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Macron in Israel

Von Israelnetz

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist am Dienstag in Tel Aviv eingetroffen. Er sicherte Israel die Solidarität seiner Regierung zu. Die „Freilassung aller Geiseln ohne Unterschied“ habe höchste Priorität. Bislang ließ die Hamas vier Geiseln frei. Am 7. Oktober ermordete die Terrorgruppe auch 30 französische Bürger. Sieben werden vermisst oder befinden sich in Geiselhaft. Macron mahnte an, den „Terrorismus zu bekämpfen, ohne den Konflikt zu verschärfen“. Laut französischem Präsidialamt fordert er einen „humanitären Waffenstillstand“ und einen „lebensfähigen palästinensischen Staat“. (cs)

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8 Antworten

  1. Hier ist wieder viel „menschliche Weisheit“ an der Arbeit – die wohl kaum Erfolg haben dürfte!
    Den „Terrorismus zu bekämpfen, ohne den Konflikt zu verschärfen“ – „Ist wie Apfelernte – ohne Äpfel zu pflücken“
    Ein Problem ohne Lösung!
    Lieber Gruß, Martin

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  2. Macron ist ein gefühlloser und machtbesessener Technokrat. Er vermeidet jede Kritik selbst an radikalislamistischen Bewegungen in F, weil das könnte ja Le Pen Stimmen bringen, er schickt die Armee in diverse Auslandseinsätze in fremde Länder und maßt sich gleichzeitig an, Israels Regierung zum Einlenken zu nötigen. Was glauben Sie, hätte Frankreich mit der Schweiz gemacht, wenn die 5000 Raketen auf Frankreich abgeschossen und 1000de Franzosen massakriert hätten? Wahrscheinlich hätte F die Schweiz dem Erdboden gleich gemacht.

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  3. Der französische Präsident Emmanuel Macron ist am Dienstag in Tel Aviv eingetroffen und fordert -an der harten Realität vorbei – Terrorismus-Bekämpfung „ohne den Konflikt zu verschärfen und einen lebensfähigen palästinensischen Staat“

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    1. Terror wird nicht von Terroristen verursacht.
      Sie sind vielmehr die Inkarnation seiner Ursachen.

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  4. Ich staune über das vergleichsweise besonnene Vorgehen der Israelis, denn die Reaktion auf das begangene Massaker fiel ja bisher noch relativ moderat aus ( keine Bodenoffensive bislang, Gewährung von Hilfslieferungen, Fluchtkorridor etc). Ich bezweifele, dass andere Staaten in einer solchen Situation diese Zurückhaltung aufgebracht hätten. Und trotzdem nirgends ein Wort der Anerkennung gegenüber dieser beachtlichen Beherrschung von Wut und Rachegelüsten.

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  5. Ein „lebensfähiger palästinensischer Staat“ bedeutet den Untergang Israels. Gaza hat gezeigt, was herauskommt bei „Land für Frieden“!

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  6. Macron weiß, dass Ägypten keine Flüchtlinge aus Gaza ins Land lässt, obwohl etliche der Araber dort ägyptischen Dialekt sprechen.
    Sollte Macron sein Ansinnen „Terrorismus bekämpfen, ohne den Konflikt zu verschärfen“ tatsächlich ernst meinen, könnte er ja auf Ägypten einwirken, Zivilisten aus Gaza aufzunehmen!
    Anstatt mit hohlen Phrasen über einen „lebensfähigen palästinensischen Staat“ unangenehm aufzufallen.
    Zivilisten raus aus Gaza und eine sofortige Entschärfung des Konflikts wäre gegeben.
    Solange die Araber in Gaza, welche sich „Palästinenser“ nennen, sich als Schutzschild für schwerkriminelle hamas-Verbrecher hergeben, bestehen weder Recht noch Aussicht auf eine zwei-Staaten-Lösung.

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