Eine Darstellung, die in Zusammenhang mit dem Stereotyp der ‚Blutlüge‘ gebracht werden kann, sowie die einseitige Wortwahl verurteilen wir. Sie enthält kein Wort zum grausamen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023.“ Antisemitismus dürfe in der Kirche keinen Platz haben.

Dekan von Dörnberg betonte, dass die verschiedenen Religionen in Marburg hervorragende Verbindungen untereinander pflegten. Sie schafften es, gemeinsam für alle Opfer zu beten, Frieden sei ihr gemeinsames Anliegen.

Beim antisemitischen Stereotyp des „jüdischen Kindermörders“ handelt es sich um eine auf das Mittelalter zurückgehende Legende. Sie wirft Juden fälschlicherweise vor, christliche Kinder für rituelle Zwecke zu töten.

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34 Antworten

    1. @Albrrt Nola
      „Warum nicht davor?“ Ja,das frage ich mich auch! Das ist unmöglich. Mehr schreibe ich nicht,sonst trete ich wieder etwas los, wer glaubt richtig und wer nicht!🫩 Obwohl das natürlich nicht für alle Gemeinden gilt.
      Grüße in die Toscana!
      Manu

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  1. Frage ich mich auch, Albert.
    Haben die keine Augen im Kopf oder nicht den Verstand, daß man sie extra darauf hinweisen muss?

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  2. Hm … EKD … Diese sogenannten Christen beten wohl eher nicht zu JHWH, der sein Volk Israel liebt, und auch nicht zu Jeschua, dem Messias, dem Juden … Vielleicht zu Jupiter, Schiva, Alfadur oder Allah?

    Unmöglich, wie man so etwas durch und durch Widerliches ausstellen kann. Ich bin nur froh, dass man das überhaupt mitbekommen und folglich seitens der israelischen Botschaft Protest eingelegt hat. Wir bekommen doch so vieles gar nicht erst mit.

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    1. Hm, dass die EKD zu Jupiter,Schiva,Alfadur oder Allah betet !!??? Das finde ich doch etwas geschmacklos und überheblich. Hier wird allen „sogenannten“ Christen ihr Glaube an Jesus abgesprochen. Nicht so gut.

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      1. Conny, ich schreibe sprachlich von „diesen (!) sogenannten Christen“, also von jenen, die das gut finden und dafür verantwortlich sind. Ich habe nicht von „den (!) sogenannten Christen“ geschrieben, was alle über einen Kamm geschoren hätte.

        Und was Erstere angeht, so bleiben sie für mich „sogenannte“ Christen, denn sie bewegen sich in einem judenfeindlichen Dunstkreis. In diesem Dunstkreis ist es leider auch bis heute keine Seltenheit, so zu tun, als wäre Jesus kein Jude, sondern Palästinenser, und JHWH letztlich auch Allah …

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    2. @Chris
      Hallo,ich frage mich immer,wo waren die roten Tränen nach dem Überfall am 7.10.? Wo sind die roten Tränen für die noch festgehaltenen Geiseln? Wo sind die roten Tränen für die getöteten Soldaten der IDF?
      Und meine zweite Frage lautet: wo sind die roten Tränen für die Kinder,Frauen und Männer in der Ukraine. Jetzt kommt der Winter und viele haben kein Dach mehr über dem Kopf. Dank Putin,der ja zivile Häuser bombardiert. Und das ohne es vorher anzukündigen! Es ist schrecklich.
      Grüße Manu

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      1. Hi Manu!

        Da kann ich dir nur vollends zustimmen, und was Putin noch angeht: die Zahal informiert in der Regel immer die Zivilbevölkerung und will jedes schlimme, unnötige Opfer vermeiden. Das kenne ich weder von Putin und seiner Armee moch von den ach so zivilisierten NATO-Streitkräften (siehe Balkan damals) …

        Viele Grüße
        Chrissen

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        1. @Chris
          Genau das meine ich.
          O.T. Hatte etwas Sorge. Dachte du bist böse mit mir,als die Diskussion mit hajo war. Wegen der Homosexualität. Ich hatte nur die Bibel zitiert. Das hat nix mit meiner Meinung zu tun. Das weißt du hoffentlich. Schon aus privaten Gründen. Aber auf solche Diskussionen lasse ich mich auch nicht mehr ein.
          Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️

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          1. @Manu: Liebe Manu,

            dir kann man gar nicht böse sein, denn dafür kommst du hier, finde ich jedenfalls, viel zu sympathisch und von deiner Art her einfach „natürlich“ rüber. 🤗🤭

            Und auch wenn ich selbst schwul bin, gehöre ich nicht zu den LGBTQ-Leuten, die bei jedem Wort gleich beleidigt sind. Zudem ist die Bibel eben die Bibel, und in dieser wird gelebte Homosexualität nun mal verurteilt. Da muss ich mir nichts zurechtbiegen.

            Dir viele Grüße
            Chrissen

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      2. Eine Träne für jede ermordete Jesidin und ermordetem Jesiden beim Völkermord begangen von Islamisten. Eine Träne für jeden ermordeten Christen im heutigen Nigeria auch begangen von Islamisten, eine Träne für alle ermordeten Israelis. Eine Träne für alle Israelischen Geiseln immer noch festgehalten von der Hamas.

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      3. @ Manu und Chris

        Danke für das Erinnern an das Leid in der Ukraine und die täglichen Verbrechen von Putin! Würde mir wünschen, dass dies stärker verurteilt würde und anstelle der israelfeindlichen Demos mehr Empörung gegen Putin und pro-Ukraine auf unseren Straßen zu sehen wäre. Aber was rede ich, bei den Pro-Israel Demos kommt ja auch meist nur ein sehr bescheidenes Kontingent an Menschen zusammen . Man sieht daran, dass sich unsere Gesellschaft immer mehr von linken Wahrheitsverdrehern in die Irre führen lässt und sich dafür noch gefällig selbst feiert. Wie doof kann man sein!? Und das ist noch harmlos ausgedrückt!

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    3. @Chris. Deine Abwesenheit war mir auch schon aufgefallen. Schön wieder von Dir zu hören. Zu o. Thema (die Kurve war eng, aber nicht schlecht 🤭). Aber ich weiß, was Du andeuten wolltest. Und auch ich habe in diesem Zusammenhang des öfteren heftigste Bauchschmerzen.

      Römer 11,17-18:
      „17 Wenn nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden, du aber, der du ein wilder Ölzweig bist, in den Ölbaum eingepfropft wurdest und Anteil bekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.“
      Die Wurzel ist hier wohl Jesus Christus. Der wilde Ölzweig sind „wir“ (die „Heidenchristen“), die sich nicht überheblich oder gar verräterisch zeigen dürften.

      Von daher sind die bekennenden, gläubigen Christen, innerhalb und außerhalb der Institution, zur Mahnung verpflichtet (s. auch „Salz der Erde“).
      Da lohnt es sich, Römer 11 vollständig zu lesen und hier und dort darauf aufmerksam zu machen.

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  3. Das Ausstellungsstück „Bluttränen-Symbolen“ hätte gar nicht erst in der Kirche aufgehängt werden sollen. Es heizt den Hass gegen in Deutschland lebenden Menschen jüdischen Glaubens nur noch mehr an und sonst nichts. Ich verstehe überhaupt nicht, warum man es aufgehängt hat.

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    1. Ute, weil man den dortigen Muslimen gefallen will. Es werden enge Beziehungen gepflegt, und die Kirchenchristen sind halt totale Versager. Beschämend !

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  4. Diese Kirche, phui. Luther war ein Antisemit.
    Manche Christen, Deutsche nach der Shoa, sind abartig. Verseuchte Einseitigkeit.
    Wir beweinen unsere Lieben, Babys, Mädchen, Jungen, Soldaten, Zivilisten Tiere, Natur am 7.10. ✡🇮🇱💙

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    1. Beweint ihr auch all die unschuldigen palästinischen Kinder? Oder sind das nur Tiere und Seuchen( das sind nicht meine Ausdrücke, sondern Aussagen die ich in den Kommentaren anderer Beiträge schon lesen durfte, ich weiss, ziemlich krank)

      Ich verurteile den 7.10. Ganz klar und keine Frage.
      Was ich hier vermisse ist die Verurteilung eurerseits was mit pal. Kindern in Gaza passiert.

      Alle sind gleich, nur einige sind gleicher als andere.. solange diese Gedankengut herrscht, wirds wohl nie Frieden geben

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      1. @Stronger together
        Ich nehme mal an, Sie nennen sich Stronger together=gemeinsam stärker.
        Dann sollten Sie hier keine Täter-Opfer-Umkehr betreiben, denn das macht nicht stark und von gemeinsam keine Spur. Die Hamas hatte es jeden Tag in der Hand, das Leben der palästinensischen Kinder zu schützen. Keine menschlichen Schutzschilde, Waffen niederlegen, Geiseln zurückgeben, Ende des Krieges. Mir tun die palästinensischen Kinder leid und die trauernden Eltern. Aber die Hamas hatte und hat die Wahl. Aufhören oder weiter Blut vergießen. Und soll ich Ihnen meine Befürchtung sagen? Hamas wird auch jetzt nicht aufhören. Und Israel wird seinen Weg gehen.

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        1. Inwiefern betreibe ich Opfer-Täter Umkehr?
          Das ist genau so ein Totschlag- Scheinargument wie bei jeder Kritik an der aktuellen Israelischen Haltung, gleich die Antisemitismuskeule zu schwingen.
          Was dadurch passiert ist, dass es an Schlagkraft verliert und keine Bedeutung mehr hat, sodass irwan viele nur noch ein müdes Lächeln dafür haben( was ich persönlich sehr schlimm finde, siehe metoo)

          Ich bin vor ein paar Monaten hierher gekommen, weil ich die israel. Sicht verstehen wollt. Was ich hier gefunden habe, ist Hass, fehlende Selbstkritik und ständige Opferhaltung und ich muss leider zugeben, es fällt mir schwer keine Wut für diese teils rassischtischen uns menschenverachtenden Kommentare zu empfinden. Wie wäre die Reaktion wenn man sich so über das jüd. Volk äussern würde? Was mir zudem aufgefallen ist, dass hier viele fordern, dass das ausgewählte Volk gleich behandelt wird und im nächten Zug heben sich die gleichen von der int. Gemeinschaft ab -es braucht ALLE für ein gemeinsames Miteinander. Dann sehe ich mir die israel. Regierung an und frage mich wie gross der Aufschrei wäre, wenn ein europ. Land solche Vertreter hätte. Vom illegalen Siedlungsbau fangen wir gar nicht an, da hat mir leider noch keiner eine Antwort resp. Rechtfertigung geben können.
          Dazu kommt das ich in einem Punkt IL von den Hamas unterscheide. Das eine ist Demokratie, dass andere sind Terroristen und von einem Rechtsstaat erwarte ich dass Kritik geäussert werden darf.ich wünsche euch mehr Liebe und weniger Hass.Es sind eure Kinder die es weitertragen, auf beiden Seiten

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          1. @Stronher together
            Sobald man Sie angreift, verweisen Sie direkt auf ein „Totschlag-Argument“? Seltsam.

            Ich bin sehr überrascht, dass Sie von „Israelfreunden“ keine Empathie für die Gaza-ner und deren Kinder gesehen haben wollen. Entweder haben Sie nur selektiv gelesen oder Sie lügen bewusst.

            Interessant und deswegen kann ich Ellas Begriff gut nachvollziehen ist, dass Sie den ersten Satz sofort mit einem harschen Vorwurf an die „Israelfreunde“ beginnen. Ohne Einleitung, ohne Erklärung. Sie unterstellen damit, dass Am Israel Chai, auf deren Kommentar Sie antworten, keine Empathie für die Kinder im Gazastreifen hat. Dem ist nicht so, weil ich entsprechende Posts von ihr kenne. Und Sie verallgemeinern das sogar noch. Außerdem zitieren Sie Begriffe, die ich hier im Forum – auch von „Hardlinern“ – nirgendwo gelesen habe.

            Ihr Vorwurf ist daher nicht gerechtfertigt.

            Kinder im Gazastreifen:
            Mir tun die Kinder im Gazastreifen auch und im Besonderen leid, weil ihnen Hass auf Juden/Israelis eingetrichtert wird. In Israel wird auch in säkularen Schulen Respekt vor dem Leben gelehrt, natürlich auch in der privaten Kindererziehung – entgegen Ihrer Unterstellung. Schon Kinder knapp über 12 Jahren werden von Hamas und Co. nachweislich im „Krieg“ eingesetzt. Kinder (und Erwachsene) werden gehindert zu fliehen, wenn Israel ein Bombardement bekannt gibt. Usw.

            Warum klagen Sie das nicht an, sondern hetzen auf die israelischen Aktivitäten? Schauen Sie sich die Definition von Antisemitismus an und die Beispiele; sie werden eine Gemeinsamkeit erkennen.

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          2. @Stronger together
            Sie wollen die israelische Sicht besser verstehen lernen? Das finde ich gut, aber da müssen Sie sehr weit zurückgehen. Nur anhand des Massakers denkt man, wegen 1200 Toten und 250 Geiseln muss Israel doch nicht ganz Gaza vernichten. Aber da gibt es eine Vorgeschichte. Den Holocaust mit 6 Millionen toten Juden. Empfinden Sie darüber auch Wut? Den Israelis war noch nie eine friedliche Koexistenz vergönnt. Von Staatsbeginn an wurde Israel in Dauerschleife von Raketen aus den Nachbarstaaten beschossen, weil diese Ansprüche auf ihr Territorium erhoben haben. Zehntausende starben in einer endlosen Kette von Terror und Vergeltung. Noch heute findet jede Woche ein Attentat statt, bei denen unschuldige Israelis, Väter, Mütter, Rabbiner, ihr Leben verlieren. Macht Sie das auch wütend? Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie Israel verstehen lernen möchten. Sie werfen Israel Kindsmord vor. Und dann erwähnen Sie das auserwählte Volk, an das Sie nicht glauben und ewige Opferhaltung. Ach ja, der illegale Siedlungsbau stört Sie. Zuguter Letzt vergessen Sie die schlimme Regierung nicht zu erwähnen. Und wenn Sie nichts mehr finden, werfen Sie uns Hass vor. Also bitte Stronger together, was werfen Sie Hamas vor?
            Mord, Verweigerung von Deals, bestialische Unmenschlichkeit, Vernichtungswille Israels? Gegenfrage an Sie: Weinen Sie über die toten israelischen Kinder? Wenn Sie Israel verstehen möchten, dann müssen Sie verstehen lernen, dass die Juden sich Sicherheit vor Gewalt in Israel wünschen. Nichts anderes.

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      2. @ St.t.: Die Eltern in Gaza gaben ihre Kleinkinder in Terrorcamps. Sie lernten Juden töten. Jugendliche mussten Tunnels bauen, hunderte Kilometer. Viele Tote, da Ägypten Tunnels flutete. Verlogene Muslimbrüder.
        UNRWA Ärzte machten bei Massaker mit, sagten Geiseln. Dazu kommen täglich im Krieg Babys zur Welt.
        Haben die Hunger oder sexsüchtig, diese blöden Pals? Und ja, ich betrauere auch andere Kinder, besonders Millionen im Sudan, wo ich arbeitete. Das interessiert UNO, EU nicht. Shalom

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      3. Aber ja, Stronger together, um Ihren Usernamen richtig zu schreiben .
        Ja, das tun wir, denn auch sie sind Menschen, vom Ewigen so gewollt.
        Sie sind keine Tiere oder Seuchen, allenfalls die Terroristen werden so bezeichnet, da der Terrorismus, und das nicht nur in Nahost, eine Seuche ist. Und dessen Vertreter betragen sich mitunter sogar schlimmer als Tiere, denn am 07.10.23 wurde aus Lust am Morden getötet, nicht aus anderen Gründen.
        Und wenn in einem Bürgerkrieg wie in Syrien, oder einem Krieg wie in der Ukraine oder in den Kriegen anderswo auf der Welt so viele Kinder umkommen und eben auch im Gaza krieg, wo frage ich Sie ist da der Unterschied?
        Ist es so erschreckend, festzustellen, daß Juden fast so brutal zu töten verstehen, wie getötet zu werden, was offensichtlich von ihnen erwartet und verlangt wird.
        Wo ist der Unterschied, Mann oder Frau oder sonstwas ? Raus mit der Sprache !!

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      4. Wird genau auf dieser Seite immer und immer wieder gemacht. Aber sorry, das was mit den Kindern passierte und passiert, hat die Hamas zu verantworte, Seit Oktober 2023 hatte die Hamas die Chance den Krieg zu beenden. Geisel freilassen, Waffen niederlegen. Hat sie es getan? Nein. Unterlassen Sie Ihre Täter-Opfer Umkehr, Stronher together.

        Wie man hört, will die Hamas den Trump Plan wahrscheinlich ablehnen. Der Krieg wird dann weiter gehen. Und wer ist dann schuld? Klar, nicht die Hamas, die Israelis werden es bei Zeitgenossen Ihres Gedankengutes sein. So wird in der Tat kein Frieden aus.

        Verurteilen Sie, was die Hamas im Gazastreifen treibt? Die eigene Bevölkerung knechten? Finden Sie dass gut?

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      5. @ Stronher together
        Hamas hat noch ein oder zwei Tage Zeit, sich zu den aktuellen Friedensangeboten zu äußern. Mal sehen, ob ihnen die eigene Bevölkerung oder ihr Hass und der eigene Machterhalt wichtiger sind. Dann reden wir weiter darüber, wer für die Drangsal und die Vernichtung der Menschen in Gaza verantwortlich ist.

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  5. Das ist ja das perverse daran, das die alten antisemitischen Codizes alle wieder hervorgekramt werden, wo man sie doch mit dem Ende der Shoah endgültig verbrannt glaubte. Aber anscheinend hat der dumme alte Aberglaube eine höhere Beharrungskraft, als wir bisher vermuteten, vor allem bei den Einfaltspinseln und den Simple Minds.
    SHALOM

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  6. Des Staatskirchen Herz schlägt eher für die Hamaspropaganda als für Israel und die Juden. Die ev Gemeinde hier vor Ort hat kein Wort zum 7.Oktober verloren. Spricht sich aber gegen ‚antimuslimischen Rassismus‘ aus und läutet die Glocken für die Ukraine.

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  7. Völlig inakzeptabel. Das muss ja vorher auch in irgendwelchen Köpfen ausgebrütet worden sein („Kindermord“/ „Kolonialismus“, das lässt doch schon tief blicken). Auch evangelische mit Israel verbundene Christen dürfen hier nicht schweigen. Bereits beim Beitrag „Weltkirchenrat verteidigt Apartheid-Beschluss“ auf IN vom 26.06.25 gab es auch „unsererseits“ heftigen Protest, auch gegenüber „Bedford-Strom“, offensichtlich leider ohne Erfolg.

    Wegen der zurück liegenden Thematik „Kritik wie weit verletzend oder beleidigend“ würde ich gern noch ein paar Gedanken loswerden: Generell sollte Kritik nicht so übergreifend sein, dass die Gläubigen in der jeweiligen Konfession gleich mit niedergemacht werden oder sie dies als „Entzug“ ihrer konvessionellen Zugehörigkeit verstehen müssen. Hierbei nicht zu vergessen: Möglicherweise fließen auch Kommentare solcher ein, die mit den Kirchen vollständig oder feindlich abgeschlossen haben. Da kann es mit einem Rundumschlag schon mal heftiger ausfallen, muss aber nicht.

    Ich schaue öfter „Kirche in Not“ (Internationales katholisches Hilfswerk). Was dort an schrecklichen Dingen gezeigt wird. Gerade das sind doch auch unsere Brüder und Schwestern.
    Teil 1.

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  8. Teil 2:
    Sinnvolle Ökumene mit Bekenntnis zum zentralen Glauben und zu Israel findet m. E. zunehmend dezentral, in digitalen Medien sowie christlichen Fernsehsendern statt.
    @Ella, Manu, Antonia, Liebe, … (kann jetzt nicht alle Namen aufzählen): Am kommenden Freitag, 3. Oktober, findet von 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr auf Bibel-TV eine Liveübertragung verschiedener Kirchen und Organisationen statt: „Deutschland betet“. Johannes Hartl ist auch mit dabei. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Israel in die Gebete eingeschlossen wird. Ich erwarte da eine gute und offene, konfessionsübergreifende „Atmosphäre“, wo auch Suchende oder Interessierte gut aufgehoben sein dürften. In diesem Sinne und alles Gute. Lothar.

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  9. Schon erstaunlich, dass keiner der Kirchgänger sich an dem Ausstellundsstück gestört hat!
    Gehandelt wurde erst, nachdem die israelische Botschaft Beschwerde erhoben hat.

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  10. Ich frage mich bei diesen Friedensbewegten dann immer, ob nach dem Überfall am 07.10. auch etwas Vergleichbares in der Kirche ausgestellt wurde. Oder hat man sich hier in Marburg wie viele andere auch vornehm zurückgehalten bzw. entdeckt sein Gewissen erst dann wieder, wenn Israel sich zur Wehr setzt?

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